Germany's need for long-term immigration policies
In: Controlling immigration: a global perspective, S. 233-236
48 Ergebnisse
Sortierung:
In: Controlling immigration: a global perspective, S. 233-236
In: The changing course of international migration, S. 97-104
In: Ausländer in Deutschland: AID, Band 8, Heft 1, S. 6-9
ISSN: 0177-1566
"Ausgehend von den jüngsten Daten der Bevölkerungsstatistik läßt sich zeigen, daß die Zahlen der Bevölkerung aus osteuropäischen Staaten in Westdeutschland in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Der Anteil beläuft sich im Jahre 1990 auf 7,4 Prozent der Ausländerbevölkerung. Obwohl in absoluten Werten die Bevölkerungszahl der Osteuropäer sich in den letzten fünf Jahren auf ca. 390000 verdoppelt hat, so ergibt sich doch, daß die zahlenmäßige Bedeutung des Anteils im Vergleich mit den Ausländern aus den Hauptanwerbeländern (1990=65 Prozent) noch recht gering ist. Auch in der Ausländerbeschäftigung haben sich die recht starken Zuwanderungen der letzten Jahre noch nicht niedergeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Ausländerarbeit und Integrationsforschung: Bilanz und Perspektiven, S. 261-274
Der Autor berichtet über die ersten Ergebnisse einer Verlaufsuntersuchung, bei der in mehreren zeitlichen Abschnitten die Situation der ausländischen Rückkehrer vor und nach ihrer Rückkehr und der Wiedereingliederungsprozeß in den Heimatländern analysiert werden. (MS)
World Affairs Online
In: Quintessences from Employment Research ; no. 9
In dem Beitrag wird versucht, anhand theoretischer Überlegungen und den bisherigen Erfahrungen mit der Freizügigkeitsregelung innerhalb der Europäischen Union abzuschätzen, welche Auswirkungen die Osterweiterung haben wird. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß man ihr gelassen entgegensehen kann. "Zweifellos gibt es zwischen den bisherigen Mitgliedstaaten und den Beitrittskandidaten aus dem mittel- und osteuropäischen Ländern noch ein großes Wohlstandsgefälle. Dies erzeugt Wanderungsdruck. Es zeigen sich dort aber - z.B. in Polen - bereits Annäherungstendenzen an westliche Standards, auch wenn die Wirtschaft noch vielfach im Umbruch ist. Positive Erwartungen an die Zukunft des eigenen Landes liefern wiederum gute Gründe, um zu bleiben. Der Verlauf der europäischen Integration zeigt überdies, daß Wanderungsdruck eher abgebaut wurde. Die volle Freizügigkeit kann man auch erst nach einer Wartezeit gewähren - wie bei der Süderweiterung der EU.
BASE
In: Hommes & migrations: première revue française des questions d'immigration, Band 1230, Heft 1, S. 34-42
ISSN: 2262-3353
L'entrée dans l'Union des pays candidats d'Europe centrale et orientale aura-t-elle des effets négatifs sur l'emploi à l'Ouest du fait de la libre circulation de la main-d'œuvre ? En fait, c'est la date de mise en œuvre de cette libre circulation qui sera décisive : la situation économique à l'Est va s'améliorant et la pression migratoire diminue d'autant. Les estimations quant à l'ordre de grandeur des flux à venir ont d'ailleurs été revues à la baisse. Des périodes de transition seraient sans doute utiles des deux côtés, à condition qu'elles soient structurées et tiennent compte des différences régionales comme sectorielles sur le marché de l'emploi.
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 282
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 244
Seit Mai 2004 hat die Europäische Union zehn neue Mitglieder. Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft in den neuen EU-Ländern ist maßgeblich für das Tempo des anstehenden Aufholprozesses und die Konvergenz in der erweiterten Union. Als erstes gilt es, einen beträchtlichen ökonomischen Rückstand aufzuholen: Das durchschnittliche BIP pro Kopf in den neuen Ländern erreicht nicht einmal 50% des bisherigen EU-Durchschnitts. Auch Wachstumsraten, die bereits seit 1995 deutlich über dem Durchschnitt der bisherigen EU-15 liegen, haben das Wohlfahrtsgefälle nur graduell verringert. Ein ernst zu nehmendes Risiko im Aufholprozess ist die Entwicklung auf den Arbeitsmärkten. Anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in einigen neuen Ländern könnte Humankapital entwerten und zur Abwanderung von Leistungsträgern führen. Wie schon innerhalb der EU-15 gibt es allerdings zwischen den zehn neuen Mitgliedsländern erhebliche Unterschiede. Dies gilt für die Wirtschaftslage ebenso wie für den Arbeitsmarkt oder den Stand des sektoralen Strukturwandels. Von den Wachstumseffekten, die aus der EU-Erweiterung resultieren, werden die neuen Länder zwar stärker profitieren als die alten. Bis zu einer annähernden wirtschaftlichen Konvergenz ist es aber noch ein langer Weg.
BASE
In: International migration review: IMR, Band 24, Heft 3, S. 591
ISSN: 1747-7379, 0197-9183