Die Sana Kliniken AG hat die Berliner Polikum Holding erworben. Damit geht einer der größten Betreiber von Medizinischen Versorgungszentren in den Besitz des Münchener Klinikbetreibers.
In einer denkwürdigen Sitzung ist die zerstrittene KBV-Spitze zwar in ihren Ämtern bestätigt worden. Doch tiefe Gräben zwischen Haus- und Fachärzten, persönliche Animositäten und gravierende Missstände prägen die Situation innerhalb der Körperschaft.
Die Regio-Kliniken waren bis 2007 ein solides Unternehmen. Plötzlich aber ging es mit den Zahlen bergab. Inzwischen sind sie privatisiert. Was ist geschehen? Grobe Managementfehler und kriminelle Machenschaften, heißt es im kürzlich veröffentlichten Rechnungshofbericht.
von Dr. Hermann Müller, Mitgliede des deutschen Parlamentes für Aachen, Burtscheid, Eupen und Forst ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Germ.g. 639 x
Welche Konstellationen, Probleme und Entwicklungen können Professionalität in der Sozialen Arbeit einschränken oder bedrohen? Unter dieser Fragestellung greifen die Beiträge des Bandes einen bisher nur selten fokussierten Aspekt der Professionsforschung auf. Aus der Breite des gesamten Handlungsfeldes werden Beispiele gezeigt, in denen problematische und letztlich störende Auswirkungen auf professionelles Handeln festzustellen sind. Bedrohungen und Einschränkungen werden in vielfältiger Weise in Bereichen wie Schulsozialarbeit, Familienarbeit, Erwachsenenpsychiatrie und Jugendhilfe dargestellt und analysiert. Dr. Roland Becker-Lenz ist Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz und Privatdozent für Soziologie an der Universität Basel.Dr. Stefan Busse ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida.Dr. Gudrun Ehlert ist Professorin an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida.Dr. Silke Müller-Hermann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz.
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Silke Müller-Hermann geht der Frage nach, über welche Motivlagen Personen verfügen, die sich für einen Beruf der Sozialen Arbeit entscheiden. Hintergrund des Erkenntnisinteresses ist die professionstheoretisch begründete Einschätzung, dass es sich bei der Sozialen Arbeit um eine höchst anspruchsvolle Tätigkeit handelt, die zugleich weder mit einem herausragenden Berufsprestige, noch mit einer hohen monetären Entlohnung verbunden ist. Die Autorin zeigt anhand von Fallrekonstruktionen auf der Basis vielfältigen Datenmaterials, welche bewussten und unbewussten Erwartungen, Hoffnungen und Ansprüche mit der beruflichen Tätigkeit verbunden werden und inwiefern diese biographisch begründet sind. Aus einer religionssoziologischen Perspektive wird der Zusammenhang zwischen Berufswahl und (struktureller) Religiosität beleuchtet.
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'Wie der Zusammenbruch der DDR, der Zusammenschluss Deutschlands und die folgenden tief greifenden Transformationsprozesse von den Frauen jener Generationslagen, welche die DDR mit aufbauten, erlebt und verarbeitet wurden, ist Thema dieser Studie. Mit dem politischen Umbruch veränderte sich die Lage der ostdeutschen Frauen schlagartig. Arbeitslosigkeit, Umschulungen, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Vorruhestandsregelungen prägten und prägen seither die Erwerbssituation vieler älterer Frauen. Wer den Arbeitsplatz nicht verlor, konnte sich seiner nicht sicher sein; Langzeitarbeitslosigkeit verstärkt soziale Ungleichheit. Im Zeitraffer auf wenige Jahre komprimiert werden gesellschaftliche Entwicklungsprozesse erfahren, die im Westen Deutschlands jahrzehntelang adaptiert werden konnten. Mittels Fallvergleichen und mit 'Originalton' unterlegt analysieren die Autoren ein vielfältiges 'Material'. Sie arbeiten Haltungen zum DDR-System, zur Wende und Nachwendezeit sowie Probleme heraus, die Transformationsprozesse individuell und alltagsweltlich spürbar werden lassen. So entstehen differenzierte Zeitzeugnisse. Eine zentrale Frage ist, wie die befragten Frauen meinen, sich angesichts dieser tief greifenden gesellschaftlichen Veränderungen selbst verändert zu haben und welche Rolle dabei das Älterwerden für sie spielt.' (Autorenreferat)