1. Exploring Constructions of Space and Identity in Border Regions
In: Spaces and Identities in Border Regions
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In: Spaces and Identities in Border Regions
In: Border studies volume 1
In: Spaces and Identities in Border Regions
The trilingual country of Luxembourg accounts for the highest percentage of cross-border workers in the European Union. These workers commute daily from France, Belgium and Germany to Luxembourg. Their presence in the national labour market results in increasing linguistic and cultural diversity at Luxembourgish workplaces. Drawing upon interview and interactional data, the present contribution is the first to investigate how cross-border workers in Luxembourg perceive and deal with multilingualism and interculturality, and presents a range of related linguistic and intercultural practices.
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Luxemburg zählt die meisten Grenzgänger in der EU. Sie pendeln täglich aus Deutschland, Frankreich oder Belgien in das dreisprachige Land ein, womit sich vielfältige sprachliche und kulturelle Konstellationen der Zusammenarbeit ergeben. Der Beitrag untersucht erstmals derart facettenreich, wie Mehrsprachigkeit und Interkulturalität von Grenzgängern in Luxemburg erlebt und bewältigt werden. Die vorgestellten Sprachpraktiken und Interkulturalitätsstrategien basieren auf Interviews, Interaktionsanalysen und Befragungen. ; The trilingual country of Luxembourg accounts for the highest percentage of cross-border workers in the European Union. These workers commute daily from France, Belgium and Germany to Luxembourg. Their presence in the national labour market results in in-creasing linguistic and cultural diversity at Luxembourgish workplaces. Drawing upon interview and interactional data, the present contribution is the first to investigate how crossborder workers in Luxembourg perceive and deal with multilingualism and interculturality, and presents a range of related linguistic and intercultural practices.
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In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 11, Heft 17, S. 73-92
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Luxemburg zählt die meisten Grenzgänger in der EU. Sie pendeln täglich aus Deutschland, Frankreich oder Belgien in das dreisprachige Land ein, womit sich vielfältige sprachliche und kulturelle Konstellationen der Zusammenarbeit ergeben. Der Beitrag untersucht erstmals derart facettenreich, wie Mehrsprachigkeit und Interkulturalität von Grenzgängern in Luxemburg erlebt und bewältigt werden. Die vorgestellten Sprachpraktiken und Interkulturalitätsstrategien basieren auf Interviews, Interaktionsanalysen und Befragungen.
In: Räume - Grenzen - Hybriditäten
In: Culture and social practice
Machine generated contents note:1.Exploring Constructions of Space and Identity in Border Regions /Rachel Reckinger --2.Theoretical and Methodological Approaches to Borders, Spaces and Identities --2.1.Establishing, Crossing and Expanding Borders /Johanna M. Gelberg --2.2.Spaces: Approaches and Perspectives of Investigation /Markus Hesse --2.3.Processes of (Self)Identification /Rachel Reckinger --2.4.Methodology and Situative Interdisciplinarity /Christian Wille --2.5.References --3.Space and Identity Constructions Through Institutional Practices --3.1.Policies and Normalizations --3.2.On the Construction of Spaces of Im-/Morality. A Power Analysis Perspective on the Problematization of Prostitution c. 1900 /Heike Mauer --3.3.Castles as Instruments of Hegemonial Space Construction and Representation. The Example of the County of Vianden /Bernhard Kreutz --3.4.Biogas -- Power -- Space. On the Construction of Energy Regions in Border Areas /Fabian Faller --3.5.S̀overeignty' and ̀Discipline' in the Media. On the Value of Foucault's Governmentality Theory: The Example of an Interdiscursive Analysis of the Migration Discourse in Luxembourg /Elena Kreutzer --3.6.Conclusions --3.7.References --4.Space and Identity Constructions Through Media-Related Practices --4.1.Representations and Projections --4.2.Multilingual Advertising and Regionalization in Luxembourg /Julia de Bres --4.3.Artistic and Cultural Stakes for the Works Selected for the Robert Schuman Art Award: Exhibition and Publication Spaces -- Places of Transformation as well as Artistic and Cultural Interstice? /Paul di Felice --4.4.Threshold of Exhibition Venues: Access to the World of Culture /Celine Schall --4.5.Literature of the In-between. The Multilingual Stagings of the Publisher ultimomondo /Till Dembeck --4.6."Mir gesinn eis dono op facebook" -- (Self- ) Stagings of Luxembourg Teenagers in Social Media as Virtual Identity Constructions /Luc Belling --4.7.Petrol Stations as In-Between Spaces I: Practices and Narratives /Sonja Kmec --4.8.Petrol Stations as In-Between Spaces II: Transfiguration /Agnes Prum --4.9.Conclusions --4.10.References --5.Space and Identity Constructions Through Everyday-Cultural Practices --5.1.Subjectifications and Subjectivations --5.2.Sustainable Everyday Eating Practices from the Perspective of Spatial Identifications /Rachel Reckinger --5.3.Gender Spaces /Christel Baltes-Lohr --5.4.Identity Constructions and Regionalization: Commemoration of the Dead in the Treveri Region (2nd/3rd century AD) -- Family Identities on Tombstones in Arlon /Andrea Binsfeld --5.5.Workers' Housing Estates and their Residents: Constructions of Space and Collective Constitution of the Subject /Laure Caregari --5.6.Periurban Luxembourg. Definition, Positioning and Discursive Construction of Suburban Spaces at the Border between City and Countryside /Markus Hesse --5.7.Remembering the Second World War in Luxembourg and the Border Regions of its Three Neighbours /Benno Sonke Schulz --5.8.Beyond Luxembourg. Space and Identity Constructions in the Context of Cross-Border Residential Migration /Elisabeth Boesen --5.9.Linguistic Identifications in the Luxembourg-German Border Region /Britta Weimann --5.10.Conclusions --5.11.References --6."Luxembourg is the Singapore of the West" -- Looking Ahead /Markus Hesse --7.Interview Guidelines.
Durch den fortschreitenden Integrationsprozess und die stetige Verfestigung eines Europas der Regionen gewinnen regionale Solidargemeinschaften an Bedeutung. Ein Vorzeigebeispiel dafür ist die Großregion SaarLorLux, die auf eine lange Tradition der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zurückblickt. Heute zeichnet sich der europäische Kernraum durch ein breites Spektrum grenzüberschreitender Kooperationen aus, die von politischen Institutionen, Verbänden und Vereinen, von privaten Initiativen, aber auch von Unternehmen und nicht zuletzt von Einzelpersonen getragen werden. Zunehmend mehr Akteure sind in zunehmend mehr interregionale Netze eingebunden. Damit ist es sehr schwieriger geworden, im "interregionalen Dschungel SaarLorLux" den Überblick zu behalten – und Orientierungshilfen fehlten bislang. Diese Lücke schließt das erste Handbuch für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion SaarLorLux. Ein interregionales Autorenteam entwickelte die praktische Publikation aus der Großregion für die Großregion: Dr. Bernd Groß (Saarbrücken) und die Co-Autoren Christian Wille (Saarbücken), Claude Gengler (Luxemburg) und Patrick Thull (Metz) konzipierten "SaarLorLux von A bis Z" als einen Wegweiser in die grenzüberschreitende Kooperationspraxis und geben damit nützliche Hilfestellungen, um sich im grenzüberschreitenden Alltag zurechtzufinden. Das Handbuch gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil zeichnet ein umfassendes Porträt des grenzüberschreitenden Raums (Alltag, Tourismus, Arbeitsmarkt, Sprache, Kultur usw.) und zeigt die verschiedenen Aspekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf. Im Mittelpunkt steht dabei die Projektpraxis, die durch zahlreiche Projektbeispiele aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen transparent gemacht wird. Auch gehen die Autoren mit kritischem Blick auf verschiedene Kooperationshemmnisse ein. Den zweiten Teil des Handbuchs bildet ein umfangreiches Glossar mit zentralen Schlüsselbegriffen aus der Kooperationspraxis. Von A wie "Abi-Bac" bis Z wie "Zweckverband" geben die sorgfältig aufbereiteten Stichworte Einblicke in alles Wissenswerte rund um SaarLorLux und können wie in einem Lexikon nachgeschlagen werden. Ergänzt wird das Handbuch durch wichtige Internetadressen zur weiteren Information. Die Publikation richtet sich an grenzüberschreitend tätige Akteure und Institutionen auf politisch-administrativer Ebene, Stiftungen, Verbände, Schulen und Hochschulen, grenzüberschreitend tätige Unternehmen, aber auch an interessierte Privatpersonen. Durch die Übersetzung des Handbuchs ins Französische wird der grenzüberschreitende Wegweiser demnächst auch in Lothringen, Luxemburg und in Wallonien erhältlich sein.
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In: Europa Regional, Band 22.2014, Heft 3-4, S. 114-128
Die Schengener Abkommen haben viele europäische Grenzen geöffnet und Grenzkontrollen verschwinden lassen. Der Effekt dieser Öffnung lässt sich besonders gut am Beispiel des deutsch-luxemburgischen Grenzraums beleuchten. Dort haben die nationalstaatlichen Grenzen ihre trennende Wirkung weitgehend eingebüßt, was sich u.a. in der sehr ausgeprägten Alltags- und Wohnmobilität widerspiegelt. Der Beitrag zeigt, dass die vielfältigen grenzüberschreitenden Praktiken die nationalen Grenzen zwar relativiert haben, diese aber in Form neuer Grenzziehungen fortbestehen. Dieser Zusammenhang von Aulösung und gleichzeitigem Fortbestand, wie er in der Denkigur der Phantomgrenze prgnant gefasst wird, soll am Beispiel der grenzüberschreitenden Wohnmigration untersucht werden. Die Zahl der Luxemburger, die ihren Wohnsitz in die deutschen Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz verlagern, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Der Beitrag basiert auf Daten aus vier im saarländischen und rheinland-pfälzischen Grenzraum durchgeführten empirischen Studien, die sich auf methodisch unterschiedliche Art und Weise mit dieser Entwicklung befassen. Die Ergebnisse stimmen grundlegend darin überein, dass die massive Wohnmigration sowohl auf lokaler als auch auf regionaler Ebene neue räumliche Differenzierungen und soziale Grenzziehungen mit sich gebracht hat. Diese materialisieren und manifestieren sich in unterschiedlicher Weise: verkehrsgünstige vs. verkehrsungünstige Lage von Gemeinden, Neubaugebiete vs. Ortskerne, Autochthone vs. Allochthone, Luxemburger vs. Nicht-Luxemburger. In allen diesen Abgrenzungsvorgängen kommt die Persistenz nationaler Ordnungskategorien zum Ausdruck, und sie weisen somit auf das phantomhafte Fortbestehen der territorialen Grenzen im Allgemeinen sowie auf eine klare Inkongruenz von territorialen Grenzen und sozialen Grenzziehungen im Kontext von Wohnmigration im Besonderen hin. (Autrorenreferat)
In: Journal of neurological surgery. Part A, Central European neurosurgery = Zentralblatt für Neurochirurgie, Band 75, Heft 6, S. 467-473
ISSN: 2193-6323
This interdisciplinary anthology addresses the criticism that previous investigations of borders often lack complexity and, therefore, fall short. Instead, the authors assess the complex interplay of elements and dimensions of borders and show how this gives rise to instances of disorder/order and how such disorder/order becomes socially and spatially effective. They discuss principles of complexity-oriented border research, the significance of borders in emergent disorder/order formations and border demarcations as examples of social disorder/order in European border regions, the EU's and US' migration systems, and virtual realities. This book makes an important contribution to the emerging complexity shift in current border studies.
In: Interkulturalität Band 19
In: Journal of neurological surgery. Part A, Central European neurosurgery = Zentralblatt für Neurochirurgie, Band 84, Heft 5, S. 477-482
ISSN: 2193-6323
Abstract
Background and Study Aims The traditional percutaneous placement of dorsal root ganglion (DRG) electrodes may not be eligible for every patient. In this tertiary spine surgery and interventional pain therapy center, alternative neurostimulation implantation techniques were developed and applied where standard percutaneous approaches failed or were contraindicated.
Case presentation Three alternative implantation techniques can be used: (1) open surgical placement of DRG leads, (2) two-lead insertion via a lateral to medial transforaminal approach (level L3), and (3) percutaneous approach with two leads close to the spinal nerves L4 (peripheral nerve stimulation).
Results The placement of the leads occurred without complications and resulted in similar expected outcomes as with the common percutaneous technique with long-term stable pain suppression at 7 months and 1 year.
Conclusions In patients in whom the DRG cannot be approached by the standard percutaneous approach, at least three alternatives may be used in experienced hands resulting in stable pain suppression of similar magnitude.
In: Das Argument 58.2016,3 = 317