Die Ermöglichungsprofession: 69 Leuchtfeuer für systemisches Arbeiten
Intro -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Philosophie -- 1 Natürlich ist eine Soziale Arbeit ohne Philosophie möglich, nur: wozu? -- 2 Postmoderne bedeutet nicht, dass alle Perspektiven gleich brauchbar sind, sondern bedeutet die konstruktive Nutzung der Ambivalenz, die beim Gewahrwerden unterschiedlicher Perspektiven entsteht. -- Wirklichkeit -- 3 Die Welt ist nicht, wie sie scheint, und vor allem ist sie praktisch nie so, wie sie noch sein könnte. -- 4 Sozialarbeiter/innen agieren sinnvoll, wenn sie gezielt zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit pendeln. Hier ist der Doppelte Blick der Sozialen Arbeit angesiedelt. -- Konstruktion -- 5 Wollen Sie zusehen, wie die Welt entsteht, dann beobachten Sie die Beobachter/innen beim Beobachten. -- 6 Hinterfragen Sie Ihre Unterscheidungen, und Sie werden sehen. -- 7 Wahrheit bleibt immer Wahrheit des so beobachtenden Systems. -- 8 Probleme sind nicht einfach da, sondern sie entstehen, weil wir die »Dinge« so verknüpfen, dass Probleme »entstehen«. -- 9 Das Zuhause ist nicht nur ein Ort, sondern darüber hinaus ein Gefühl, das auf Beziehungen beruht. -- Wissen und Nichtwissen -- 10 Wir wissen erst, was wirklich möglich ist, wenn es möglichst wirklich wird. -- 11 Wir wissen nicht, was wir nicht wissen - und nicht einmal das wissen wir zu nutzen für die vielen Gestaltungsmöglichkeiten, die in jeder Beziehung angesiedelt sind. -- 12 Wenn mir jemand sagt, er wisse nicht, sage ich ihm, dann sind wir schon zu zweit. -- 13 Die professionelle Herausforderung des praktischen Handelns besteht nicht im Mangel an Wissen, sondern in der Akzeptanz und der Gestaltung des Nichtwissens, das mit jeder Beziehung einhergeht. -- 14 Wenn Sie sagen, Sie wissen, meinen Sie damit, dass Sie wissen, dass es auch anders sein könnte? -- Ambivalenz und Umgang.