IM FOKUS: KLIMA, GERECHTIGKEIT, NACHHALTIGKEIT; Aufbruch ins 21.Jahrhundert: Entwicklung neu denken
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 175, S. 34-39
ISSN: 0170-4613
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In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 175, S. 34-39
ISSN: 0170-4613
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 1, S. 37-54
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 28, Heft 55, S. 155-168
ISSN: 1420-0945
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 2, S. 77-94
ISSN: 1619-1684
In: Lateinamerika-Analysen, Band 20, S. 77-95
ISSN: 1619-1684
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 20, S. 77-94
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: Bürger & Staat, Band 58, Heft 2, S. 108-113
ISSN: 0007-3121
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 173-179
ISSN: 0945-2419
Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt es catedrático de relaciones internacionales en la universidad de Kassel/Alemania. Es autor de varias publicaciones sobre América Latina, economía y sociología política y sobre cuestiones del desarrollo y las relaciones Norte-Sur. Más información sobre el autor y el libro: http://www.international.uni-kassel.de/
BASE
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 10, S. 75-92
ISSN: 1619-1684
In: Lateinamerika-Analysen, Band 10, S. 75-92
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: Venezuela unter Chávez - Aufbruch oder Niedergang?, S. 99-125
Der Verfasser analysiert die venezolanische Wirtschafts- und Sozialpolitik seit den 1950er Jahren und zeichnet die Entstehungsgeschichte einer 'Erdöldemokratie' nach, die soziale Prosperität, Sicherheit und Stabilität bis in die 1980er Jahre hinein gewährleistet hat, als die Renteökonomie ihre Grenzen erreichte. Die Wirtschaftspolitik der 1980er Jahre wird als ein neoliberales Anpassungsprogramm charakterisiert, das zu wachsender Armut und Unzufriedenheit geführt hat und eine bedeutsame Grundlage für die Popularität von Chavez darstellt. Der Autor untersucht die Politik des Regimes unter Chavez aus der Sicht sozialer Gerechtigkeit und ideologischer Grundsätze der bolivarischen Revolution und diagnostiziert die Realität der "venezolanischen Krankheit", der Unfähigkeit, den Ölreichtum in eine nachhaltige Entwicklung umzusetzen, an der breite Bevölkerungsschichten partizipieren können. (ICG)
In: Venezuela - die Bolivarische Republik, S. 173-189
Die soziale und politische Situation in Venezuela war Ende der 1990er Jahre durch grassierende Arbeitslosigkeit, krasse Armut, extreme Ungleichheit und ein zerfallendes politisches Regime gekennzeichnet. Auf diese Situation konzentrierte Chavez die "Antipolitik" seines Präsidentschaftswahlkampfes 1998, die vehemente Kritik am Neoliberalismus mit der Vision eines korruptionsfreien bolivarischen Staates verknüpfte, der Demokratie und Privatsphäre respektiert und sich gleichzeitig seiner sozialen Verantwortung bewusst ist. Ein Blick auf Chavez' Wirtschaftspolitik zeigt allerdings, dass sich nichts an einer Grundkonstante des venezuelanischen Problems geändert hat: Die "Restwirtschaft" Venezuelas ist nichts anderes als der Appendix des Erdölsektors. Der Chavismus hat sich mit dem Vertiefen der Rentenlogik, der fortgesetzten Deinstitutionalisierung und der politischen Polarisierung nach Einschätzung des Verfassers jede Möglichkeit einer tragfähigen gesellschaftlichen Alternative verbaut. (ICE2)
In: Wohlfahrtsstaatliche Politik in jungen Demokratien, S. 111-130
In neueren wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat eine Historisierung der neoliberalen Strukturanpassungspolitik begonnen, die unter dem Label "Washington Consensus" ab Anfang der 1980er Jahre eine grundlegende Transformation in vielen Entwicklungsregionen eingeleitet hat. Vor allem die Weltbank proklamiert seit einigen Jahren einen Paradigmenwechsel, der als sogenannter "Post-Washington-Consensus" einen neuen Abschnitt entwicklungspolitischer Zusammenarbeit einleiten soll. Diese neue programmatische Ausrichtung beruht auf der Erkenntnis, dass sich das Paradigma einer Antinomie "Markt versus Staat" als kontraproduktiv erwiesen hat, um die Herausforderungen eines marktorientierten Strukturwandels zu bewältigen. Die einstigen Protagonisten neoliberaler Politik beginnen hierbei, neue Politikfelder jenseits der Ökonomie zu besetzen, und die neoliberale Sozialpolitik und die internationale Armutsbekämpfung gewinnen eine zunehmende Bedeutung. Die Qualität und die Potenziale dieses vermeintlichen Paradigmenwandels werden im vorliegenden Beitrag mit einem Blick zurück und nach vorn näher untersucht, wobei auch die Wege vom Sozialliberalismus in den Postliberalismus nachgezeichnet werden. (ICI2)
In: Wohlfahrtsstaatliche Politik in jungen Demokratien, S. 111-130