PurposePrevious research on automation and job disruption is only marginally related to the real estate industry and its characteristics. This study investigates the effects of digitization on jobs in German real estate sector, in order to assess the proportion of jobs threatened to be replaced by automation. Since Germany is the largest EU economy insights for the German real estate market allow a first approximation for Europe.Design/methodology/approachAn extensive database of the German Federal Employment Agency containing job definitions and occupation titles is matched with real estate criteria to create a subset with the relevant real estate occupations. This data is combined with a database of the German Institute of Employment Research reflecting to what extent tasks within jobs can be automated by current technical capabilities.FindingsFor the 286 identified occupations within the real estate sector a weighted average of 47 percent substitution probability through current technological capabilities is derived for tasks within the examined occupations.Practical implicationsThis contribution indicates the extent of the structural change the real estate sector has to face due to digitization: One out of two real estate jobs will have to be re-created.Originality/valueThis research quantifies the magnitude of the job killer aspect of digitization in the real estate sector.
The Eastern enlargement of the European Union (EU) is likely to give a further boost to trade and capital flows, yet empirical evidence on the possible magnitudes is still scarce. This paper uses four different datasets to estimate the determinants of international asset holdings and trade flows. We find in most regressions that EU membership has a significant effect. Based on additional simulations of the expected flows to ten transition economies, we conclude that for the EU candidates actual values are still far below expected ones in most cases. Consequently, we anticipate rising capital and trade flows with the approach of EU accession, in particular for the seven EU candidates besides the Czech Republic, Hungary and Poland.
Auf der Tagung des Europäischen Rates in Kopenhagen wurde der Beschluss gefasst, die EU nach Osten hin zu öffnen und assoziierte Länder Mittel- und Osteuropas sowie Malta und Zypern in eine erweiterte Gemeinschaft aufzunehmen. Der Beitritt zur EU wurde dabei von der Erfüllung politischer, wirtschaftlicher und rechtlich-institutioneller Bedingungen abhängig gemacht. Der IfW-Beitrittsindikator vergleicht die Reformfortschritte der zwölf Kandidatenländer mit dem Stand der Reformen in vier EU-Referenzländern. Die Prüfung der Betrittsreife erfolgt anhand der folgenden wirtschaftspolitischen Teilindikatoren: Ordnungspolitik und institutionelle Rahmenbedingungen, makroökonomische Stabilität und Kapitalmarktentwicklung sowie Handelsintegration und Faktorausstattung. Ordnungspolitik und institutionelle Rahmenbedingungen: Estland, die Tschechische Republik und Zypern erzielen bessere Werte als der Durchschnitt der Referenzländer. Sie haben damit ebenso wie die Beitrittsländer Lettland, Litauen und Ungarn, die zwar schlechter als der Durchschnitt, aber immer noch besser als das schwächste Referenzland bewertet werden, die Beitrittsreife erreicht. Hingegen haben Bulgarien, Malta, Polen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien bislang nur geringe Fortschritte auf diesem Gebiet erzielt und schneiden deshalb schlechter ab als das schwächste Referenzland. Makroökonomische Stabilität und Kapitalmarktentwicklung: Die Ergänzung der Maastricht-Kriterien um Indikatoren zur außenwirtschaftlichen Stabilität und zur Kapitalmarktentwicklung zeigt größere Konvergenzfortschritte für Beitrittsländer mit festen oder zumindest stabilen Wechselkursen. Im Einzelnen schneiden die Tschechische Republik, Estland und Malta besser ab als der Durchschnitt der Referenzländer im Jahr 2000. Nur Rumänien wird schlechter bewertet als das schwächste Referenzland. Handelsintegration und Faktorausstattung: Werden die Außenhandelsindikatoren mit Indikatoren für die Verfügbarkeit von Human- und Sachkapital kombiniert, ergibt sich, dass die Beitrittsländer im Vergleich zu den Referenzländern bei der Ausstattung mit Human- und Sachkapital schlechter bewertet werden als bei der Handelsintegration. Bei dem kombinierten Indikator übertrifft deshalb nur ein einziges Land (Slowenien) den durchschnittlichen Stand der Referenzländer. Jedoch erzielen auch Ungarn, Malta, Zypern und die Tschechische Republik in dieser Hinsicht höhere Werte als das schwächste Referenzland. IfW-Beitrittsindikator: Die Zusammenfassung der drei Teilindikatoren erlaubt eine Einteilung der Beitrittsländer in drei Gruppen. Demnach erreicht lediglich die Tschechische Republik den gleichen Rang wie der Durchschnitt der Referenzländer (Gruppe 1). Estland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Ungarn und Zypern erzielen immer noch einen höheren Rang als das schwächste Referenzland und können somit ebenfalls als beitrittsreif bezeichnet werden (Gruppe 2). Bulgarien, Lettland und Rumänien werden schlechter als das schwächste Referenzland eingestuft (Gruppe 3) und haben daher die Wirtschaftskriterien von Kopenhagen noch nicht erfüllt. Vergleich mit den Fortschrittsberichten der Europäischen Kommission: Im Gegensatz zu den Kommissonsberichten zählt der IfW-Beitrittsindikator ausschließlich die Tschechische Republik (und nicht Malta und Zypern) zur Gruppe 1. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass der IfW-Beitrittsindikator neben Bulgarien und Rumänien auch Lettland die Beitrittsreife noch nicht zuerkennt (Gruppe 3).
Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft
Dieses Buch ist auch in Ihrer Bibliothek verfügbar:
Auf der Tagung des Europäischen Rates in Kopenhagen wurde der Beschluss gefasst, die EU nach Osten hin zu öffnen und assoziierte Länder Mittel- und Osteuropas sowie Malta und Zypern in eine erweiterte Gemeinschaft aufzunehmen. Der Beitritt zur EU wurde dabei von der Erfüllung politischer, wirtschaftlicher und rechtlich-institutioneller Bedingungen abhängig gemacht. Der IfW-Beitrittsindikator vergleicht die Reformfortschritte der zwölf Kandidatenländer mit dem Stand der Reformen in vier EU-Referenzländern. Die Prüfung der Betrittsreife erfolgt anhand der folgenden wirtschaftspolitischen Teilindikatoren: Ordnungspolitik und institutionelle Rahmenbedingungen, makroökonomische Stabilität und Kapitalmarktentwicklung sowie Handelsintegration und Faktorausstattung. Ordnungspolitik und institutionelle Rahmenbedingungen: Estland, die Tschechische Republik und Zypern erzielen bessere Werte als der Durchschnitt der Referenzländer. Sie haben damit ebenso wie die Beitrittsländer Lettland, Litauen und Ungarn, die zwar schlechter als der Durchschnitt, aber immer noch besser als das schwächste Referenzland bewertet werden, die Beitrittsreife erreicht. Hingegen haben Bulgarien, Malta, Polen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien bislang nur geringe Fortschritte auf diesem Gebiet erzielt und schneiden deshalb schlechter ab als das schwächste Referenzland. Makroökonomische Stabilität und Kapitalmarktentwicklung: Die Ergänzung der Maastricht-Kriterien um Indikatoren zur außenwirtschaftlichen Stabilität und zur Kapitalmarktentwicklung zeigt größere Konvergenzfortschritte für Beitrittsländer mit festen oder zumindest stabilen Wechselkursen. Im Einzelnen schneiden die Tschechische Republik, Estland und Malta besser ab als der Durchschnitt der Referenzländer im Jahr 2000. Nur Rumänien wird schlechter bewertet als das schwächste Referenzland. Handelsintegration und Faktorausstattung: Werden die Außenhandelsindikatoren mit Indikatoren für die Verfügbarkeit von Human- und Sachkapital kombiniert, ergibt sich, dass die Beitrittsländer im Vergleich zu den Referenzländern bei der Ausstattung mit Human- und Sachkapital schlechter bewertet werden als bei der Handelsintegration. Bei dem kombinierten Indikator übertrifft deshalb nur ein einziges Land (Slowenien) den durchschnittlichen Stand der Referenzländer. Jedoch erzielen auch Ungarn, Malta, Zypern und die Tschechische Republik in dieser Hinsicht höhere Werte als das schwächste Referenzland. IfW-Beitrittsindikator: Die Zusammenfassung der drei Teilindikatoren erlaubt eine Einteilung der Beitrittsländer in drei Gruppen. Demnach erreicht lediglich die Tschechische Republik den gleichen Rang wie der Durchschnitt der Referenzländer (Gruppe 1). Estland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Ungarn und Zypern erzielen immer noch einen höheren Rang als das schwächste Referenzland und können somit ebenfalls als beitrittsreif bezeichnet werden (Gruppe 2). Bulgarien, Lettland und Rumänien werden schlechter als das schwächste Referenzland eingestuft (Gruppe 3) und haben daher die Wirtschaftskriterien von Kopenhagen noch nicht erfüllt. Vergleich mit den Fortschrittsberichten der Europäischen Kommission: Im Gegensatz zu den Kommissonsberichten zählt der IfW-Beitrittsindikator ausschließlich die Tschechische Republik (und nicht Malta und Zypern) zur Gruppe 1. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass der IfW-Beitrittsindikator neben Bulgarien und Rumänien auch Lettland die Beitrittsreife noch nicht zuerkennt (Gruppe 3).
Initiatives to reduce transatlantic trade barriers or to harmonize trade-related domestic policies in the EU and the US appear regularly on the agenda of policy makers. The last decade saw also considerable steps in transatlantic economic cooperation focusing on special aspects. In February 2002, a new call for a study on the benefits of a transatlantic free trade area (TAFTA) was made by the President of the EU Council to facilitate further liberalization schemes. This article examines recent developments in transatlantic economic policies, discusses changes in approaches in transatlantic regionalism and presents estimates of the economic consequences of transatlantic liberalization. Given the expected small benefits of a TAFTA and the induced costs for multilateral liberalization negotiations, the article discusses alternatives to TAFTA and argues for a multilateral approach, eventually being accompanied by some sort of open regionalism.
This paper analyses the prospects and problems of a Transatlantic Free Trade Area (TAFTA) between the European Union and the United States. Possible economic reasons for the proposal of TAFFA such as the intensity of bilateral trade and a strong interdependence in investment flows and the similarity of the EU and the US in their factor endowment and tariff structure are examined. There are cases shining favourably on the idea, but the implementation of TAFTA will imply substantial costs due to the internal and external consequences. The main problem of a free trade area between the two most important economic blocs is the impact on the multilateral approach of trade liberalisation. The authors suggest a Transatlantic Liberalisation Initiative (TALI) as an alternative to TAFTA. Under TALI, the EU and the US should accelerate their implementation of their Uruguay Round commitments and liberalise in areas that are not yet covered by WTO agreements. This should be done under the Most-Favoured Nation clause and would be a strong motivating force for multilateral liberalisation. In addition, TALI could be a forerunner in reducing market segmentation and in establishing a semiinternal market between Europe and America.
This paper examines the FDI flows towards two regions in the periphery of Europe: the Central and Eastern European countries (CEECs) and the countries of Southern Europe. We investigate whether evidence exists for FDI diversion from Southern Europe to the CEECs. A cursory observation of recent FDI trends might give rise to such claims of diversion. On the basis of gravity model equations, this paper compares the expected and actual FDI figures. The findings lead us to conclude that there is no evidence of FDI diversion between these two regions.
Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft
Dieses Buch ist auch in Ihrer Bibliothek verfügbar:
The integration of the central and eastern European countries into the international capital markets has been and will be determined by the process of European Union (EU) integration. Our analysis shows that southern and eastern European countries already appear to be surprisingly similar regarding FDI flows from EU members. The central and eastern European countries, however, are likely to attract increased portfolio flows in the years to come. We argue that membership alone in a regional arrangement like the EU is neither sufficient for sustained capital inflows nor is it the guarantee for increased investment activities. Rather, domestic economic policy has to change in accordance: Liberalization matters, not only membership.