L'Héritage de Konrad Adenauer
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 21, Heft 3, S. 311-319
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In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 21, Heft 3, S. 311-319
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 41, S. 5-13
ISSN: 0012-5172
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In: Die Identität Europas, S. 219-234
Ausgehend davon, daß Europa schon lange eine geographische und kulturelle Wirklichkeit war, wird auf der Grundlage der Einschätzung Europas als christliches Abendland nach dem Verhältnis von Nation und Europa gefragt. Die gemeinsame Eigenart Europas wird entsprechend im Gegensatz zu den Ungläubigen und Andersgläubigen formuliert. Es wird deutlich, daß in der Geschichte und den aufeinanderfolgenden Gestaltungen Europas der Nationalstaat erst in den letzten 200 Jahren Sinn und Bedeutung erhalten hat und daß der Nationalstaat nur da in Erscheinung getreten ist, wo Volk, Sprache, Kultur, Religion und Staat einigermaßen zusammenfielen. Die verschiedenen (historischen) Versuche, über die politische Einigung Europas nachzudenken, werden skizziert. Die Selbstzerstörung Europas erfolgte in den beiden Weltkriegen dieses Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund werden die europäischen Einigungsversuche am Beispiel der EVG und der EWG untersucht. Als Motivation für die europäische Integration werden vor allem die Krisen und Bedrohungen Westeuropas gesehen. Es wird deutlich, daß die Blocksituation nur eine beschränkte Souveränität der europäischen Nationalstaaten zuließ. Ausgehend davon, daß sich Grundbedingungen der Verteidigungspolitik in den letzten Jahren auf weltweiter Ebene wesentlich verändert haben, ist die Unabhängigkeit Europas inzwischen unabdingbar geworden. (ICA)
In: Documents: revue du dialogue franco-allemand, Band 40, Heft 4, S. 90-102
ISSN: 0151-0827
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In: Nachdenken über Deutschland: Materialien zur politischen Kultur der Deutschen Frage
In diesem Aufsatz wird die Herausbildung von Nationalbewußtsein und speziell die nationale Identität der Deutschen thematisiert. Es werden Identitätsprobleme anderer Völker und Nationen, insbesondere der europäischen Nachbarn der Deutschen untersucht und gezeigt, daß die Identität einer Nation nicht ein für allemal gegeben ist, sondern ständigen Veränderungen unterliegt und auch bewußt und gewollt verändert werden kann. Es wird der Begriff der nationalen Identität problematisiert und die Komponenten des Begriffs Nation herausgearbeitet. Weiterhin wird untersucht, welche Rolle die Kultur bei der Bildung von Nationalbewußtsein spielt. Anschließend werden die Veränderungen in der nationalen Wirklichkeit im geteilten Deutschland thematisiert und die Bedeutung dieser Veränderungen für die europäischen Nachbarn untersucht. (GF)
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 40, S. 91-96
ISSN: 0012-5172
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In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 10, S. 1032-1040
ISSN: 0012-1428
Aus Sicht der Bundesrepublik + Aus politischer Sicht + Kulturwissenschaften
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In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 10, S. 1032-1040
ISSN: 0012-1428
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 16, Heft 2, S. 148-160
In: Politique étrangère: PE ; revue trimestrielle publiée par l'Institut Français des Relations Internationales, Band 48, Heft 1, S. 39-46
ISSN: 0032-342X
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In: Die politische Meinung, Band 28, Heft 211, S. 8-13
ISSN: 0032-3446
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 39, S. 5-10
ISSN: 0012-5172
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In: Politique internationale: pi, Heft 18, S. 149-165
ISSN: 0221-2781
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In: Cahiers du Forum pour l'Indépendance et la Paix, Heft 2, S. 8-14
ISSN: 0756-5798
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In: Die Identität der Deutschen, S. 229-247
In dem Beitrag wird die Entwicklung eines deutschen Staates bzw. einer deutschen Nation mit Blick auf die Geschichte nachgezeichnet. Als grundsätzliches Problem wird angesprochen, daß Deutschland nicht durch natürliche Grenzen räumlich klar begrenzt wird, so daß ein Zusammengehörigkeitsgefühl sich erst im 8. bis 11. Jahrhundert zu entwickeln begann. Kulturelle Überlegenheit und die Rolle der Kirche werden als zentrale Elemente für das politische Bewußtsein ausgemacht. Ausgehend von der Kaiseridee und dem deutschen Königtum wird das Problem der Rezeption des römischen Reiches analysiert. Die Rolle der Intellektuellen wird erörtert, indem die Sprache in ihrer Beziehung zur Nation betrachtet wird. Es wird gezeigt, daß die Religionskriege und der Westfälische Friede einige Weiterentwicklungen im Verhältnis von Staat und Nation bringen. Entstehung, Funktion und Rolle einer deutschen Nationalbewegung gegen Frankreichs Ausdehnungspolitik werden analysiert, um dann zu fragen, welche sozialen Gruppierungen das Nationalbewußtsein beeinflußt haben und ob es so etwas wie eine Sozialgeschichte des Nationalbewußtseins gibt. Vor dem Hintergrund der Analyse werden dann Fragen zur nationalen Frage der Deutschen formuliert, die die Zukunft beantworten muß. (RW)