Rassismus in Afrika
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 25, Heft 6, S. 609-627
ISSN: 0323-3790
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 25, Heft 6, S. 609-627
ISSN: 0323-3790
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 183, S. 24-27
ISSN: 0933-7733
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 39, Heft 3, S. 286-308
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 169, S. 15-18
ISSN: 0933-7733
World Affairs Online
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 135, S. 10-15
ISSN: 0933-7733
Hintergrundinformationen und aktuelle Daten zur Situation der Rössing-Mine, in der trotz Verbot durch den Namibia-Rat der UNO im Jahr 1974 weiterhin Uran abgebaut wird. Angaben zu den Beziehern des Urans und der Weiterverarbeitung im Ausland (z.B. in Wiederaufbereitungsanlagen in den USA und der UdSSR), den Abbau- und Arbeitsbedingungen und der daraus resultierenden Umweltverschmutzung und Strahlenbelastung der Bergarbeiter. (DÜI-Fwr)
World Affairs Online
In: Africa in Global History 8
Prime Minister Hendrik Verwoerd (1958–1966) is widely regarded as the mastermind of apartheid in South Africa. This study examines how he developed the ideology of racial separation into a comprehensive system. It also looks into Verwoerd's intellectual development and his academic career before he entered politics. Apartheid was to Verwoerd less a defense of colonialism but a policy for the future, he was an authoritarian modernizer and a true representative of the Age of Extremes
Der Autor, Professor für Aussereuropäische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zur Geschichte Afrikas (vgl. u.a. ID-A 40/17), präsentiert mit der vorliegenden Biografie ein Werk über den vergleichsweise unbekannten Afrikaforscher Heinrich Barth, von dem er feststellt, dass dieser als "der gröt︣e aller Forscher der am meisten vernachlässigste ist." Marx sieht Barth als Gelehrten auf einer Bedeutungsebene mit Alexander v. Humboldt, dessen Forschungen geprägt von den Ideen der Aufklärung und der Philosophie Hegels gewesen sind. Das Buch basiert auf einer beeindruckenden Quellendichte, immer wieder lässt der Autor Heinrich Barth mithilfe von dessen umfangreichen Briefnachlass und anderer Reisenotizen zu Wort kommen. Bemerkenswert ist dabei die deutliche Abgrenzung Barths zu den imperialistischen und rassistischen Ideen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die Offenheit, mit der er afrikanische Völker und ihre Kulturen beschreibt und über sie urteilt. Vertiefende Ergänzung zu Heinrich Barths eigenen Reisebeschreibungen (vgl. u.a. ID-B 17/01). (2)
In: Veröffentlichungen des Instituts für Historische Anthropologie e.V. 13
In: Veröffentlichungen des Instituts für Historische Anthropologie e.V. 12
In: Grenzen der Grenzüberschreitung
In einzelnen, originell illustrierten Abschnitten informiert der Historiker und Publizist über die Geschichte der Politik. Er geht dabei auf geschichtliche Hintergründe, Ausprägungen sowie aktuelle Entwicklungen und Akteure ein. Rezension: Christoph Marx ist Politikwissenschaftler, Historiker und arbeitet schon als Publizist für grosse Verlagshäuser. Im vorliegenden Band informiert der Historiker über die Geschichte der Politik, von der Entstehung bis zur Neuzeit mit Donald Trump und der Corona-Krise. In kurzen und originell illustrierten Abschnitten geht er dabei auf geschichtliche Hintergründe, Ausprägungen sowie aktuelle Entwicklungen und Akteure ein. Er erklärt kompetent Regierungsformen und -strukturen, Weltanschauungen, das Zusammenspiel von Politik und Gesellschaft, internationale Politik sowie politische Trends und Herausforderungen der Neuzeit. - Ein kompaktes, gut strukturiertes Werk mit fundamentalen und gut aufgearbeiteten Informationen rund ums Thema "Politik". Als Einstiegshilfe und zur weiteren Vertiefung. (1 J,S)
In: Studien zur Internationalen Geschichte Band 50
Der südafrikanische Ministerpräsident Hendrik Verwoerd wird von vielen als "Architekt der Apartheid" eingeschätzt. In Wirklichkeit lag seine Stärke vor allem darin, die Ideen anderer zur Rassentrennung in ein scheinbar kohärentes und logisches System zu bringen. Dabei war er keineswegs ein kolonialer Konservativer, sondern ein autoritärer Modernisierer, der Apartheid als zukunftweisendes Konzept verstand. In dieser Untersuchung wird erstmals Verwoerds akademische Karriere als promovierter Psychologe mit seiner politischen Laufbahn in Verbindung gebracht, wodurch die Kontinuitäten in seinem Denken sichtbar werden. Im Zentrum der Arbeit, die auf umfangreichen Archivstudien beruht, steht das politische Denken Verwoerds, das sich durch Rigidität und Inflexibilität auszeichnete. Der Psychologe wie der Rassenpolitiker hatte ein starkes Bedürfnis nach eindeutigen Zuordnungen, die er als "logisch" konsistent zu präsentieren wusste. Darüber hinaus werden seine Versuche, Südafrika zu einer regionalen Großmacht zu entwickeln sowie die wachsende außenpolitische Isolation Südafrikas behandelt, die ihrerseits ein Resultat der Repression gegen politische Gegner und gegen die schwarze Bevölkerungsmehrheit war
In: BAB Working Paper, No. 6:1998
World Affairs Online
In: Kontingenzgeschichten 3
Im Erfolgsfall winken dem Wagemutigen Ruhm, ökonomischer Gewinn sowie wachsendes soziales und symbolisches Kapital. Dem Scheiternden bleibt zumindest der Nachruhm: Hat er nicht die Zukunft herausgefordert und sich nicht passiv in sein Schicksal ergeben? Eingegangene Risiken werden jedoch erst im nachträglichen Erzählen zum Wagnis. Was die einen als Wagnis preisen, mag von anderen als Fehler, Übermut, Hybris, ja Verbrechen gesehen werden. Stefan Brakensiek ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Duisburg-Essen, Christoph Marx ist dort Professor für Außereuropäische Geschichte, Benjamin Scheller ist dort Professor für die Geschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit.