Editorial
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 12, S. 634-634
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 12, S. 634-634
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 11-12, S. 636-637
ISSN: 0342-300X
In: Structural change and economic dynamics, Band 16, Heft 4, S. 467-488
ISSN: 1873-6017
In: Structural change and economic dynamics, Band 1, Heft 2, S. 371-386
ISSN: 1873-6017
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 16, Heft 1, S. 79-100
Ausgehend von der Diffusion neuer Technologien untersuchen die Autoren mit Hilfe eines dynamischen Input-Output-Modells die Beschäftigungswirkungen des technologischen Wandels. Im Zentrum steht dabei die Formulierung der privaten Investitionsnachfrage, die das dynamische Verhalten des Modells wesentlich beeinflußt. (IAB)
In: Historische Konjunkturforschung, S. 404-416
Obwohl die Industrie hierzulande bereits seit längerer Zeit rückläufige Beschäftigungs- und Wertschöpfungsanteile aufweist, sind die gängigen Aussagen über die angebliche »De-Industrialisierung« der deutschen Volkswirtschaft deutlich zu relativieren. Zwar wird heute der weit überwiegende Teil des Bruttoinlandsprodukts im Dienstleistungssektor erwirtschaftet; aber die Wachstumsdynamik in diesem Sektor wird maßgeblich von der Nachfrage nach unternehmensbezogenen und industrienahen Dienstleistungen gespeist, die ihrerseits von der Industrieproduktion und der Endnachfrage nach industriellen Produkten abhängt. Diese Untersuchung stellt daher die Wechselbeziehungen zwischen Industrie und Dienstleistungen in den Mittelpunkt und analysiert die komplexen Wirkungsgeflechte auf einer breiten, detaillierten empirischen Basis. Dabei zeigt sich die anhaltende Relevanz des industriellen Sektors für Produktion und Beschäftigung in Deutschland, wobei die besonders exportorientierten Industrien (der sog. »Export-Kern«) eine hervorgehobene Stellung einnehmen. Die Resultate führen u.a. zu dem Schluß, daß eine undifferenzierte Konzentration auf Dienstleistungen unter Vernachlässigung der Industrie auch wirtschaftspolitisch fragwürdig ist.
Eine steigende Bedeutung des Dienstleistungssektors ist seit Jahrzehnten das charakterisierende Merkmal des Strukturwandels in Deutschland wie auch im Saarland. Häufig wird die These vertreten, dass eine unterdurchschnittliche Arbeitsmarktperformance auch Ausdruck eines unzureichend vorangekommenen Strukturwandels sei. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand empirischer Daten, ob diese These für das Saarland Gültigkeit beanspruchen kann. Dabei zeigt sich, dass eine strukturelle Schwäche allenfalls im Bereich der - allerdings für die zukünftige Beschäftigungsentwicklung bedeutsamen - unternehmensorientierten Dienste festgestellt werden kann. Dafür können eine Reihe Faktoren verantwortlich gemacht werden, zum Beispiel ein Mangel an Unternehmenszentralen im Lande oder eine vergleichsweise schlechte Wanderungsbilanz. Die Handlungsmöglichkeiten auf Landesebene sind begrenzt. Der am meisten Erfolg versprechende Ansatz kann jedoch von der Landesregierung maßgeblich beeinflusst werden. Er besteht in der Schaffung eines umfangreichen Angebots hochqualifizierter Arbeitskräfte, insbesondere im technisch-wissenschaftlichen Bereich. Dazu sind eine Reihe hochschulpolitischer Reformen und Weichenstellungen erforderlich, die den Schwerpunkt dieser Untersuchung bilden.
BASE
In: Ökonomie und Gesellschaft 14
In: Schriftenreihe "Humanisierung des Arbeitslebens" 13