Kommentar zu Rainer Prätorius
In: Staatsentwicklung und Policyforschung, S. 87-93
149 Ergebnisse
Sortierung:
In: Staatsentwicklung und Policyforschung, S. 87-93
In: Public administration: an international quarterly, Band 81, Heft 1, S. 95-118
ISSN: 0033-3298
In: Empirische Policy- und Verwaltungsforschung, S. 321-344
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 33, Heft 3, S. 325-350
ISSN: 0042-4498
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 30, S. 520-543
ISSN: 0032-3470
Vor dem Hintergrund der aktuellen Verwaltungsreformdebatte werden zwei traditionell widersprüchliche Hypothesen über die Entwicklung der öffentlichen Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 überprüft. Der behaupteten Kontinuität des deutschen Verwaltungssystems werden seine deutlichen Veränderungsversuche gegenübergestellt. In einem historischen Rückblick werden die Entwicklungstrends der öffentlichen Verwaltung seit 1949 als Expansion, Differenzierung, Verrechtlichung, Kooperation, Demokratisierung und Reputationsverlust beschrieben. Die Widersprüchlichkeit der Verwaltungsreform und -politik zwischen laufenden Reforminitiativen, wachsender Anpassung und geringen Erfolgen wird herausgearbeitet. Insgesamt werden keine grundlegenden Strukturbrüche in der bundesrepublikanischen Verwaltung ermittelt. Demgegenüber wird ein "schleichender Wandel" in Richtung Enthierarchisierung, Auflösung der klassischen Verwaltungsstrukturen usw., jenseits von Reformen und Politik, festgehalten. In dieser Beziehung hat sich die Verwaltung grundlegend verändert. (prf)
In: 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 520-543
In: Öffentliches und privates Management, S. 11-51
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 47, Heft 9, S. 14-20
ISSN: 0342-2275
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 45, Heft 3, S. 301-308
ISSN: 0016-5875
In: Einigung und Zerfall: Deutschland und Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ; 19. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, S. 55-71
Der vorliegende Beitrag versteht sich als "pointierte" Ergänzung und Kommentar zu der umfassenden Abhandlung von Christine Landfried im vorliegenden Sammelband. Die dort ausführlich begründeten Thesen zu Ergebnissen und Mängeln des Institutionentransfers im Prozess der deutschen Einigung werden diskutiert, indem (1) die empirischen Befunde an einem spezifischen Beispiel überprüft werden, nämlich der Verwaltungspolitik, (2) der Erklärungsansatz "Besitzstandswahrung der Politischen Klasse" kritisch erörtert wird, (3) gefragt wird, inwieweit wir uns, wie so oft behauptet, auf dem Wege in eine andere, Dritte Republik befinden, und (4) schliesslich bezogen auf zukünftige Entwicklungen spekuliert wird, inwieweit die Problemlösungsfähigkeit unserer Institutionen und die Chancen für Veränderungen gesunken oder gestiegen sind. Grundlegende Ausgangsthese für die kritische Erörterung ist die Behauptung, daß der Vereinigungsprozess bisher "sensationell wenig politische und politikwissenschaftliche Innovationen hervorgebracht hat". (ICE2)
In: Staat und Verwaltung im Dialog mit der Zukunft, S. 121-132
In diesem Beitrag wird über Institutionen und Organisationsformen des staatlichen Zukunftsmanagements berichtet. Zunächst geht der Autor der Frage nach, wer sich eigentlich für die Zukunft interessiert und wo die relevanten Dialogpartner in unserer Gesellschaft zu finden sind. Anschließend werden die Entwicklungen des staatlichen Zukunftsmanagements im Ausland vorgestellt. Dann informiert der Autor über seine Arbeit in der "Denkfabrik" in Schleswig-Holstein von 1989 bis 1993, die die Aufgabe hatte den "Dialog mit der Zukunft" zu organisieren. Abschließend wird verdeutlicht, warum das Modell der Denkfabrik durchaus ein Zukunftsmodell für Zukunftsorientierung sein könnte. (ICE)
In: Regieren und Politikberatung, S. 159-173
Zunächst versucht der Verfasser konzeptionell zu klären, was mit 'Wissenschaftler' und was mit 'Regierung' gemeint ist. Es folgt ein persönlich geprägter Erfahrungsbericht aus der politisch-administrativen Praxis der 'Denkfabrik Schleswig-Holstein'. Abschließend wird versucht, konzeptionelle Grundlagen und Erfahrungsbericht zu ersten empirisch angeleiteten Hypothesen über die Rolle von Wissenschaftlern im Regierungsapparat zusammenzufassen. (ICE2)
In: Regieren im 21. Jahrhundert - zwischen Globalisierung und Regionalisierung: Festgabe für Hans-Hermann Hartwich zum 65. Geburtstag, S. 187-206
Das "Europa der Regionen" ist seit einiger Zeit in aller Munde - allerdings ist bisher weitgehend unklar, was genau damit gemeint sein könnte. Der vorliegende Beitrag versucht sich dieser Problematik "empirisch" zu nähern. Erläutert werden diese Fragen am Beispiel der Zusammenarbeit rund um die Ostsee. Beschrieben wird, was die Regierungen tatsächlich und tagtäglich unternehmen, sei es das Besetzen von Themen ("agenda setting"), Definieren von Zielen, die Formulierung politischer Programme oder das Ergreifen von gesetzgeberischen Initiativen und konkreten Maßnahmen bis hin zur institutionellen Umgestaltung des politischen und administrativen Systems - also das, was im angelsächsischen Sprachraum seit einiger Zeit mit dem Begriff des "Policy-Making" belegt wird. (ICE)
In: Regieren im 21. Jahrhundert — zwischen Globalisierung und Regionalisierung, S. 187-206
In: Social sciences and modern states: national experiences and theoretical crossroads, S. 110-130