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Fifty years after the 20th congress of the CPSU & Moscow's decision during the crisis year of 1956 to grant Hungary & Poland very different playing fields as regards the countries' social development, the options open to the Soviet government deserve a new look. The author of this article contends that these decisions which were made within a few days -- to exercise political pressure in Poland & military force in Hungary -- were open till the end & showed a great amount of uncertainty during the period of de-Stalinization. References. Adapted from the source document.

Durch den Zerfall der Sowjetunion und die Unabhängigkeitsbestrebungen der einzelnen Nachfolgestaaten der Sowjetrepubliken sind zwischen Georgien, Abchasien und Ossetien Nationalitätenkonflikte aufgebrochen, die seit 1992/93 ungelöst weiterschwelen. Am Beispiel Georgiens wird gezeigt, wie diese Konflikte mit der nationalen und internationalen Politik des Nachfolgestaats zusammenhängen. Die ethnischen Gruppen und Minderheiten Georgiens werden beschrieben. Einige Konfliktlinien werden aufgezeigt und anhand der Entwicklung in Georgien seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nachgezeichnet. Dabei zeigt sich, daß nicht nur die stalinistische Nationalitätenpolitik, sondern auch die postkommunistischen politischen Klassen der Nachfolgestaaten die jeweilige nationale Identitätssuche und Herausbildung einer politischen Kultur erschweren. (prf)