Politik der Finanzialisierung: zum Wohlfahrtsbeitrag des Finanzsektors in Rechnungslegungsstandards und volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung
In: Politische Ökonomie der Finanzialisierung, S. 79-94
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In: Politische Ökonomie der Finanzialisierung, S. 79-94
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 1-2013, S. 49-63
ISSN: 2196-1395
In den letzten Jahren konnte eine starke Zunahme der Bedeutung von multinationalen Unternehmen von außerhalb der traditionellen Triade der Weltökonomie (Japan, Nordamerika und Westeuropa sowie Australien) beobachtet werden. Auffällig ist dabei, dass eine besonders enge Beziehung mit dem Heimatstaat ein typisches Merkmal vieler multinationaler Unternehmen aus Schwellenländern ist. Zum einen geht es dabei um binnenstaatliche Maßnahmen, die das Wachstum dieser Unternehmen in ihren Heimatländern befördert haben, z.B. durch finanzielle Unterstützung oder regulatorische Maßnahmen, die gezielt auf die Bedürfnisse dieser Unternehmen ausgerichtet waren. Zum anderen geht es um die Unterstützung durch den Staat bei der Multinationalisierung dieser Unternehmen, beispielsweise in Form von diplomatischer Unterstützung für den Zugang zu natürlichen Ressourcen in anderen Ländern oder durch die Aushandlung bilateraler oder multilateraler Abkommen. Abschließend wird kurz zusammengefasst, welches Konfliktpotential zwischen den großen Schwellenländern und den etablierten Wirtschaftsmächten sich aus diesem besonders engen Verhältnis von Staat und großen Unternehmen in Schwellenländern in den nächsten Jahrzehnten ergeben kann.
In: Accounting, Economics, and Law: AEL ; a convivium, Band 3, Heft 2
ISSN: 2152-2820
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 1, S. 49-63
ISSN: 2196-1395
In den letzten Jahren konnte eine starke Zunahme der Bedeutung von multinationalen Unternehmen von außerhalb der traditionellen Triade der Weltökonomie (Japan, Nordamerika und Westeuropa sowie Australien) beobachtet werden. Auffällig ist dabei, dass eine besonders enge Beziehung mit dem Heimatstaat ein typisches Merkmal vieler multinationaler Unternehmen aus Schwellenländern ist. Zum einen geht es dabei um binnenstaatliche Maßnahmen, die das Wachstum dieser Unternehmen in ihren Heimatländern befördert haben, z.B. durch finanzielle Unterstützung oder regulatorische Maßnahmen, die gezielt auf die Bedürfnisse dieser Unternehmen ausgerichtet waren. Zum anderen geht es um die Unterstützung durch den Staat bei der Multinationalisierung dieser Unternehmen, beispielsweise in Form von diplomatischer Unterstützung für den Zugang zu natürlichen Ressourcen in anderen Ländern oder durch die Aushandlung bilateraler oder multilateraler Abkommen. Abschließend wird kurz zusammengefasst, welches Konfliktpotential zwischen den großen Schwellenländern und den etablierten Wirtschaftsmächten sich aus diesem besonders engen Verhältnis von Staat und großen Unternehmen in Schwellenländern in den nächsten Jahrzehnten ergeben kann.
In: Die Politisierung der Weltpolitik: umkämpfte internationale Institutionen, S. 240-260
In: Politische Ökonomie der Finanzialisierung, S. 79-94
In den letzten Jahren konnte eine starke Zunahme der Bedeutung von multinationalen Unternehmen von außerhalb der traditionellen Triade der Weltökonomie (Japan, Nordamerika und Westeuropa sowie Australien) beobachtet werden. Auffällig ist dabei, dass eine besonders enge Beziehung mit dem Heimatstaat ein typisches Merkmal vieler multinationaler Unternehmen aus Schwellenländern ist. Zum einen geht es dabei um binnenstaatliche Maßnahmen, die das Wachstum dieser Unternehmen in ihren Heimatländern befördert haben, z.B. durch finanzielle Unterstützung oder regulatorische Maßnahmen, die gezielt auf die Bedürfnisse dieser Unternehmen ausgerichtet waren. Zum anderen geht es um die Unterstützung durch den Staat bei der Multinationalisierung dieser Unternehmen, beispielsweise in Form von diplomatischer Unterstützung für den Zugang zu natürlichen Ressourcen in anderen Ländern oder durch die Aushandlung bilateraler oder multilateraler Abkommen. Abschließend wird kurz zusammengefasst, welches Konfliktpotential zwischen den großen Schwellenländern und den etablierten Wirtschaftsmächten sich aus diesem besonders engen Verhältnis von Staat und großen Unternehmen in Schwellenländern in den nächsten Jahrzehnten ergeben kann. ; During the last years, we have been witnessing a strongly increasing role for multinational companies from outside of the traditional triad of the world economy (Japan, North America and Western Europe, as well as Australia). It is striking that a particularly close relationship with the home country state is among the most important features of emerging markets multinationals. This relationship features two sides: On the one hand, home state governments have implemented several domestic measures in order to support company growth, e.g. via financial support or regulatory measures tailored towards the requirements of these companies. On the other hand, home state governments have supported the transnational expansion of these companies, for example via diplomatic means for the access towards natural resources in other countries, or via the negotiation of bilateral and multilateral agreements. The article concludes with summarizing potential conflicts between emerging powers and the triad, due to the particularly close relationship between emerging markets' states and multinational companies.
BASE
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 33, Heft 130-131, S. 356-359
ISSN: 0173-184X
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 3, S. 55-64
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Theorien der europäischen Integration, S. 121-139
Even after two decades of research on globalization, we still face open questions about the interplay between national capitalist nstitutions and transnational economic governance. How does embeddedness into transnational institutions influence national capitalist orders? How do national capitalist patterns influence transnational economic governance? The central suggestion of this paper is that the traditional divide between Comparative and International Political Economy has to be overcome in order to address these questions in a more thorough way. More specifically, it calls for combining Comparative Capitalism with institutionalist approaches within International Political Economy. The paper illustrates the mutually complementary character of both perspectives by looking at selected empirical examples. ; Auch nach zwei Dekaden der Globalisierungsforschung sind viele Fragen über die Wechselwirkung zwischen nationalen kapitalistischen Institutionen und transnationalen Wirtschaftsordnungen noch ungelöst. Wie beeinflusst die Einbettung in ransnationale Institutionen nationale Ausprägungen des Kapitalismus? Wie formen Muster des Kapitalismus auf nationaler Ebene die transnationale Wirtschaftsordnung? Das vorliegende Papier argumentiert, dass die traditionelle Trennung zwischen Vergleichender und Internationalerm Politischer Ökonomie (IPÖ) überwunden werden muss, um diese Fragen gründlicher bearbeiten zu können. Es wird insbesondere vorgeschlagen, transnationalinstitutionalistische IPÖ-Perspektiven mit dem Theorieprogramm der Vergleichenden Kapitalismusforschung zu verknüpfen. Das Papier demonstriert den komplementären Charakter der beiden Perspektiven an ausgewählten empirischen Beispielen.
BASE
In: World Scientific Studies in International Economics; Systemic Implications of Transatlantic Regulatory Cooperation and Competition, S. 287-311
In: Revista de Estudos e Pesquisas sobre as Américas, Band 4, Heft 1, S. 1
ISSN: 1984-1639
The focus of this contribution is on the mode of capitalism within the industrialized sectors of "emerging markets". Particularly in the context of the rise of the BRIC (Brazil, Russia, India and China) this question has gained considerable importance, also for the development of the world economy as a whole. The core question is whether the type of capitalism within these economies is similar to the capitalist variety of the triad, or diverges in more or less permanent ways. The article gives a preliminary answer to this question, by developing a rough sketch of a "BRIC" model of capitalism and illustrating this model with the case of Brazil. In terms of theory, the article extends the Comparative Capitalism (CC) perspective to the BRICs. On the one side, the focus is on the classical questions of CC, i.e. the determinants of economic development and the differences to other types of capitalism, on the other side the relationship between these varieties and social inequality. It argues that the "state-permeated market economies" of the BRICs rely on clans as a mode of social coordination. As demonstrated by the case of Brazil, this type of capitalism can be quite successful, but is based on a highly unequal distribution of economic and political resources.
In: Theorien der Internationalen Beziehungen, S. 343-370
Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über den wissenschafts- und politikgeschichtlichen Hintergrund der Weltsystemtheorie. Im Folgenden wird Wallersteins Ansatz im Detail vorgestellt: der Begriff des Weltsystems, seine räumliche und zeitliche Bestimmung, die Rolle des Staates und der internationalen Politik, Semiperipherie und Peripherie, Geokultur, Krise des modernen Weltsystems. Weiterentwicklungen von Wallersteins Ansatz haben zu Verfeinerungen, aber auch zu neuen Weltsystem-Konzepten geführt. Grundsätzliche Kritik an der Weltsystemtheorie setzt entweder an der Struktur von Wallersteins Theorie oder an ihrer empirischen Fundierung an. Ein didaktisch aufbereitetes Literaturverzeichnis erleichtert eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema. (ICE2)
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 26, Heft 2, S. 63-84
ISSN: 0258-2384