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Plastik. 100 Seiten
In: Reclam 100 Seiten
Wir Menschen stellen immer mehr Dinge aus Kunststoff her, und das wird unserer Umwelt zum Verhängnis - dabei war Plastik einst das Material der Zukunft. Doch Berichte von sterbenden Walen haben viele aufgerüttelt, und immer mehr Menschen bemühen sich um ein plastikfreies, nachhaltiges Leben. Pia Ratzesberger erzählt die spannende Geschichte des Plastiks, von der Erfindung der Billardkugel über Recycling bis hin zu Unverpackt-Läden. (Verlagstext)
Emanzipation. 100 Seiten
In: Reclam 100 Seiten
Der knappe Abriss der Geschichte der Menschheit unter dem Aspekt der Emanzipation reicht bis hin zu neuen Konnotationen wie der Emanzipation von Facebook, Google und vom Auto, bis zum aktuellen Zeit-Thema einer Emanzipation innerhalb des Islams oder zur digitalen Emanzipation per Mesh-Technologie. (2 S)
1968. 100 Seiten
In: Reclam 100 Seiten
Zum 50-jährigen Jubiläum legt der Autor ein biografisches Werk vor, das an den Beginn der Studentenbewegungen der 1960er-Jahre erinnert. - Rezension : Im April vor genau 50 Jahren wurde Rudi Dutschke bei einem Attentat so schwer verletzt, dass er erst Jahre später wieder sprechen und gehen konnte. Nur ein Jahr zuvor kam der Germanistikstudent Benno Ohnesorg ums Leben und löste damit die bundesweite Verbreitung der Studentenbewegung aus. Diese Jahre, aus denen sich später auch die RAF herauskristallisierte, beschreiben das bisher geschichtsträchtigste Ereignis der Nachkriegszeit, das seine Spur über die ganze Erde zog. Kraushaar, Chronist des Jahres 1968, legt mit diesem Band einen Einblick in Ich-Form auf besagtes Jahr vor und berichtet von seinen eigenen Eindrücken, aber auch späteren Folgen oder dem weiteren Lebensverlauf wichtiger Personen der Studentenbewegung. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf Deutschland, sondern berichtet auch von Bewegungen in bspw. Frankreich oder dem Protest der Sportler Tommie Smith sowie John Carlos während der Olympischen Spiele. - Kraushaars Buch versucht, den Beginn der Studentenbewegungen zu verstehen und die Beweggründe zu hinterfragen. Vorrangig als Einstiegslektüre empfohlen. (2)
Royals. 100 Seiten
In: Reclam 100 Seiten
Aktuell gibt es weltweit noch 44 Monarchien. Schleider legt hier eine kleine, unterhaltsame Kulturgeschichte der Königshäuser vor, angereichert mit Listen. Rezension: Der Autor ist Journalist bei der Stuttgarter Zeitung. Kurz und knackig, wie von der Verlagsreihe intendiert, gibt er hier einen Abriss zu Monarchien (aktuell 44 weltweit) und ihrer Geschichte. Der schmale Band möchte auch unterhalten, hat aber nichts zu tun mit "Regenbogenpresse". Schleider legt neben dem fundierten Text auch Listen vor (Rekorde, die wichtigsten deutschen Adelshäuser, "Die 10 schrägsten Sprüche von Prinz Philipp"). Den Windsors hat er ein eigenes Kapitel gewidmet; er geht ein auf Monarchen mit gutem Image (Ludwig II., Friedrich der Grosse) und schlechtem Image (Nero, Heinrich VIII.). Das Taschenbuch ist allgemein verständlich und in dieser Machart konkurrenzlos. Lektüretipps runden den Band ab. (2)
Menschenrechte.100 Seiten
In: Reclam 100 Seiten
Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbst zu bestimmen. Er hat ein Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit, auf ein faires Verfahren und Schutz vor Folter und Verfolgung, aber auch auf Bildung und einen angemessenen Lebensstandard. Und zwar unabhängig davon, wo er lebt, welcher Religion er angehört, ob er männlich oder weiblich, arm oder reich ist - einfach, weil er ein Mensch ist. Selbstverständlich ist das alles nicht. In Diktaturen und autoritären Regimen werden die Menschenrechte mit Füßen getreten, auch in den Ländern des Westens werden sie immer wieder beschnitten und missachtet. Man denke nur an die Rechtsverletzungen der USA im Gefangenenlager Guantánamo oder an die Behandlung von Flüchtlingen an der ungarischen Grenze. Martin Klingst, politischer Journalist bei der ZEIT, zeigt, wie es um die grundlegenden Rechte von Menschen weltweit steht. Er berichtet über Rückschläge ebenso wie über Erfolge und macht eines deutlich: Die Menschenrechte müssen stets aufs Neue errungen und verteidigt werden.
Glücklichsein: Denkanstöße aus der Antike
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 19515
In: (Was bedeutet das alles?)
Was ist Glück? Für Plutarch bedeutet es innere Zufriedenheit. Jeder kann sie erlangen, durch Übung, Tugend und indem er sich von Einstellungen befreit, die ihn immer wieder aus dem Gleichgewicht bringen, wie Zukunftsangst, Neid oder Hab- und Besitzgier. Jeder mache das Beste aus seiner Veranlagung, sehe das Positive an seiner Situation: Suche den für dich richtigen Lebensweg - es gibt viele! Pack dich am Schopf und zieh dich aus deiner unglücklichen Situation! Dieser antike "Glückstrainer" hat nichts an Aktualität eingebüt︢. (Verlagsang.)
Der Russische Bürgerkrieg 1917-1922
In: Kriege der Moderne
Der "Bürgerkrieg" im ehemaligen Zarenreich nach der Oktoberrevolution 1917 war extrem grausam und forderte dort viel mehr Tote als der ganze 1. Weltkrieg. Der Osteuropa-Experte gibt einen Überblick für einen 1. Einstieg ins Thema, auch um Russland heute besser zu verstehen. Rezension: Der "Russische Bürgerkrieg" war keine Angelegenheit allein der Russen. Es waren viele Nationalitäten und Ethnien des alten Zarenimperiums und der späteren UdSSR involviert. In der Geschichtswissenschaft spricht man daher vom "russländischen" Krieg. Der Experte für Zeitgeschichte Mittel- und Osteuropas (Uni Wien) macht hier den erfolgreichen Versuch, die komplexen Ereignisse verständlich zu machen. In vielen Darstellungen werden diese auf den Konflikt zwischen Revolution und Konterrevolution reduziert - oft in der sowjetischen Interpretation. Das ist falsch. In diesen Jahren, in diesem "Bürgerkrieg", befreien sich z.B. Finnland, die Baltischen Staaten, zeitweise die Ukraine. Dazu kommt der Krieg mit dem wiederauferstandenen Polen. - Es fällt schwer, den Kriegsverlauf übersichtlich darzustellen. Aber das Konfliktgemenge, die bolschewistische Revolution als Ausgangspunkt und den 1917 beginnenden Terror stellt er geordnet dar, ebenso die extremen Grausamkeiten des Krieges und seine Folgen. Er setzt kein Vorwissen voraus. Viele Karten helfen. Ein guter Einstieg, um Russland heute zu verstehen. (2)
1968: Protest, Revolte, Gegenkultur
Auf wissenschaftlichem Niveau angesiedeltes Werk über die Gründe, den Verlauf und die Auswirkungen der 1968er-Revolution. - Rezension : Ohne Zweifel ein besonderes Werk. Es beschreibt sehr gut lesbar, und doch stets auf wissenschaftlichem Niveau, eine der grossen Zeitenwenden des 20. Jahrhunderts. Bücher zu diesem Thema gibt es viele, es werden angesichts des 50. Jubiläums noch viele weitere folgen. Aber dieses Buch sticht heraus: Es beschreibt den zarten Beginn der "Revolte" in den 1950er-Jahren, blickt auf Städte und die Provinz abseits von Berlin und München; beleuchtet auch Bereiche jenseits bekannter Aspekte den Einfluss von Drogen, und die Bedeutung der Ereignisse für die Politik und Kultur der Bundesrepublik bis in unsere Zeit. Wer einen facettenreichen, auf hohem Niveau befindlichen Überblick zu diesem Thema sucht, und dazu noch auf zahlreiche Abbildungen zugreifen möchte, der kommt an diesem Buch nicht vorbei. Durch den ausführlichen Literaturapparat ist der Titel auch für Studierende geeignet und wegen des anstehenden Jubiläums für alle Bibliotheken empfohlen. (2)
Krieg in Nordafrika 1940-1943
In: Kriege der Moderne
Gewalt als Lebensform: zwei Reden
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 19382
In: Was bedeutet das alles?
John F. Kennedy. 100 Seiten
In: Reclam 100 Seiten
Der Reihenband vermittelt die wichtigsten Informationen über Leben und Wirken des 35. amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy (1917 bis 1963). Rezension: Der Reclam-Verlag bietet in seiner neuen Reihe (hier zuletzt u.a. M. Klingst: 2016) kompakte Informationsvermittlung spannender und aktueller Themen aus den verschiedensten Sachgebieten. Die handlichen kleinen Taschenbücher bieten unterhaltsam geschriebenen Lesestoff, um sich über alle möglichen Facetten aus Gesellschaft, Kultur, Geschichte, Politik, Religion u.Ä. zu informieren. In diesem Band wird die Geschichte eines der eindrücklichsten amerikanischen Präsidenten im 20. Jahrhundert erzählt. John F. Kennedy (1917-1963) galt als eine Art leuchtende Galionsfigur der "freien Welt" und wurde spätestens durch seinen gewaltsamen Tod in der Blütezeit des Kalten Krieges zu einem gern verklärten politischen Märtyrer der amerikanischen Geschichte. Der Autor formuliert stellenweise recht plakativ ("... um von seinen persönlichen Problemen abzulenken, richtete der Präsident nun seinen Fokus verstärkt auf Kuba und den eskalierenden Kalten Krieg ...", Seite 64), präsentiert die wichtigsten Dimensionen im Leben und Wirken des berühmten Staatsmannes aber kurz und interessant. Ab mittleren Beständen. (2-3)
Romantik: ein europäisches Ereignis
Europäischer gestimmt war man nie als in der Romantik, dieser Fortsetzung der Aufklärung mit anderen Mitteln und Themen.?Die Kunst der Romantik war von Anfang an dazu gedacht, Grenzen zu überschreiten - der Genres, der Kunstgattungen oder auch der Nationalstaaten. Dichter versuchten sich an der Musikalisierung des Empfindens und der Sprache, Schriftstellerinnen und Künstler aller Herren Länder begegneten einander in den Salons und auf den Reiserouten Europas.Manch schöpferischem Geist gelang es sogar, all dies in einer Person zu vereinen: E.T.A. Hoffmann etwa wurde nicht nur durch Übersetzungen in zahlreiche Sprachen zum europäischen Phänomen, seine Virtuosität umfasste neben dem Schreiben auch die Musik, das Zeichnen und die Wissenschaft.Rüdiger Görner fängt den Zauber einer Epoche ein, in der plötzlich alles möglich schien