Die Bundesrepublik Deutschland 1945-1990. Reformen und Defizite der politischen Kultur
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2/91
ISSN: 0479-611X
58 Ergebnisse
Sortierung:
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2/91
ISSN: 0479-611X
In: Politische Kultur in Westeuropa: Bürger und Staaten in der Europäischen Gemeinschaft, S. 52-76
Es wird verdeutlicht, welchen Standort die Bundesrepublik mit ihrer politischen Kultur zwischen den obrigkeitsstaatlichen Traditionen des Deutschen Reiches und des Faschismus sowie der begrenzten Demokratie der Weimarer Republik einnimmt. Die Kernfrage richtet sich auf die Qualität der bundesdeutschen Demokratie und ihre Verankerung im Bewußtsein der Bürger; dazu werden Vergleichskriterien aus anderen westlichen Demokratien herangezogen. Die Bundesrepublik weist nach Ansicht des Verfassers eher positive Momente auf, was die demokratischen Grundzüge der politischen Kultur betrifft. Dabei wird vor allem die starke Demokratieverbundenheit jüngerer Altersgruppen hervorgehoben. Als Schwachstellen werden u.a. eine schwache Konfliktbereitschaft und die schwierige nationale Identität bezeichnet. (HA)
In: Neunzehnhundertdreiunddreißig - Wie die Republik der Diktatur erlag, S. 201-216
Greiffenhagen befaßt sich mit den Auswirkungen und Restbeständen des Nationalsozialismus in der BRD. Der Nationalsozialismus wird die politische Identität des deutschen Volkes noch mitbestimmen, wenn die Zeitgenossen bereits nicht mehr leben. Im politischen und verfassungsrechtlichen System der BRD finden sich eine Fülle von Spuren, die auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 zurückzuführen sind. Von den entsprechenden Grund- und Menschenrechtsartikeln des Grundgesetzes bis zur deutschen Teilung. Viele der Erfahrungen haben dazu beigetragen, die demokratische Erneuerung des Landes wirkungsvoller zu gestalten als 1918. Doch auch negative Erscheinungen, wie das Anwachsen des Rechtsextremismus, sind zu beobachten. Trotz Wirtschaftskrise ist jedoch die Anfälligkeit für radikale Ideologen gering geblieben. (HOE)
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 386-390
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 210-214
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 370-375
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 27, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
"Man hat jüngst die Wirkung politischer Schlagworte im Wahlkampf analysiert. Dabei zeige sich, daß anspruchsvolle Wörter wie 'Gerechtigkeit' und 'Chancengleichheit' die Testpersonen weit weniger erregten als Feind-Chiffren (etwa: 'Juso', 'Sozialist' oder 'Kapitalismus'). Statt sich von Polarisierungen verbesserte Wahlchancen zu versprechen, sollten die Parteien einen sachbezogenen, an zentralen politischen Fragen orientierten Wahlkampf führen und die Bevölkerung dazu bringen, die besseren Argumente, nicht aber die größeren Irrationalitäten in ihrer Stimmabgabe zu prämiieren. Voraussetzung dafür ist die Orientierung über die wirklichen Sachgegensätze, zusammen mit einer möglichst guten Kenntnis über die Wirkung politischer Sprache. Dieser Beitrag will die politische Funktion der Sprache selber zur Sprache bringen, mit anderen Worten: er will aufklären." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 30, Heft 27, S. 1-11
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 6, S. 4-7
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 21, Heft 31, S. 29-40
ISSN: 0479-611X
In: Texte zur Technokratiediskussion, S. 54-70
In: Recht, Justiz, Zeitgeschehen Bd. 30
World Affairs Online
In: Deutschland Ost — Deutschland West, S. 11-34
In: Bürger & Staat, Band 50, Heft 4, S. 179-185
ISSN: 0007-3121