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Dokumentiert werden zwei Beiträge zu grundsätzlichen Fragen des Föderalismus im neuen, nachkommunistischen Rußland. Der Verfasser des ersten Artikels, Sergej Sachraj, war bis vor kurzem Minister für Nationalitätenangelegenheiten und Regionalpolitik und gehört zusammen mit dem Verfasser des zweiten Artikels, Nikolaj Medvedev, zum engsten Beraterkreis von Präsident El'cin. Sachraj geht auf die Asymmetrie der Rußländischen Föderation ein. Wenngleich er für einen territorialen Föderalismus eintritt, wird seiner Meinung nach der unterschiedliche Status von nationalen Republiken und russischen Gebieten noch während einer langen Phase bestehen bleiben. Medvedev kommentiert den Vertrag Rußlands mit Tatarstan vom 15. Februar 1994. Der Autor war an den Gesprächen im Vorfeld des Vertragsabschlusses maßgeblich beteiligt. (BIOst-Mrk)

The collapse of the Habsburg Monarchy at the end of World War I ushered in a period of radical change for East-Central European political structures and national identities. Yet this transformed landscape inevitably still bore the traces of its imperial past. Breaking with traditional histories that take 1918 as a strict line of demarcation, this collection focuses on the complexities that attended the transition from the Habsburg Empire to its successor states. In so doing, it produces new and more nuanced insights into the persistence and effectiveness of imperial institutions, as well as the sources of instability in the newly formed nation-states