Herausforderungen des staatlichen Gewaltmonopols: Recht und politisch motivierte Gewalt am Ende des 20. Jahrhunderts
In: Historische Politikforschung Bd. 3
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In: Historische Politikforschung Bd. 3
In: Les Etudes sociales, Band 170, Heft 2, S. 131-156
ISSN: 2428-3509
À partir d'une définition des concepts de « couple d'intellectuels » et d'« union d'intellectuels », le présent article analyse la relation entre Max et Marianne Weber. Il retrace leur lien de « compagnons-époux », qui se distingue des formes traditionnelles de vie commune, ainsi que l'influence de ce modèle sur l'engagement respectif des deux conjoints dans le domaine scientifique. L'autrice évoque par ailleurs le défi que représente cette union de « compagnons-époux » avec l'émergence du mouvement bohème de la Lebensreform dans le milieu universitaire de Heidelberg, en 1907-1908. Comment réagissent les époux à l'idée clé d'une émancipation par la révolution sexuelle ? Enfin, l'union des « compagnons-époux » est dépeinte dans le contexte de la révolution de 1918-1919 durant laquelle les deux partenaires s'engagent, tout en étant mis une nouvelle fois à l'épreuve du fait de l'éros.
In: C.H. Beck Wissen 2183
Wie erinnern Anwälte, Richter und Bundesanwälte die Situation im Gerichtssaal während der APO- und RAF-Prozesse? Wie kommentieren sie rückblickend das Prozess- und Zeitgeschehen zwischen der Formierung der APO und dem Deutschen Herbst? Welche langfristigen Wirkungen auf die Rechtskultur schreiben sie der 68er Bewegung zu? Wie beurteilen sie rückblickend die Herausforderung des bundesdeutschen Terrorismus und das Stammheim-Verfahren? Diese Fragen stehen im Zentrum der dreizehn Interviews des vorliegenden Bandes, der erstmals die Perspektiven von Verteidigern, Richtern und Bundesanwälten versammelt und die Stimme eines politischen Beobachters einbezieht. Gespräche wurden geführt mit sieben Strafverteidigern (Klaus Eschen, Armin Golzem, Rupert von Plottnitz, Heinrich Hannover, Kurt Groenewold, Ulrich K. Preuß und Hans-Christian Ströbele), drei Richtern (Kurt Breucker, Eberhard Foth und Klaus Pflieger), zwei Bundesanwälten (Joachim Lampe und Peter Morré) und einem ehemaligen Bundesinnenminister (Gerhart Baum). Alle waren an exponierter Stelle in APO- und RAF-Prozessen involviert. Die Interviewpartner reflektieren nicht nur die politischen Kontro-versen und die beklemmende Atmosphäre in den Prozessen, sondern auch die damals kaum überbrückbaren Gegensätze unter den Beteiligten. Sie kommentieren die Auseinandersetzungen im Gerichtsaal, aber auch die Wirkungen und langfristigen Folgen der Strafverfahren für das Rechtssystem
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 37, Heft 1, S. 115
ISSN: 0046-8428
In: Juristische Zeitgeschichte Band 22
In: De Gruyter eBook-Paket Rechtswissenschaften
This work addresses the criminal prosecution of Nazi criminals by West German courts, focusing specifically on the trial of former members of the German security police in Bialystok, Poland. Drawing on perspectives offered by legal philosophy and doctrine as well as on audio recordings of the trials, the author analyses the principles of the criminal investigation and the court's reconstruction of the facts in relation to forensic dynamics
In: Historische Politikforschung Bd. 15
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 3, Heft 3, S. 422-438
ISSN: 1612-6041
Die zeitgeschichtliche Forschung hat sich erst vor kurzem den 1970er-Jahren zugewandt. In der öffentlichen Erinnerung ist dieses Jahrzehnt hingegen sehr präsent, wie sich an Erfolgsbüchern wie Florian Illies' "Generation Golf. Eine Inspektion" und "Generation Golf zwei" (München 2000/03 u.ö.) oder jüngst an den Debatten um den "Deutschen Herbst" 1977 und seine Folgen gezeigt hat. Besonders in der Populärkultur - Mode, Musik, Möbel etc. - erfreuen sich die 1970er-Jahre (zumindest in Deutschland) großer Beliebtheit; man kann geradezu von einer "Retrowelle" sprechen. Während diese Dekade aus Sicht der Geschichtswissenschaft vor allem eine Zeit der Krisen und beginnenden Transformationen darstellt, erscheint sie im alltäglichen Geschichtsbewusstsein eher als buntes Experimentierfeld unterschiedlicher Lebensstile und als eine Phase vergleichsweise gesicherten Wohlstands.
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 3, Heft 3, S. 422-438
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Band 120
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 120
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Warten auf Godot? -- Jürgen Habermas, der "allgemeine Intellektuelle" -- Jürgen Habermas, Alexander Kluge und die Entwicklung einer linksintellektuellen Kritiktradition in der Bundesrepublik Deutschland (1960er bis 1980er Jahre) -- "Es gibt noch Positionen zu verteidigen" -- Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils -- Dekonstruktion und Neudefinition eines Rollenmodells -- Intellektuelle und die Janusköpfigkeit der technischen Moderne -- Radikale Selbst-Ermächtigung -- Noam Chomsky, die globalisierungskritische Bewegung und Occupy Wall Street -- Die Neue Rechte – eine rechtsextremistische Intellektuellenströmung -- Transformationen des intellektuellen Feldes in Frankreich seit den 1970er Jahren und der Bedeutungsgewinn von Rechtsintellektuellen -- Eric Hobsbawm, die Krise der britischen Arbeiterbewegung und die Rolle des Intellektuellen in den 1970er und 1980er Jahren -- Die intellektuelle Rolle Adam Michniks im kommunistischen und postkommunistischen Polen -- "A super-connected intellectual powerhouse" -- Abkürzungen -- Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes -- Personenregister
In: Lendemains, 43. Jahrgang (2018) = 169
World Affairs Online
In: Protest, Culture & Society 3
A captivating time, the 60s and 70s now draw more attention than ever. The first substantial work by historians has appeared only in the last few years, and this volume offers an important contribution. These meticulously researched essays offer new perspectives on the Cold War and global relations in the 1960s and 70s through the perspective of the youth movements that shook the U.S., Western Europe, and beyond. These movements led to the transformation of diplomatic relations and domestic political cultures, as well as ideas about democracy and who best understood and promoted it. Bringing together scholars of several countries and many disciplines, this volume also uniquely features the reflections of former activists
In: European Conceptual History 5
As one of the most influential ideas in modern European history, democracy has fundamentally reshaped not only the landscape of governance, but also social and political thought throughout the world. Democracy in Modern Europe surveys the conceptual history of democracy in modern Europe, from the Industrial Revolutions of the nineteenth century through both world wars and the rise of welfare states to the present era of the European Union. Exploring individual countries as well as regional dynamics, this volume comprises a tightly organized, comprehensive, and thoroughly up-to-date exploration of a foundational issue in European political and intellectual history