Handbuch der Ausländer- und Zuwanderungspolitik: von Afghanistan bis Zypern
In: Politik, Forschung und Wissenschaft 6
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In: Reihe Sozialwissenschaften und Kultur
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In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 22
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 7
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 3
In: Beiträge zur Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaft
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The approach taken in this essay in examining the effort of the erstwhile Federal Military Government of Nigeria in procuring a national policy on education has been informed by a particular theoretical perspective. This perspective stresses the importance of the historical heritage of a nation for any assessment of its present effort and a prediction of the probable path it might tread in the future. Accordingly this essay tries to lean backward for a gasp of what is and a pointer to what could be
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In: Europa und der Arabische Frühling: Deutschland, Frankreich und die Umbrüche der EU-Mittelmeerpolitik, S. 213-226
In: Die Türkei im Wandel: innen- und außenpolitische Dynamiken, S. 37-54
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 179, Heft 7, S. 7-9
ISSN: 0002-5925
In: Außenpolitik im europäischen Vergleich: ein Handbuch der Staaten Europas von A - Z, S. 15-28
Elementar ist Außenpolitik auch von den agierenden Personen und Personenkonstellationen geprägt. Die Interessenslage und die Handlungsspielräume dieser Personen sind zum einen individuell differenzierbar und zum anderen innenpolitisch gekennzeichnet. Ein Außenpolitiker als Teil der Regierung (in einer Demokratie) hat das elementare Interesse einer "Wiederwahl". Er wird sich außenpolitisch daher sicherlich nicht für Ziele engagieren, die seine Wiederwahl offenkundig gefährden würden, auch wenn er diesen Zielen persönlich nahe stände. Zudem hätte ein solches Engagement nicht nur das Risiko persönlicher Nachteile, sondern würde auch kaum ratifiziert werden, hätte also keine Wirkung. Die häufig vorhandene Stabilität der Außenpolitik auch über wechselnde Regierungen hinweg aus der sich langsamer verändernden Gesamtausrichtung und Stimmungslage in einem Staat ist eine Konsequenz. Seit Beginn der Industrialisierung hat die Energie- und Umweltpolitik tief greifenden Einfluss auf die Außenpolitik. Energieträger sind für die Entwicklung von Staaten von entscheidender Bedeutung. Da fossile Energierohstoffe ungleich auf der Welt verteilt sind, ist die Sicherung des Einflusses auf die Transportwege und die Lagerstätten von fossilen Rohstoffen ein wichtiges Motiv der Energie- und Umwelt- und damit der Außenpolitik. (ICB2)
In: Entwicklungszusammenarbeit im europäischen Vergleich: eine grundlegende Einführung in die Politik ausgewählter Staaten, S. 15-24
Die Transformation der Idee Europas von einem geografischen Konstrukt in ein kulturelles Konzept beruhte auf der Entwicklung zweier unterschiedlicher Identitäten: Die erste formierte sich in Anbetracht der Bedrohung durch die islamische Welt während der Kreuzzüge und der muslimischen Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453. Die zweite Identität formierte sich nach der Entdeckung Amerikas, als sich das europäische Weltsystem durch die Annektierung überseeischer Gebiete festigte. Die Renaissance und die Aufklärung gaben der Idee Europas dann neue Impulse. Das Ideal des christlichen Humanismus, des Fortschrittsstrebens und des Nationalstaates waren geboren und gaben Europa seine endgültige Identität. Diese wird jedoch zunehmend an einen Populismus geknüpft, dessen Doktrinen Bürgerlichkeit sowie eine weiße Hautfarbe sind. Er sucht seine Berechtigung in der Opposition gegenüber der islamischen und der sogenannten Dritten Welt. Er erwächst aus der Notwendigkeit, Europa mit der Konstruktion eines Feindbildes äußerlich zu vereinen, da es innerlich in verschiedene Nationalstaaten und ethnische Gruppen gespalten ist. Ohne eine Analyse der Herkunft des Begriffs "Entwicklungsländer" ist dieser Populismus nicht zu verstehen, wie der Autor in seiner kurzen historischen Skizze verdeutlicht. (ICI2)
In: Freiheit und Zuwanderung als Spannungsverhältnis: Beiträge zur Sarrazin-Diskussion, S. 185-198
Der Beitrag setzt sich kritisch mit den von Sarrazin aufgestellten Thesen zur Zuwanderung und Migrationspolitik in Deutschland auseinander. Nach Ansicht des Autors besteht Sarrazins Buch in wesentlichen Teilen aus wissenschaftlich nicht belegbaren Thesen, Halbwahrheiten, Pauschalisierungen und rassistischen Stereotypisierungen, ohne in die sachliche und kritische Auseinandersetzung zu gehen. Zuwanderung bleibt in der Öffentlichkeit ein Thema, dem mit Vorbehalten und Ressentiments begegnet wird. Die deutsche Migrationspolitik war lange Zeit zu wenig auf die Integration der zugewanderten Menschen ausgerichtet. Der Autor fordert, dass insbesondere von politischer Seite hier eine konzeptionelle Neuorientierung erfolgen muss, um eine gesellschaftliche Polarisierung zu verhindern. (ICB2)
In: Globalization and political economy: administrative, political, international-strategic and economical studies, S. 86-107
In einem ersten Schritt werden Dimensionen des Migrationsbegriffs diskutiert und auf theoretischer Ebene Ansätze zu einer Systematisierung der Migrationsursachen herausgearbeitet. Sodann wird das Push-Pull-Modell erläutert und auf die Migration an der innerdeutschen Grenze angewendet. Push-Pull-Faktoren an der innerdeutschen Grenze werden am Beispiel dreier Zeitabschnitte erläutert: der Flucht aus der DDR bis 1961, der Massenauswanderung 1989-1992 und der innerdeutschen Migrationsbewegungen von 1992 bis 2005. Abschließend wird eine Gewichtung der verschiedenen Faktoren im Ursprungs- und Zielland vorgenommen und die unterschiedlichen Wertigkeiten der entscheidungsrelevanten Faktoren dargelegt. Es wird herausgearbeitet, in wie weit die jeweiligen Push-Pull-Faktoren Migration begünstigen. (ICE2)