Die deutsche Inflation, 1914-1923: Ursachen und Folgen in internationaler Perspektive
In: The economic history review, Band 34, Heft 3, S. 504
ISSN: 1468-0289
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In: The economic history review, Band 34, Heft 3, S. 504
ISSN: 1468-0289
Klappentext: Die Deutsche Mark ist mehr als bloß eine Währung. Sie ist längst ein Mythos, ein Familienmitglied, ist die treueste Begleiterin der Deutschen durch einhundertdreißig wechselvolle Jahre: Gründerzeit und Kriege, Inflationen und Wirtschaftswunder. Die Wirtschaftshistoriker Carl-Ludwig Holtfrerich, Harold James und Manfred Pohl erzählen die Geschichte der Mark, ihrer Besitzer und der Mythen, die sich um beide ranken - bis zur Abdankung Ende Dezember 2001. Und sagen Lebewohl.
In: Productivity in the economies of Europe, S. 124-132
"Walther G. Hoffmanns Daten zum Wachstum der deutschen Wirtschaft seit 1850 sind bisher in vielfältiger Weise von Wachstumstheoretikern und Wirtschaftshistorikern zur Überprüfung von Wachstumstheorien und wirtschaftshistorischen Interpretationen des Industrialisierungsprozesses in Deutschland herangezogen worden. Die Daten selbst, ihre Quellen, ihre Zusammenstellung und die dabei benutzten Annahmen und Schätzverfahren haben bisher jedoch noch keine umfassende kritische Bearbeitung erfahren. In diesem Beitrag wird die Methode, die Hoffmann für die Aggregation des Produktionsindizes von neun Sektoren der Wirtschaft zu einer Zeitreihe für das Wachstum des realen Nettoinlandsprodukts zu Faktorkosten in Deutschland 1850-1913 verwendet hat, kritisch vorgestellt. Sodann wird der Hoffmannschen Zeitreihe eine nach einem anderen Verfahren geschätzte gegenübergestellt, um die Größenordnung festzustellen, in der die Wachstumsrate des realen Nettoinlandsprodukts zu Faktorkosten in Deutschland in jener Periode von jeweils gewählten statistischen Verfahren der Indexberechnung abhängt. Während Hoffmann die Struktur der Wertschöpfung seiner neun Wirtschaftssektoren aus dem Jahr 1913 als konstante Gewichtung für die Aggregation der Sektorindizes zum Index für die Produktion der Gesamtwirtschaft in Deutschland benutzt, verwendet der Autor in seinem Berechnungsverfahren eine jährlich über die Gesamtperiode 1850-1913 angepaßte Wertschöpfungsstruktur für die Gewichtung der Wachstumsrate der Gesamtwirtschaft. Im Ergebnis liegen die vom Autor berechneten Wachstumsraten des deutschen Nettoinlandsprodukt höher als die von Hoffmann ermittelten. Die Unterschiede nehmen bis 1913 jedoch tendenziell ab, da sich die Gewichtungsstrukturen beider Verfahren im Zeitablauf einander annähern. Die Unterschiede sind für die Periode des sog. take-off der deutschen Industrialisierung bis 1874 am größten und machen in dieser Periode im mehrjährigen Durchschnitt bis zu 0,4 Prozentpunkte aus. Dadurch werden die Hoffmannschen jährlichen Wachstumsraten um bis zu 13 v. H. nach oben korrigiert." (Autorenreferat)
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 57
In: Beiträge zu Inflation und Wiederaufbau in Deutschland und Europa 1914 - 1924 2
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 57
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin
In vier Bänden untersuchen die Autoren der Geschichtskommission beim Bundeswirtschaftsministerium die Kontinuitäten und Brüche der deutschen Wirtschaftspolitik von 1917 bis 1990. Die Bände 1 und 2 gelten dem Reichswirtschaftsministerium in Weimarer Republik und Drittem Reich. Die Bände 3 und 4 betrachten die Entwicklungen im geteilten Deutschland aus der Perspektive des Bundeswirtschaftsministeriums und der Staatlichen Plankommission der DDR.
In: Studies in banking history
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 37, Heft 1, S. 157-158
ISSN: 0032-3470