Carl Schmitt und zwei Mythen des Liberalismus
In: Mythos Staat, S. 113-136
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In: Mythos Staat, S. 113-136
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 101, Heft 2, S. 147-163
ISSN: 2363-5614
In: Ausnahmezustand: Carl Schmitts Lehre von der kommissarischen Diktatur, S. 45-57
In: Sicherheit versus Freiheit, S. 223-235
In: Sicherheit versus Freiheit: Verteidigung der staatlichen Ordnung um jeden Preis?, S. 223-236
Der Beitrag diskutiert die Frage des Widerstands anhand dreier Autoren: Alexis de Tocqueville, Thomas Hobbes und Charles de Montesquieu aus der Perspektive politischer Philosophie. Als impliziter Rahmen für die Überlegungen dient dem Autor die These, dass die politische Philosophie die Frage des Widerstands nicht von anthropologischen und ethischen Aspekten loskoppeln sollte. Es soll selbstverständlich nicht geleugnet werden, dass die Menschen, wenn sie ihre Freiheit bewahren wollen, jenen äußeren Mächten Widerstand leisten sollen, die ihnen diese Freiheit nehmen wollen. Aber man sollte sich ebenfalls stets vor Augen führen, dass es auch im Menschen selbst Mächte gibt, denen widerstanden werden muss, wenn die Freiheit bewahrt werden soll. Das Versprechen der Herrschenden, uns eine größere Sicherheit zu gewährleisten, wenn wir nur bereit sind, ihnen eine größere Macht in die Hände zu geben - die sie, so ein weiteres Versprechen, niemals missbrauchen werden -, setzt voraus, dass wir nach einer größeren, wenn nicht sogar absoluten Sicherheit begehren. Der Beitrag geht auf die drei Widerstandskonzeptionen ein und verweist im Fazit darauf, dass das vormoderne politische Denken, die Verfassung der individuellen Seele in den Mittelpunkt stellt, während das moderne politische Denken die Verfassung der staatlichen Institutionen in den Mittelpunkt stellt und geht abschließend darauf ein, wie sich dies auf den Aspekt des Widerstands übertragen lässt. (ICA2)
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 97, Heft 3, S. 360-377
ISSN: 2363-5614
In: Inflexions, Band 14, Heft 2, S. 125-138
Cette contribution a pour objet un aspect négligé de la pensée d'Adam Smith : sa pensée militaire. La première partie résume la théorie morale développée par Smith dans sa Théorie des sentiments moraux, en introduisant la figure du spectateur impartial et celle de l'homme parfaitement vertueux. Les deuxième et troisième parties montrent comment Smith aborde la question de la guerre dans le cadre de cette théorie, la deuxième partie portant sur le spectateur impartial en situation de guerre, la troisième sur le conflit entre vertus aimables et vertus héroïques. La quatrième partie est consacrée aux propos de Smith concernant la guerre juste. La cinquième porte sur les relations entre États et plus particulièrement sur les conditions requises pour que ceux-ci se respectent mutuellement. Enfin, la dernière partie a pour objet la pensée de Smith relative à l'armée.
In: Genre, sexualité & société, Heft 2
ISSN: 2104-3736
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 83, Heft 2
ISSN: 1613-0650
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, S. 553-579
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, Heft 4, S. 553-579
ISSN: 0038-884X
Um das Problem des Zusammenhangs zwischen Prärogative und Rechtsstaat näher zu erörtern, setzt sich der Autor mit zwei bedeutenden Theoretikern des liberalen Rechtsstaats auseinander: John Locke und Benjamin Constant. Während John Lockes Theorie der Rechtsstaatlichkeit eine konsequentialistische Position verfolgt und die Prärogative durch Bezug auf das oberste Prinzip der "salus populi"-Regel rechtfertigt, verwirft Benjamin Constant jeden Rekurs auf ein Gemeinwohl, das Ausnahmen von den allgemeinen Gesetzen rechtfertigen würde. Der Autor versucht jedoch zu zeigen, dass auch Constant nicht umhin kommt, eine zumindest minimale Prärogative anzukennen. Bevor die Schriften Lockes und Constants im einzelnen betrachtet werden, wird zunächst die Kritik von Carl Schmitt am liberalen Rechtsstaat und am Mythos der Herrschaft des Gesetzes nachgezeichnet. Da insgesamt deutlich wird, dass die Prärogativgewalt immer zweckgebunden ist, diskutiert der Autor abschließend die Frage, ob die rechtsstaatlichen Formen und Prinzipien Schranken sind, die dem staatlichen Handeln Grenzen setzen, oder ob es auch umgekehrt staatliche Zwecke gibt, die rechtsstaatliche Prinzipien einschränken. (ICI)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, Heft 4, S. 553-579
ISSN: 0038-884X
Investigates the issue & role of prerogative in constitutional states as determined by John Locke, a consequentialist, & Benjamin Constant, a deontologist, & whether the invocation demonstrates &/or achieves weakness or strength. The article begins with an example of its exercise by occupied Belgium in WWI before moving on to the question of whether prerogative should be recognized, & whether the extent of its application is controllable. Carl Schmitt's critique of the liberal state is also examined, including the relationship between rule of law & man's free will & his analysis of state typology, mostly to emphasize that Schmitt, like Locke, argues in favor of prerogative, stating that the pure rule of law is an illusion. Locke & Constant's arguments are analyzed, including Constant's advocacy of a neutral power -- not bound by rules & answering only to the people -- that would effect similar results. The author summarizes that prerogative is always bound to purpose, & the constitutional state was an end to Constant & a means to Locke. It is argued that Locke's optimistic principle should be followed, but that to reconcile prerogative with the principles of democracy, additional democratic justification through authoritarian measures must accompany the conditions for exercise. 76 References. C. Houle
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, Heft 4, S. 553-580
ISSN: 0038-884X
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 38, Heft 4, S. 519-546
ISSN: 0038-884X
In: Science & public policy: SPP ; journal of the Science Policy Foundation, Band 23, Heft 3, S. 191-194
ISSN: 0302-3427, 0036-8245