Job-sharing und flexible Arbeitszeiten - ein Weg aus der Arbeitslosigkeit?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 3, S. 163-197
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 3, S. 163-197
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Schriftenreihe: Das zeitgemäße Personalbüro
In: RKW-Kompaktwissen
Dokumentation des Erhebungsdesigns und der Instrumente (CAPI und Drop-Off-Fragebogen) der DEAS-Erhebung 2002. Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine Langzeitstudie zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS survey year 2002. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
BASE
In: Vulnerable Groups & Inclusion, Band 5, Heft 1, S. 24264
ISSN: 2000-8023
In: Diskussionspapiere 35
In: Zweite Lebenshälfte
In: eine repräsentative Studie in Deutschland
In: DZA Diskussionspapiere, Band 39
Insbesondere in Sozialstaatsdiskussionen haben die Themen 'Alter' und 'Altern' inzwischen allgemein hohe Konjunktur und gelten als ein gesellschaftliches Zukunftsthema schlechthin. Dies schlägt sich auch in einer wachsenden Aktivität der Alter(n)sforschung nieder. Vor diesem Hintergrund stellt die Kurzexpertise in einer knappen Übersicht die wichtigsten Einzelstudien der Alter(n)sforschung in Deutschland und prominente internationale Vergleichsuntersuchungen der jüngeren Vergangenheit vor. Dabei wird zwischen Altersstudie und allgemeinen Umfragen für altern(s)wissenschaftliche Analysen unterschieden. Zielsetzung ist es, die Grundlagen für die Vorbereitung einer künftigen Altersstudie zu erweitern, indem Konzepte, Vorgehensweisen und Datenbestände verfügbarer Studien im breiten Überblick erschlossen werden. Die Kurzexpertise wird abgeschlossen durch eine tabellarische Übersicht über einige wesentliche Eckpunkte der in der Vorlage untersuchten Studien. (ICG2)
Hintergrund: Der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung nimmt stetig zu. Einer der Ansätze zur Bewältigung der zunehmenden Alterung ist der Einsatz von technischen Hilfsmitteln (Ambient Assisted Living - AAL), die es ermöglichen, dass alternde Menschen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben können und die zu einer Entlastung der Health Professionals beitragen sollen. Hier wird eine Befragung zu den Nutzerpräferenzen von Senioren im Kreis Görlitz, Sachsen vorgestellt. Methodik: Um die AAL-Akzeptanz der Senioren zu untersuchen, wurde eine Befragung durch die Hochschule Zittau/Görlitz durchgeführt, die Aufschluss über die Bedürfnisse, Präferenzen und mögliche Barrieren älterer Menschen bezüglich assistierender Technologien geben soll. Es wurden insgesamt 29 Senioren befragt. Ergebnisse: Es zeigte sich, dass besonders Technologien, die die Sicherheit erhöhen, von den Befragten gewünscht werden (Rauchmelder, Wärmesensor). Hohe Akzeptanz erfahren auch der Transponder zur Türöffnung, die Klingel mit optischem Signal, die Geräteabschaltung und die automatische Flurbeleuchtung. Wenig Zustimmung erhalten die Terminerinnerung, das Informationsdisplay und die automatische Lüftung. Auch die Messung der Luftfeuchte mit Alarm und die Vitalerkennung mit Notruf werden kaum akzeptiert. Diskussion: Bezüglich der Akzeptanz durch einzelne Personengruppen (Einfluss soziodemographischer Faktoren), konnte nicht immer eindeutige Tendenzen erkannt werden. Die Ergebnisse sollen im Zuge einer Umfrage durch die Hochschule Zittau/Görlitz mit 1.000 Personen (Projekt: "Vertrauen in Assistenz-Technologien zur Inklusion - VATI") entsprechend überprüft und verifiziert werden.
World Affairs Online
In: Vechtaer Beiträge zur Gerontologie
In: Research
In dem vorliegenden Dissertationsprojekt wird versucht, die Theorieansätze der Technikgenerationen (Sackmann/Weymann 1994) mit jenen der sozialen Ungleichheit (z. B. Mollenkopf 2001) auf eine Weise zu verbinden, dass Rückschlüsse auf die Technikakzeptanz, die Technikkompetenz und die Techniknutzung im höheren Lebensalter abgeleitet werden können. Die Forschungsfrage lautet: "Welchen Einfluss haben die Kohortenzugehörigkeit und Determinanten sozialer Ungleichheit auf die Technikkompetenz und Techniknutzung im höheren Lebensalter?" und wurde mithilfe von drei Forschungshypothesen bearbeitet. Diesbezüglich konnten in einer regionalen Stichprobe im Projekt "Vertrauen in Assistenztechnologien älterer Menschen zur Inklusion" (YATI) im Landkreis Görlitz von 2015 bis 2017 insgesamt 269 Personen ab 60 Jahre zunächst mithilfe standardisierter Methodik zufällig befragt werden. Die Erhebung fand in zwei Befragungswellen statt, bei denen beide Male dieselben Personen interviewt wurden (Panelbefragung, n1=269, n2=109). Im Sinne eines Mixed-Methods-Ansatzes wurde aus dem Sample eine Einteilung in zwei Fokusgruppen vorgenommen, die anhand der Technikbereitschaftsskala (Neyer/Felber/ Gebhardt 2012) in technikoptimistische und -pessimistische Einstellungen unterschieden wurden (qualitative Befunde). Danach wurden diese Befunde erneut durch quantitative Verfahren der statistischen Datenauswertung rekonstruiert und mithilfe multivariater Verfahren vertieft. Als Ausblick auf die Ergebnisse lässt sich zusammenfassen, dass das Konzept der Technikgenerationen auf den wissenschaftlichen Prüfstand gehört und allein in Kombination mit der Methodik intersektionaler Sozialstrukturanalyse (noch) gedeihlich erscheint. Darüber hinaus werden Technikroutinen im höheren Lebensalter höchstwahrscheinlich insbesondere durch Prägungen im Lebensverlauf und die soziale Lage in der aktuellen Lebenssituation bestimmt. Unerlässlich scheint, älteren Menschen Zugang zu neuen Technologien zu ermöglichen, ihnen jedoch ebenso genügend Freiraum dafür einzuräumen, auf den Einsatz ungewollter Technologien verzichten zu können.
Generationen – Generationenbeziehungen – Generationenpolitik: Ein dreisprachiges Kompendium ; Cite as: Lüscher, Kurt et al. (2010): Generationen – Generationenbeziehungen – Generationenpolitik: Ein dreisprachiges Kompendium
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 3, S. 163-190
ISSN: 0342-300X
Das Heft enthält drei Beiträge, die sich aus gewerkschaftlicher Perspektive mit den Problemen der individuellen Arbeitszeitflexibilisierung auseinandersetzen. Dabei kommt auch ein Vertreter der Job-sharing-Konzeption zu Wort. ++ Ott: "Neue Arbeitszeitpolitik" und Job-sharing - Bedingungen, Interessen und Gefährdungen einer Individualisierung der Arbeitszeit; ++ Frerichs/ Friess/ Krahn/ Schwarz/ Ulber: Job-sharing und individuelle Arbeitszeitflexibilisierung * Tendenzen und Auswirkungen flexibler betrieblicher Arbeitszeitsysteme; ++ Hoff: Notwendigkeit und Möglichkeit der tarifvertraglichen Regelung flexibler Arbeitszeiten.