Wichtiger Beitrag zum Einfluss der Medien auf politische Unzufriedenheit
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 42, Heft 4, S. 915-916
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In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 42, Heft 4, S. 915-916
In: International political science review: IPSR = Revue internationale de science politique : RISP, Band 32, Heft 3, S. 283-303
ISSN: 0192-5121
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 59, Heft 1, S. 32-32
ISSN: 0042-384X
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 59, Heft 1, S. 34-34
ISSN: 0042-384X
In: International political science review: the journal of the International Political Science Association (IPSA) = Revue internationale de science politique, Band 32, Heft 3, S. 283-302
ISSN: 1460-373X
One of the most obvious trends in Western democracies, during the past decades, has been the decline of citizens' political support (that is, the growth of negative attitudes toward political parties, politicians and democracy). One explanation for this trend is that the number of political scandals has increased. However, the impact of political scandals on political support is not clear. Whereas the dysfunctional theory assumes that political scandals in general have an unfavourable impact on the political system, functional theory claims that political scandals can have positive effects. Using data from an experiment, this article analyses which theory is superior. It finds support for the dysfunctional theory: support for politicians and political parties was significantly eroded after exposure to scandal coverage whereas trust in institutions as well as satisfaction with democracy were not affected. The article concludes that political scandals contribute to the decline of political support.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 42, S. 393-414
ISSN: 0032-3470
Empirische Untersuchungen zeigen immer wieder, dass Bürger nur begrenzte Politikkenntnisse aufweisen. Trotz der scheinbaren Eindeutigkeit dieses Befunds herrscht kein Konsens darüber, was Bürger über Politik wissen und wie dieses Wissen gemessen werden kann. Auch gibt es lebhafte Diskussionen darüber, welche Gelegenheitsstrukturen, individuellen Fähigkeiten und persönlichen Motivationen umfangreiche Politikkenntnisse begünstigen. Dies gilt in besonderem Maße für die Massenmedien, da über den Einfluss des Fernsehens, des Radios, der Presse und des Internet auf politisches Wissen widersprüchliche Befunde vorliegen. Der vorliegende Beitrag fasst den aktuellen Stand der amerikanischen Forschung zusammen und ergänzt diesen mit den Ergebnissen der wenigen zu diesem Thema vorliegenden deutschen Untersuchungen.
In: Politik in der Mediendemokratie, S. 393-414
In: Wahlen und Wähler, S. 177-201
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 56, Heft 1, S. 27-28
ISSN: 0042-384X
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 56, Heft 1, S. 27
ISSN: 0042-384X
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 56, Heft 4, S. 178
ISSN: 0042-384X
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 38, Heft 3, S. 495-503
ISSN: 0340-1758
Due to the de-alignment of long-term party attachments, the balance of power changed dramatically in Rhineland-Palatinate during the 1990s: While the state had previously been dominated by the Christian Democratic Party, the Social Democrats came in charge of the government within the decade. In literature, it is assumed that federal politics have gained an increasing impact on voting behavior in state elections. Using aggregate data, both federal and state politics seem to be important in Rhineland-Palatinate: While parties that are part of the federal government regularly loose votes in state elections there, the results of parties represented in the state government are above average. When the impact of federal and state politics is compared, the former usually turns out to be more important. Nevertheless, survey data do not confirm this pattern. On the one hand, party identification is still the most important factor explaining individual voting behavior. On the other hand, the impact of federal politics is not systematically stronger than the effect of state politics. (Zeitschrift für Parlamentsfragen / FUB)
World Affairs Online
In: Der gesamtdeutsche Wähler: Stabilität und Wandel des Wählerverhaltens im wiedervereinigten Deutschland, S. 385-413
Anhand der Analyse der Bundestagswahlen 1990 bis 2005 wird gezeigt, dass die Bürger in erster Linie durch die Massenmedien, vor allem durch die Lokalpresse und das Fernsehen, über Politik erfahren, in hohem Maße Fernsehdebatten zwischen den Kanzlerkandidaten nutzen und Wahlkämpfen interessiert gegenüberstehen. Der Einfluss der Wahlkampfkommunikation auf die Bereitschaft, sich an Wahlen zu beteiligen, ist zwar nach Kontrolle anderer relevanter Einflussfaktoren erkennbar, in seiner Stärke jedoch sehr limitiert. Am bedeutungsvollsten erweist sich dabei das Wahlkampfinteresse. Vergleichsweise gering ist der Einfluss der Presseberichterstattung, während von der Politikberichterstattung im Fernsehen kaum signifikante Effekte ausgehen, für die darüber hinaus keine einheitliche Wirkungsrichtung zu erkennen ist. Es wird die These vertreten, dass die Rezeption von Fernsehdebatten keine systematischen Konsequenzen für die Wahlbeteiligung hat. Sucht man nach Determinanten der Veränderung der Partizipationsbereitschaft zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wahlen erweist sich die Wahlkampfkommunikation erneut als wenig erklärungskräftig. Dies gilt vor allem für Westdeutschland, während in den neuen Bundesländern häufiger zu beobachten ist, dass vor allem Veränderungen des Wahlkampfinteresses sowie der Nutzung der Fernsehberichterstattung einen signifikanten Einfluss auf die Veränderung der Teilnahmebereitschaft an Bundestagswahlen haben.Effekte der Wahlkampfkommunikation auf das Wahlverhalten sind nur punktuell nachweisbar. Dies gilt auch dann, wenn man nicht nach direkten Einflüssen politischer Kommunikation auf das Wahlverhalten, sondern nach indirekten, d.h. über Kandidaten- und Themenorientierung vermittelten Wirkungen sucht. Während dabei weder vom Wahlkampfinteresse noch von der Nutzung der TV-Duelle systematische Effekte ausgehen, erweisen sich die Rezeption der Presse- bzw. der Fernsehberichterstattung hin und wieder als signifikante Einflussfaktoren. Erneut ist dies in Ostdeutschland häufiger der Fall als in Westdeutschland. Insgesamt sind die gemessenen Effekte jedoch auch hier sehr schwach und in ihrer Richtung uneinheitlich. (ICG2)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 38, Heft 3, S. 495-503
In: International journal of public opinion research, Band 19, Heft 1
ISSN: 0954-2892