Suchergebnisse

Gegenstand der Untersuchung sind Formen der sozialen Abgrenzung und der Verweigerung in soziokulturellen Milieus junger Frauen. Thematisiert werden Erfahrungen und Strategien, die von in Berlin lebenden Schulabgängerinnen und Auszubildenden ostdeutscher und türkischer Herkunft im Kontakt mit der "Welt der Erwachsenen" entwickelt wurden. Die Verfasserin setzt sich zunächst auf theoretischer Ebene mit Abgrenzungsstrategien in soziokulturellen Milieus auseinander. Sie legt im Folgenden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vor, die sich auf vier ausgewählte Gruppendiskussionen mit insgesamt zehn jungen Frauen im Rahmen eines breiter angelegten Forschungsprojekts beziehen. Anhand dieser Fallbeispiele wird deutlich, wie die jungen Frauen ihre Erfahrungen in Ausbildung und Beruf innerhalb von Bezugsrahmen und Deutungskonzepten ihrer Milieus deuten, Abgrenzungen gegenüber vorgefundenen sozialen Positionen und Anforderungen formulieren und im Rahmen fiktiver Ausbruchsversuche alternative Handlungsentwürfe entwickeln. (ICE2)

Keeping the complex processes of integrating highly skilled migrants into the labour market in mind, what are the achievements and challenges of policies that are designed to compete for the most qualified migrants, people who often enjoy a great degree of mobility in the globalized economy? In exploring this question, this article addresses a paradox that affects all national contexts under investigation here to different degrees. On the one hand, demographic developments drive them towards attracting highly skilled migrants in an increasingly competitive global market for the "best and brightest" workers. On the other hand, however, European societies (but also classic settler societies) fan to take full advantage of the educational and professional experiences that migrants bring to their new countries. By addressing this paradox, this article focuses on the processes that shape highly skilled immigrants' success or failure in gaining access to the labour market over time. Adapted from the source document.

"Warum gelingt es jungen Frauen nicht, ihre Bildungsressourcen in eine qualifizierte Ausbildung umzusetzen? Warum haben sie trotz größerer Bildungserfolge im Vergleich zu jungen Männern geringere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt? Vor dem Hintergrund des dramatischen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze, der vor allem junge Frauen trifft, wird versucht, eine Antwort zu geben. Dazu werden die beruflichen Orientierungen und die Berufsfindung junger Frauen an der ersten Schwelle sowie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt analysiert." (Autorenreferat)

"Warum gelingt es jungen Frauen nicht, ihre Bildungsressourcen in eine qualifizierte Ausbildung umzusetzen? Warum haben sie trotz größerer Bildungserfolge im Vergleich zu jungen Männern geringere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt? Vor dem Hintergrund des dramatischen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze, der vor allem junge Frauen trifft, wird versucht, eine Antwort zu geben. Dazu werden die beruflichen Orientierungen und die Berufsfindung junger Frauen an der ersten Schwelle sowie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Der Ruf nach einer koordinierten Asylpolitik wird angesichts der ungleichen Bedingungen, die Geflüchtete vor und in Europa vorfinden, immer lauter. In diesem Sinne arbeitet die Europäische Union seit Jahren an einem "Gemeinsamen Europäischen Asylsystem", das gerade auch das Verwaltungshandeln vor Ort verändern soll. Dieser Band stellt die Ergebnisse einer Forschungsstudie vor, die das praktische Arbeiten in deutschen und schwedischen Asylbehörden vergleichend untersucht. Im Fokus stehen der behördliche Umgang mit den Vorgaben der europäischen Asylpolitik, das Ausmaß einer Europäisierung des lokalen Verwaltungshandelns und die Schwierigkeiten einer grenzüberschreitenden Verwaltungskooperation.

Der Ruf nach einer koordinierten Asylpolitik wird angesichts der ungleichen Bedingungen, die Geflüchtete vor und in Europa vorfinden, immer lauter. In diesem Sinne arbeitet die Europäische Union seit Jahren an einem »Gemeinsamen Europäischen Asylsystem«, das gerade auch das Verwaltungshandeln vor Ort verändern soll. Dieser Band stellt die Ergebnisse einer Forschungsstudie vor, die das praktische Arbeiten in deutschen und schwedischen Asylbehörden vergleichend untersucht. Im Fokus stehen der behördliche Umgang mit den Vorgaben der europäischen Asylpolitik, das Ausmaß einer Europäisierung des lokalen Verwaltungshandelns und die Schwierigkeiten einer grenzüberschreitenden Verwaltungskooperation.