Globalisierung
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 44, Heft 2
ISSN: 2196-6842
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 44, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 43, Heft 1
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 39, Heft 1
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 39, Heft 1
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 37, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 37, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 36, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 33, Heft 1
ISSN: 2196-6842
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 28, S. 173-201
ISSN: 0066-6505
Der Beitrag befaßt sich mit der "Dienstbotenfrage" im deutschen Kaiserreich und stellt dieses Thema in den umfassenden Rahmen von Gesellschaftsgeschichte. Zunächst wurde anhand von strukturellen Veränderungen aufgezeigt, wie sich die "Veränderungen der Dienstbotenarbeit ... in grundlegenden Wandlungen in Wirtschaft und Gesellschaft widerspiegeln". Dann wurde auf die Begriffe "Dienstbote" und "Gesinde" eingegangen und anhand von Stellenanzeigen in Tageszeitungen die Beschäftigungs- und Arbeitsmarktsituation von weiblichen städtischen Dienstboten untersucht. In Ergänzung dazu wurden zeitgenössische Untersuchungen herangezogen, um soziale Merkmale weiblicher städtischer Dienstboten (Alter, Wanderung, soziale Herkunft, Qualifikation) zu beschreiben und ihre Arbeitsverhältnisse zu charakterisieren (Arbeitsmarkt, Einkommen, Kost und Logis, Behandlung). Die "Dienstbotenfrage" entstand als Problem des ausgehenden 19. Jahrhunderts durch die Verknappung von weiblichem Personal, da für Frauen zunehmend alternative Beschäftigungsmöglichkeiten entstanden, die attraktiver waren. Die Lösung des Problems auf seiten der privaten Haushalte erfolgte durch Reorganisation und Rationalisierung der Haushaltsführung. (AG)
In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
In: Beihefte 82
In: Jugendprotest und Generationenkonflikt in Europa im 20. Jahrhundert: Deutschland, England, Frankreich und Italien im Vergleich ; Vorträge eines internationalen Symposiums des Instituts für Sozialgeschichte Braunschweig-Bonn und der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 17.-19. Juni 1985 in Braunschweig, S. 49-73
Gegenstand der Untersuchung ist die Stellung der Jugendlichen im Arbeitsmarkt in Deutschland zwischen 1880 und 1980 in Bezug auf die moderne Form der marktvermittelten Erwerbsarbeit. Als quantitatives Maß zur Charakterisierung der Arbeitsmarktsituation der Jugendlichen werden Altersproportionen, Erwerbsquoten und Arbeitslosenquoten verwendet. Die Situation der Jugendlichen im Arbeitsmarkt wird als die einer besonderen, problematischen Beschäftigungsgruppe mit spezifischen Arbeitsmarktbedingungen charakterisiert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß bis 1913 das Erwerbspotential der jugendlichen Bevölkerung voll ausgeschöpft wurde. In der Zeit zwischen 1913 und 1949 schwankten die Beschäftigungschancen für die Jugendlichen überproportional. In den 50er Jahren waren, ähnlich wie in der gegenwärtigen Situation, die Jugendlichen besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen, da eine problematische Arbeitsmarktsituation mit einer ungünstigen Altersstruktur zusammentraf. (KIL)
In: Beiträge zur quantitativen vergleichenden Unternehmensgeschichte, S. 175-200
Pierenkemper stellt einige Probleme dar, die mit betrieblichen Fallstudien über Angestellte verbunden sind, und diskutiert die wichtigsten anhand neuer Ergebnisse und unter kritischer Stellungnahme zu Ergebnissen anderer Autoren. Als einen wesentlichen Nachteil solcher Fallstudien sieht der Autor an, daß sie bislang auf Angestellte im industriellen Großbetrieb beschränkt gewesen seien. Zudem sei die Repräsentativität der Ergebnisse solcher Betriebsstudien unsicher. Fallstudien müßten auch zwangsläufig andere als archivalische Quellen vernachlässigen. Darüber hinaus sei das vorhandene Archivgut nur selektiv überliefert und der Zugang zu den Archiven begrenzt. Pierenkemper stellt zu den drei Dimensionen Struktur, Qualifikation und Einkommen einige neuere Ergebnisse vor, die er mit anderen Forschungen vergleicht und anhand derer er die Vor- und Nachteile von Fallstudien erörtert und die implizierten methodischen Probleme veranschaulicht. Während sich die interne Strukturierung der Angestelltenschaft nach Ansicht des Autors durch Betriebsstudien sehr gut darstellen läßt, müsse man hinsichtlich der Ermittlung der Einkommensentwicklung gegenüber Fallstudien weitaus skeptischer sein. Fallstudien hinsichtlich der Bildung und Ausbildung hingegen stellten eine nützliche Ergänzung der generellen Untersuchungen in diesem Bereich dar. Insgesamt läßt sich nach Ansicht Pierenkempers keine generelle Überlegenheit von Fallstudien über andere Untersuchungsformen im Rahmen der Angestelltenforschung konstatieren. (STR)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 2, S. 84-94
ISSN: 0342-300X
"Die Situation auf dem Arbeitsmarkt der Angestellten in der Weimarer Republik und heute zeigt deutlich Parallelen. Diese sind zurückzuführen auf Ursachenkomplexe, die in beiden untersuchten Perioden erstaunliche Ähnlichkeiten aufzeigen. Auch weisen die gegenwärtigen Vorschläge zur Überwindung der Beschäftigungsprobleme auf historische Vorläufer in der Weimarer Republik hin. Dennoch scheint die gegenwärtige Beschäftigungskrise deutlich von der Wirtschaftskrise der 30er Jahre unterscheidbar, da sowohl die realen Verhältnisse als auch die politische Wahrnehmung im Bewußtsein der Betroffenen bislang wesentlich weniger dramatisch erscheint." (Autorenreferat)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 8, Heft 3, S. 69-92
ISSN: 2366-6846
In dem Beitrag wird für eine Reihe wichtiger Angestelltenkategorien separat die Einkommensentwicklung geschätzt. Als Indikator für die Untersuchung wird das jährliche Durchschnittseinkommen für die verschiedenen Angestelltenkategorien benutzt. Aus den verfügbaren Daten werden für fünf Angestelltenkategorien die Einkommensreihen ermittelt: für Handlungsgehilfen, Techniker, Büroangestellte, Verkäuferinnen und Bürogehilfinnen. Die Art und Weise, wie die Daten gewonnen werden, wird erläutert. Außerdem wird zwischen den Einkommensverhältnissen männlicher und weiblicher Angestellter unterschieden. Aus dem Vergleich der Einkommensentwicklung werden Rückschlüssse auf die relativen Einkommenspositionen der einzelnen Angestelltengruppen und ihre Veränderung im Zeitablauf gezogen. Die Analyse belegt die Entwicklung einer Verringerung der Einkommensdifferenzen in der Bevölkerung im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Damit wird die Tendenz zu einer symmetrischen Gruppierung der Einkommen um ein 'mittleres' Einkommen bestätigt. (KW)
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 36