Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
44 Ergebnisse
Sortierung:
In: NBER Working Paper No. w23578
SSRN
Working paper
SSRN
SSRN
In: CESifo Working Paper Series No. 5990
SSRN
In: CAMA Working Paper No. 48/2016
SSRN
Working paper
In: American economic review, Band 105, Heft 11, S. 3223-3272
ISSN: 1944-7981
We use microdata to show that young households with children are underinsured against the risk that an adult member of the household dies. This empirical finding can be explained by a macroeconomic model with human capital risk, age-dependent returns to human capital investment, and endogenous borrowing constraints due to limited contract enforcement. When calibrated, the model quantitatively accounts for the observed life-cycle variation in life insurance holdings, financial wealth, earnings, and consumption inequality. The model also predicts that reforms making consumer bankruptcy more costly will substantially increase the volume of both credit and insurance. (JEL D14, D91, G22, J13, J24)
In: NBER Working Paper No. w17714
SSRN
In: IZA Discussion Paper No. 9948
SSRN
In: IZA Discussion Paper No. 9228
SSRN
[Die aktuelle Herausforderung] Die Corona-Krise ist eine menschliche Tragödie mit weitreichenden ökonomischen und sozialen Folgen. Es sind solche Zeiten der allgemeinen Verunsicherung, in denen staatliches Krisenmanagement notwendig ist. Insbesondere die staatliche Absicherung von Risiken (Schutzschirm) ist oberstes Gebot in einer Wirtschaftskrise und kann die ökonomischen Kosten solcher Krisen erheblich mindern. Denn private Haushalte und Unternehmen profitieren direkt von einer Politik der Risikoversicherung (Krebs, 2007) und indirekt durch eine Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage (Werning, 2015). Entsprechend hat die Bundesregierung schnell mit einem angemessenen Paket an Sofortmaßnahmen auf die wirtschaftspolitische Herausforderung reagiert. Ein Schutzschirm für Wirtschaft und Gesellschaft ist der erste Schritt in einer umfassenden wirtschaftspolitischen Antwort auf die Corona-Krise. Doch weitere Schritte werden notwendig sein, damit Wirtschaft und Gesellschaft den Weg aus der Krise heraus auf einen sozial ausgewogenen, nachhaltigen Wachstumspfad finden können. Wie wir weiter unten begründen werden, sollten Investitionen in dieser Krise ein zentrales Element der gesamtwirtschaftlichen Stabilisierungspolitik sein. In diesem konzeptionell gedachten Positionspapier beschreiben wir deshalb, wie private und öffentliche Investitionen jetzt mobilisiert werden können, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.1 Den Rahmen für die hier vorgeschlagenen Maßnahmen bilden dabei die Dekarbonisierung, der demografische Wandel und die digitale Transformation, deren Bewältigung konsequent voranzutreiben ist. [.]
BASE
Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise werden sich länger hinziehen. Ohne weitere staatliche Stützungsmaßnahmen besteht die Gefahr, dass die deutsche Wirtschaft dauerhaft Schaden nimmt und insbesondere am Arbeitsmarkt Hysterese-Effekte auftauchen und sich Arbeitslosigkeit verfestigt. Deshalb wird nach den erfolgreichen Stützungsmaßnahmen in den ersten Wochen der Krise noch ein umfangreiches Konjunkturprogramm notwendig. Da gleichzeitig traditionelle Instrumente der Konsumstützung derzeit schwer einzusetzen sind, weil bestimmte Arten des Konsums (der so genannte "soziale Konsum") aufgrund der sozialen Kontaktbeschränkungen aus gesundheitspolitischen Gründen nicht sinnvoll stimuliert werden können, muss ein Konjunkturpaket besonders stark auf private und öffentliche Investitionen setzen. Hier wäre einerseits wichtig, ein langfristiges Programm umzulegen, das die Erwartungen der Unternehmen für die Zukunft stabilisiert. Andererseits müssen dabei natürlich Elemente enthalten sein, die schnell wirken. Investitionen sollten dabei zugleich die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft durch Dekarbonisierung, demografischen Wandel und Digitalisierung angehen. Neben traditionellen öffentlichen Investitionen in Infrastruktur sind deshalb auch massive Investitionen in die Klimawende, das Gesundheitswesen und die Bildung notwendig.
BASE
Die Weltwirtschaft wächst seit einiger Zeit deutlich langsamer als früher. Die wirtschaftliche Dynamik bleibt hinter den Erwartungen zurück. Holger Zemanek, Bundesministerium der Finanzen, sieht, zumindest für Deutschland, keinen besorgniserregenden, strukturellen Abwärtstrend bei den Investitionen. Vielmehr sei der Rückgang der Investitionsquote insbesondere auf die Konsolidierung der Baubranche nach dem Wiedervereinigungsboom zurückzuführen. Gleichwohl sollte der Investitionsstandort Deutschland weiter gestärkt werden. Für Jörg Krämer und Marco Wagner, Commerzbank AG, Frankfurt am Main, liegt die Ursache der Wachstumsschwäche in den noch immer hohen Schuldenbergen der Unternehmen sowie der privaten und öffentlichen Haushalte. Hinzu kommen faule Kredite in den Bankbilanzen. Erst wenn die Bilanzen konsequent bereinigt seien, werde sich etwas ändern. Das zentrale Element für ein höheres Wirtschaftswachstum in Deutschland ist für Thieß Petersen, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, die Stärkung der Binnennachfrage. Sie lasse sich u.a. durch höhere steuerfinanzierte öffentliche Investitionen erreichen. Tom Krebs, Universität Mannheim, und Martin Scheffel, Universität zu Köln, empfehlen ebenfalls eine Politik in Deutschland, die vorhandene fiskalische Spielräume zur Stärkung der öffentlichen Investitionen nutzt. Thomas Mayer, Storch Research Institute, Köln, setzt eher auf eine Strukturbereinigung statt einer Nachfragestabilisierung. Steffen Elstner und Christoph M. Schmidt, SVR, raten der Politik, mehr Augenmerk auf mögliche Hemmnisse, die aus den Rahmenbedingungen für privatwirtschaftliche Aktivität erwachsen, zu legen. Die Wirtschaftspolitik müsse in erster Linie dafür Sorge tragen, dass ein Engagement für Unternehmen in Deutschland attraktiv sei.
BASE
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 198
An der Grundsicherung wird viel Kritik geübt, speziell an »Hartz IV«. Die Beiträger*innen zeigen Perspektiven auf, wie die Grundsicherung weitergedacht werden kann: Das bedeutet, bisherige Grundsicherungsleistungen zu analysieren, zu kritisieren und fortzuentwickeln, auch über den Rahmen des Sozialgesetzbuches hinaus - zu einer erweiterten Grundsicherung für das 21. Jahrhundert. Diskutiert wird dabei, welche Infrastrukturen und Angebote über Einkommenstransfers hinaus für eine Grundversorgung der Bevölkerung und eine inklusive Gesellschaft notwendig sind. Zugleich nimmt der Band die Grundsicherung auf europäischer Ebene in den Blick