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World Affairs Online
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 43, Heft 2, S. 297-340
Der Verfasser arbeitet in seiner Studie einige langfristige Konstanten amerikanischer Europapolitik heraus. Der Autor erläutert einleitend die hegemonialen Züge der US-Europapolitik in den zwanziger Jahren und findet somit Anknüpfungspunkte für einen Überblick der Marschall-Plan-Phase der amerikanischen Politik. Die Dominanz-Politik gegenüber Europa geriet in eine schwierige Phase, als de Gaulle 1958 Staatspräsident wurde und sein Konzept der "Europa der Vaterländer" zu verwirklichen versuchte, wobei Frankreich die Rolle einer "Dritten Kraft" hinter den USA und der Sowjetunion zukommen sollte. Dieses Konzept vertrug sich nicht mit Kennedys Vision von der US-amerikanisch dominierten "Atlantischen Gemeinschaft". Eine Schlüsselrolle fiel der Bundesrepublik Deutschland zu: Mit ihrer Option für Frankreich oder die USA mußte sich deren europapolitische Konkurrenz entscheiden. Der Autor zeigt auf, daß die amerikanische Hegemonie über Westeuropa unter de Gaulle nicht beendet wurde. Nicht die Politik der "Hegemonie durch Integration" veränderte sich, sondern Methoden und Instrumentarien der amerikanischen Europapolitik. (ICC2)
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 43, Heft 2, S. [297]-340
ISSN: 0042-5702
World Affairs Online
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 18, Heft 4, S. 65-77
ISSN: 0304-2782
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In: Revue d'histoire diplomatique, Band 104, Heft 1-2, S. 115-132
ISSN: 0035-2365
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In: Das Auswärtige Amt in der NS-Diktatur
In: Dimensionen internationaler Geschichte
In: V & R Academic
World Affairs Online
In: V&R Academic
In: V&R eLibrary
Weit über die Zeitgeschichte hinaus ist »Sicherheit« in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema der Geschichtswissenschaft geworden. Die historische Forschung hat dabei einen Impuls der Gegenwart aufgenommen. Sie fragt nach den Gründen für die gestiegene Bedeutung von Sicherheit in modernen Gesellschaften und versucht zugleich, die Dynamiken von Sicherheit in unterschiedlichen, auch weiter zurückreichenden historischen Kontexten zu analysieren. In einer Verknüpfung von politischen, gesellschaftlichen und sozialkulturellen Entwicklungen einerseits sowie historiografischen Tendenzen andererseits behandelt der durch seine eigene Forschung ausgewiesene Verfasser die Gründe für das wachsende Interesse von Historikern an der Sicherheitsthematik. Es verweist auf Traditionen sicherheitsbezogener Forschung in der Geschichtswissenschaft, beschäftigt sich aber vor allem mit deren Erweiterung (thematisch und konzeptionell). Neue Ansätze der Sicherheitsforschung, darunter das Konzept der »Sicherheitskultur«, das des »Sicherheitsdispositivs« und das der »Versicherheitlichung«, werden vorgestellt, an konkreten Beispielen entfaltet und auf ihr analytisches Potential befragt. Der Nutzen sozialwissenschaftlicher Theorieangebote wird dabei ebenso erörtert wie der Wert geschichtswissenschaftlicher Untersuchungen für die Theoriebildung. Brücken schlägt der Autor ferner zu verwandten Forschungsgebieten (Risiko-, Präventions- und Bedrohungsforschung). So liefert das Buch eine grundlegende und problemorientierte Einführung in die Historische Sicherheitsforschung. Dr. Eckart Conze ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Marburg und gehört zum Sprecherteam des Sonderforschungsbereichs »Dynamiken der Sicherheit«.
In: Rhöndorfer Gespräche Bd. 24
In: Veröffentlichungen der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus
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In: Internationale Politik und Sicherheit, 55
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In: Beck'sche Reihe 1239