Bücher und Zeitschriften - Zukunft als Geschichte. Historisch-politische Analysen und Prognosen zum Untergang des Sowjetkommunismus, 1980-1991
In: Osteuropa, Band 50, Heft 5, S. S570
ISSN: 0030-6428
93 Ergebnisse
Sortierung:
In: Osteuropa, Band 50, Heft 5, S. S570
ISSN: 0030-6428
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 11, S. 352-355
ISSN: 0938-0256
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 47, Heft 15-16, S. 421-432
World Affairs Online
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1993, S. 29-47
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 47, Heft 15-16, S. 421
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 20, Heft 1-2, S. 65-74
ISSN: 0343-4648
In: The Australian journal of politics and history: AJPH, Band 37, Heft 2, S. 236-245
ISSN: 1467-8497
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 19, Heft 3, S. 467-479
ISSN: 0323-3790
Der Autor untersucht die welthistorischen Voraussetzungen für den Golfkrieg unter Berücksichtigung des altorientalischen und antiken Hintergrunds, des Islams und des Dreieckskonflikts zwischen Arabern, Persern und Türken, der arabisch-muslimischen Doppelkrise sowie der großen Modernisierungskrise in der Region. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 46, Heft 23, S. 691-700
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 46, S. 691-700
Political developments in Europe in 1991, focusing on collapse of communism.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 52-53, S. 41-47
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 52+53, S. 41-47
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 52/53, S. 41-47
ISSN: 0479-611X
"Die plötzliche Einigung Deutschlands durch den Zusammenbruch des Kommunismus eröffnet neue Chancen zur Reorganisierung Europas auf breiterer und förderalistischer Grundlage. Erforderlich sind Hilfsaktionen für den europäischen Osten und Aufarbeitung von Altlasten des vergangenen Kalten Krieges, auch ideologischer Kontroversen, durch Mobilisierung der neuen historischen Perspektiven, die sich mit der Einigung Europas ergeben. Neue historische Perspektiven erfordern auch die bessere Einordnung der deutschen Nationalgeschichte, und zwar sowohl in die Geschichte anderer Nationalstaaten als auch Europas insgesamt. Die Aussicht auf einen halbwegs befriedeten Kontinent darf jedoch nicht in Selbstzufriedenheit führen: Nach dem Verschwinden des Ost-West-Konflikts wird sich nachdrücklich die Hauptkonfliktachse der Welt nach Nord-Süd drehen, wie die Annexion Kuwaits durch Saddam Hussein und die entschlossene westliche Reaktion darauf mit brutaler Promptheit demonstriert hat." (Autorenreferat)
In: Die deutsche Frage als internationales Problem, S. 15-37
Die historischen Vorbelastungen deutscher Nachkriegspolitik werden in dem Beitrag in einem Überblick über das Deutschlandproblem im internationalen System an einigen prägnanten Beispielen dargestellt. Betont wird das anti-hegemoniale Element im europäischen Staatensystem, das jeden Versuch zur Etablierung einer deutschen Vormachtstellung letztlich zum Scheitern verurteilt hat. Die Hegemonie einer europäischen Großmacht bleibt auch in Zukunft ausgeschlossen, es sei denn, daß sie so milde und so in europäische Institutionen eingebunden ist, daß sie aufhört, Hegemonie im traditionellen Sinn zu sein. Es wird die These formuliert, daß eine noch so friedliche Wiedervereinigung Deutschlands in noch so honoriger Absicht als deutscher Nationalstaat als Antwort auf die Deutsche Frage wegen der damit verbundenen Gefahren für die Deutschen und das internationale System mit erheblichen Risiken belastet ist. Das ergibt sich aus der Summierung wirtschaftlicher und politischer Potenzen der beiden deutschen Teilstaaten. Sollte den Deutschen die staatliche Wiedervereinigung friedlich gleichsam in den Schoß fallen, dann muß es, so wird festgestellt, Garantien gegen das Wiederaufleben jeglicher deutscher Hegemonialtendenzen geben. Allerdings wird darauf aufmerksam gemacht, daß nicht übersehen werden sollte, daß die deutsche Frage seit 1945 zunehmend in ein Geflecht internationaler Vereinbarungen eingebunden ist. (ICA)