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In: Zeitschrift für Informationsrecht: ZIR, Heft 1, S. 63-65
ISSN: 2309-754X
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In: Zeitschrift für Informationsrecht: ZIR, Heft 1, S. 63-65
ISSN: 2309-754X
In: Indikatoren des Neuen: Innovation als Sozialmethodologie oder Sozialtechnologie?, S. 309-328
Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit ein genuiner Zusammenhang zwischen Innovation und Transfer bzw. Vermittlung besteht. Hierzu wird in einem ersten Schritt der Innovationsbegriff kritisch beleuchtet. Als Einstieg in diesen Problemaufriss wird der religiöse Kern des modernen Innovationsbegriffs herausgearbeitet und es werden die historischen Fluchtlinien dieser modernen Entwicklungssemantik skizziert. Es wird argumentiert, dass die Beschreibungskategorie und Kontingenzformel "Innovation" auf mehrfachen paradoxen Differenzen beruhen (alt/neu, vorher/nachher, endogen/exogen), die sich einer Steuerung entziehen: Weder politisch noch wirtschaftlich oder wissenschaftlich lassen sich Innovationen "ex ante" direkt planen, steuern oder verordnen. Dennoch unternimmt die Innovationspolitik diesen paradoxen Versuch der Innovationssteuerung. Genau darin ist nach Meinung des Autors das Novum des gegenwärtigen Innovationsbegriff zu sehen: Innovation zum Ziel systematischer Steuerung zu machen mit dem Ziel, in der engen Kopplung von Wissenschaft und Wirtschaft ("Hybridisierung") ein Alleinstellungsmerkmal in der Wissensgesellschaft bzw. der post-fordistischen wissensgetriebenen Ökonomie zu erlangen. Im zweiten Schritt wird der Zusammenhang von Transfer/Vermittlung und Innovation genauer dargestellt. Exemplarisch werden anschließend die Brüche und Probleme der vielfältigen Vermittlung innovativen Wissens in interdisziplinären wissenschaftlichen Kontexten und anhand des Transfers innovativen Wissens im Praxisfeld der Politikberatung aufgezeigt. (ICI2)
In: Indikatoren des Neuen; Innovation und Gesellschaft, S. 309-328
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 104, Heft 2, S. 138-149
ISSN: 0012-0731
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 104, Heft 3, S. 242-255
ISSN: 0012-0731
Der Autor betrachtet in seinem Beitrag die gegenwärtige Redefinition der Bildungsregion als Ansatz bildungspolitischer Steuerung. Dabei stellt er vier konstituierende Elemente heraus: die Erprobung neuer Steuerungsinstrumente und -formen in kurzfristigen Pilot- und Modellprojekten; das Auftreten neuer Akteurskonstellationen aus Staat, Wirtschaft und transnationale Organisationen; eine neue Kompetenzverteilung zwischen trans- und subnationalstaatlicher Steuerungsebene; Autonomie als neues Paradigma politischer Steuerung. Der Autor arbeitet die modernisierungspolitischen Implikationen in zweifacher Hinsicht heraus: Region als politisch konstituierter, intermediärer Raum und Bildungsregion als Standortfaktor. Aus diesen Befunden werden drei Problembereiche der Entwicklung von Bildungsregionen abgeleitet: Die Entwicklung von Disparitäten zwischen unterschiedlichen Regionen als Verstärkung von Benachteiligung durch eine wettbewerbsorientierte Standortpolitik, die Einbindung privater Akteure in die Bildungs- und Schulpolitik und die Individualisierung sozialstruktureller Probleme. (DIPF/Orig.) ; This paper deals with the correlation between space/decentralization and education, with regard to the concept of regional education. This concept applies to both the political dimension of development and also theoretical research on the spatial conditions of educational processes. On both levels, the concept of regional development is being discussed. Two central hypotheses will be persued here: Firstly, with educational policy increasingly being steered from the national level to the regional level, a transformation is occurring where educational policy becomes an element of regional development policy, with the effect that competition between schools increases. Secondly, this development is embedded in a general transformation of the State and politics, whereby the fundamental changes in education have thus far been designated as a new regime of education. In order to show the negative effects of such a policy, where the inequalities in education are strengthened and the economics of "Free Market" Education increase, this paper presents an analysis of the fundamental transformation of the state, its steering of educational policy and regional education. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Science and technology of nuclear installations, Band 2009, S. 1-7
ISSN: 1687-6083
Plant measured data from VVER-1000 coolant mixing experiments were used within the OECD/NEA and AER coupled code benchmarks for light water reactors to test and validate computational fluid dynamic (CFD) codes. The task is to compare the various calculations with measured data, using specified boundary conditions and core power distributions. The experiments, which are provided for CFD validation, include single loop cooling down or heating-up by disturbing the heat transfer in the steam generator through the steam valves at low reactor power and with all main coolant pumps in operation. CFD calculations have been performed using a numerical grid model of 4.7 million tetrahedral elements. The Best Practice Guidelines in using CFD in nuclear reactor safety applications has been used. Different advanced turbulence models were utilized in the numerical simulation. The results show a clear sector formation of the affected loop at the downcomer, lower plenum and core inlet, which corresponds to the measured values. The maximum local values of the relative temperature rise in the calculation are in the same range of the experiment. Due to this result, it is now possible to improve the mixing models which are usually used in system codes.
In: Grenzen der Grenzüberschreitung
In: Gouvernementalität und Erziehungswissenschaft, S. 197-218
In: Neue Politische Ökonomie der Bildung
Die Konjunktur von Stiftungen und deren starkes Engagement im Bildungsbereich sind Anlass für eine genauere Betrachtung dieses in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften bisher kaum berücksichtigten Akteurs. Bildungspolitik ist seit jeher durch Reformen und politische Veränderungen charakterisiert, in denen Stiftungen seit etwa zwei Jahrzehnten als Akteure und Kooperationspartner eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Der vorliegende Band bezieht Stellung zu den sich hieraus ergebenden Fragen über die Charakteristika des Akteurs Stiftung, sein Handeln und seinen bildungspolitischen "Mehrwert": Was zeichnet bildungspolitisches Handeln von Stiftungen aus? Welches bildungspolitische Selbstverständnis lassen Stiftungen erkennen? Wie kommen Stiftungen zu ihren Themen bzw. Agenden? Worin wird der bildungspolitische Nutzen von Stiftungshandeln gesehen?
In: Neue Politische Ökonomie der Bildung
In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Austrian journal of public law, Band 76, Heft 4, S. 1143
ISSN: 1613-7663
In: Erziehungswissenschaftliche Diskursforschung, S. 347-361
In: Science and technology of nuclear installations, Band 2012, S. 1-2
ISSN: 1687-6083
In: Neue Politische Ökonomie der Bildung
Vor dem Hintergrund der Neujustierung von Politik, Wirtschaft und Elementarsystem seit Beginn der 2000er Jahre werden in dem Sammelband die veränderten ökonomischen, organisatorischen und institutionellen Bedingungen außerfamilialer Kindertagesbetreuung in den Blick genommen. Die Beiträge setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Fragen nach dem Phänomen der Ökonomisierung selbst, nach der politischen und administrativen Steuerung von Ökonomisierungsprozessen sowie nach deren Folgen für die Außendarstellung und die Binnenverhältnisse der pädagogischen Praxis auseinander.