Frieden und Naturwissenschaft
In: Handbuch Frieden, S. 459-474
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In: Handbuch Frieden, S. 459-474
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 1, S. 6-10
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 1, S. 6-10
ISSN: 0947-3971
"Der Recherchedienst des US-Kongresses unterschied 1995 in einem Bericht zur 'Revolution in Military Affairs' (RMA) drei Ansätze: Der erste befasst sich mit dem Staat und der Rolle des Militärs bei der Gewaltanwendung mit einem Schwerpunkt auf politischen, sozialen und ökonomischen Faktoren, die zu anderen Ausprägungen von Streitkräften führen würden. Das zweite Konzept legt den Fokus auf die Evolution von Waffensystemen, Militärorganisationen und Operationskonzepten der technologisch weit entwickelten Staaten, ist also stark, aber nicht ausschließlich technikzentriert. Und das dritte Konzept schließlich hält eine echte 'Revolution' für unwahrscheinlich, sondern prognostiziert eher evolutionäre Veränderungen der Waffensysteme und damit auch der Militärorganisationen und -taktiken, die Entwicklungen sowohl von Technologien als auch des internationalen Umfeldes aufgreifen. Der Autor betrachtet in seiner Analyse der RMA-Diskussion den zweiten und dritten Ansatz und erläutert Entwicklung, Anwendung, Probleme und rüstungskontrollpolitische Herausforderungen der RMA." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 46-64
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
Gastkommentar von Dr. Götz Neuneck, Leiter des Arbeitsbereichs "Interdisziplinäre Forschungsgruppe für Abrüstung und Rüstungskontrolle" (IFAR), Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Universität Hamburg.
BASE
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 83, Heft 2/3, S. 127-153
ISSN: 0340-0255
"Der erdnahe Weltraum wird zunehmend von führenden Staaten für vielfältige zivile, kommerzielle aber auch für militärische Zwecke genutzt. Während des Kalten Krieges haben es die Supermächte vermieden, Waffen im All dauerhaft zu stationieren, da dies zu provokativ und teuer war. Insbesondere in den USA werden aber nun Technologien entwickelt, um die Kontrolle für den Weltraum zu erreichen. China und Russland könnten an 'asymmetrischen Antworten' arbeiten. Der Artikel untersucht die internationale Debatte zu dieser Problematik und die längerfristigen politischen und technologischen Konsequenzen. Ziel sollte die Schaffung eines verbindlichen, verifizierbaren Verbotsregimes für alle Arten von Weltraumwaffen sein. Auf dem Weg dorthin sind diverse vertrauensbildende Maßnahmen ebenso denkbar wie erste institutionelle und technische Schritte. Die Europäische Union sollte auf diesem Gebiet der Rüstungskontrolle im Weltraum Vorreiter werden." (Autorenreferat)
In: Globale Trends: Perspektiven für die Weltgesellschaft, Band 8, S. 123-144
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 25, Heft 3, S. 43-44
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 25, Heft 2, S. 5
ISSN: 0947-3971
In: Der Streit um die iranische Atompolitik: völkerrechtliche, politische und friedensethische Reflexionen, S. 13-38
Der Verfasser beschreibt zunächst die Vorgeschichte der "Nuklearkrise" in Gestalt des iranischen Nuklearprogramms seit Mitte der 1970er Jahre. Im Folgenden wird die Entwicklung des Atomstreits seit 2002 dargestellt, wobei die völkerrechtliche Problematik, die Bemühungen der IAEO, die iranische Nuklearinfrastruktur sowie die Bemühungen der Europäer angesprochen werden. Einen weiteren Aspekt der Beurteilung eines eventuellen iranischen Strebens nach Kernwaffen stellt eine Analyse des geographischen und strategischen Kontextes dar, in den der Iran eingebettet ist. Abschließend diskutiert der Verfasser mögliche Lösungsansätze, zu denen - neben militärischen Optionen - diverse Zwischenlösungen, die "russische Option", eine Ausweitung des Verhandlungsrahmens sowie mögliche Zwangsmaßnahmen gehören. (ICE2)
In: Einstein weiterdenken: Verantwortung des Wissenschaftlers und Frieden im 21. Jahrhundert, S. 231-242
Der Autor analysiert die Bedeutung des erdnahen Raums im Kontext der technologischen Entwicklung und der Möglichkeiten ihrer militärischen Nutzung. Er schildert die Diskussionen und Strategiepläne bezüglich der Sorge von Angriffen im Weltraum sowie die Möglichkeiten und Effizienz von Weltraumwaffen. Abschließend werden das Weltraumrecht und die präventive Rüstungskontrolle thematisiert. (ICG)
In: Friedensbedrohung Terrorismus: Ursachen, Folgen und Gegenstrategien, S. 173-196
Der Beitrag zu den Gefahren des internationalen Terrorismus geht vor dem Hintergrund der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA und vom 11. März 2004 in Spanien der Frage nach, wie wahrscheinlich der Einsatz von Nuklear-Terrorismus ist und von welchen Bedrohungskategorien möglicherweise ausgegangen werden muss. Ferner wird untersucht, welche Waffenarten dafür geeignet sind, was für Materialien und Technologien zu ihrer Herstellung benötigt werden, wie es mit der Sicherheit von Nuklearmaterial bestellt ist und wie und wo sich terroristische Vereinigungen dies beschaffen könnten. Abschließend werden Programme zur Proliferationsbegrenzung in den USA sowie diesbezügliche Anstrengungen in der EU und in Deutschland vorgestellt. Anschläge mit 'radiologischen Waffen' sind aufgrund der generellen Verfügbarkeit von radioaktiven Quellen wahrscheinlich, jedoch nicht dem Bereich Massenvernichtungswaffen zuzurechnen. Der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz muss gerade auch auf europäischer Ebene intensiviert und die Bevölkerung und Rettungsdienste mit einbezogen werden. (ICG2)
In: Friedensgutachten, S. Friedensgutachten 2004. / Institut für Entwicklung und Frieden ...-Münster ...
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 11, S. 191-206
ISSN: 0948-194X
In: Außenpolitik zwischen Krieg und Frieden: Osnabrücker Friedensgespräche 2003 ; Musica pro Pace 2003 ; Beiträge zur Friedensforschung, S. 191-205
Zu den Massenvernichtungswaffen (MVW) zählen Nuklearwaffen, radiologische Waffen, biologische Agenzien und chemische Waffen. Negative Entwicklungen bei der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen gibt es in Pakistan, Libyen, Nordkorea und im Iran. Die EU hat erstmals im Juni 2003 einen gemeinsamen Standpunkt zum Thema MVW-Proliferation formuliert. Verglichen mit der Politik der USA wird hier ein deutlich multilateralerer und reaktiverer Weg vorgeschlagen. (ICE2)