Bleek, Wilhelm: Vormärz. Deutschlands Aufbruch in die Moderne 1815–1848, 336 S., Beck, München 2019
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft
ISSN: 2197-6082
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 66, Heft 1, S. 99-100
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 65, Heft 3, S. 511-513
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 65, Heft 2, S. 342-344
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 65, Heft 1, S. 152-154
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 64, Heft 3, S. 602-603
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 64, Heft 1, S. 170-173
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2016, Heft 2, S. 187-198
ISSN: 2197-6082
In: Deutschland und Italien 1860-1960: politische und kulturelle Aspekte im Vergleich, S. 159-179
Die Gemeinsamkeiten zwischen den Diktaturen Mussolinis und Hitlers wurden in der historischen Forschung lange Zeit verkannt, wobei weniger wissenschaftsimmanente, sondern vorrangig politische Gründe zu einer Tabuisierung der vergleichenden Faschismusforschung führten. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, inwieweit modernisierungstheoretische Überlegungen geeignet sind, die historische Verwandtschaft der faschistischen Regime in Italien und Deutschland näher zu erhellen. Der italienische und deutsche Faschismus ist seiner These zufolge ein Krisenprodukt der Moderne. Obwohl sich dessen Führer als Vermittler einer antimodernen Allianz verstanden, benutzten sie jedoch nicht nur im Falle der Massenmobilisierung erfolgreich modernere Strategien als ihre bürgerlichen und kommunistischen Konkurrenten, sondern erzielten auch nach ihrer Machtergreifung im Falle der nationalen Identitätsbildung und des wirtschaftlichen Wandels erhebliche Erfolge. Die vom Faschismus erzeugten Modernisierungsschübe waren deshalb teilweise intendiert und teilweise eine unbeabsichtigte Folge der Politik und sorgten dafür, dass Modernisierungskrisen in beiden Gesellschaften nicht mehr zum Zusammenbruch des politischen Systems geführt haben. (ICI2)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 38, Heft 3, S. 373-391
ISSN: 0028-3320
World Affairs Online
In: Annales historiques de la Révolution Française, Band 286, Heft 1, S. 483-497
ISSN: 1952-403X
Wolfgang Schieder : Sécularisations et médiatisations dans les quatre départements de la rive gauche du Rhin 1794-1814.
Cette étude analyse un aspect essentiel de la politique sociale napoléonienne dans les territoires rhénans conquis, la nationalisation de la propriété foncière de l'Église catholique et de la noblesse et le transfert des « biens nationaux » à la propriété privée. Elle concerne les quatre départements de la Roer, de la Sarre, du Rhin et Moselle et du mont Tonnerre. Résumant le bilan d'une importante enquête l'auteur étudie le volume et la répartition régionale des biens nationaux, les bénéficiaires, acheteurs ou spéculateurs, enfin les perdants, essentiellement l'Église et la noblesse, toutes deux fortement touchées.
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 27, Heft 1, S. 77-83
ISSN: 0459-1992
Wiedergabe eines Vortrages, der am 24.10.1984 im "Politischen Club" der Friedrich-Naumann-Stiftung in Königswinter gehalten wurde
World Affairs Online
In: Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus: die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler, S. 436-459
Das konträre oppositionelle Verhalten des militärischen Widerstandes wird vorrangig als Ergebnis unterschiedlicher Generationserlebnisse interpretiert, wobei als ältere Generation das höhere Offizierskorps von den Generalmajoren bis zu den Generalfeldmarschällen ("obere Linie", geboren zwischen 1880 und 1900), als jüngere das niedere Offizierskorps von den Leutnants bis zu den Obersten ("untere Linie", geboren zwischen 1900 und 1915) verstanden wird. Es wurde dargelegt, daß die Offiziere auf der "unteren Linie" zwar die Entschlossenheit zum entschiedenen Handeln besaßen, ein Attentat allein ohne Kommandogewalt der Generale jedoch noch nicht den Erfolg eines Staatsstreichs garantierte; auf der "oberen Linie" wurde sowohl 1938/39 wie 1943/44 an einem Staatsstreich gearbeitet, das befreiende Attentat auf Hitler wollte man jedoch vermeiden. Weil die beiden Linien generationsbedingt nicht zusammenkommen konnten, erachtete der Autor den militärischen Widerstand schon aufgrund seiner eigenen Vorraussetzungen als zum Scheitern bestimmt. Da ohne Militär ein Staatsstreich keine Aussicht auf Erfolg hatte, wurde der innere Zwiespalt der militärischen Gegner Hitlers als eine wesentliche Ursache für die Schwäche des gesamten deutschen Widerstandes angesehen. (HRS)
In: Sozialismus vor Marx, S. 29-37
Der Sozialismusbegriff zählt nach Schieders Auffassung zu jenen politischen Begriffen, die keine historische Realität bezeichnen, sondern Erwartungen auf die Zukunft wecken sollen. Der Inhalt des Sozialismusbegriffs wird ständig antizipiert. Er ist empirisch nicht überprüfbar und kann also im Prinzip beliebig ausgedeutet werden. Die Geschichte des Begriffs stellt sich dar als eine unendliche Geschichte seiner Auslegungen. Sie läßt sich mit Hilfe der begriffsgeschichtlichen Methode beschreiben und in ihrer jeweiligen Bedingtheit interpretieren. Schieder skizziert die Geschichte des Begriffs in England, Frankreich und Deutschland im 19. Jahrhundert. Dokumentiert sind eine Kurzfassung seines Referats, kritische Einwände von Martin Hundt, Werner Kowalski, Hans Jörg Sandkühler und Hartmut Zwahr sowie Schieders Replik. (KA)
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 12, Heft 3-4, S. 144-151
ISSN: 0343-4648