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Ausgehend von einem Überblick über die chinesische Rechtsgeschichte (Zeit der Streitenden Reiche bis Ende des Kaiserreiches) mit ihren durch konfuzianische Ethik- und Moralprinzipien geprägten, stark personalisierten, aber kaum kodifizierten Rechtsvorstellungen, erläutern die Autoren die Rechtsentwicklung in der Yanan bzw. Bürgerkriegsphase (1911-1949: Rezeption europäischer Rechtsideen, "6 Gesetzbücher der Kuomintang"), um schließlich das Rechtssystem der VR China näher zu beleuchten. Untersucht werden in diesem Kontext die Organe, Funktionen und Kompetenzen der Legislative und Judikative, die ideologischen und politischen Hemmnisse einer Systematisierung und Kodifizierung des chinesischen Rechts, die Situation des Strafrechts und des Strafprozeßrechts, des Zivil- bzw. Wirtschaftsrechtsektors sowie der Rechtswissenschaft (Rechtstheorie/Rechtslehre) in der Phase der Reform (Stand: 1987). BIOst-Hml)