DIE AUSSENPOLITIK DER EUROPÄISCHEN UNION: Afrikapolitik
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 263-266
ISSN: 0721-5436
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In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 263-266
ISSN: 0721-5436
In: Die Afrikapolitik der Europäischen Union: neue Ansätze und Perspektiven, S. 93-126
Der Beitrag konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte. Zum einen geht es um die Darstellung und Analyse der Veränderungen in der Afrikapolitik der EU im Bereich Sicherheit. Dabei werden die konzeptionellen Fortschritte der EU seit Mitte der 1990er Jahre in der Konfliktprävention und -bearbeitung sowie die sich langsam intensivierende Kooperation zwischen EU und AU im Rahmen des politischen Dialogs sowie in der Bereichen ziviler und militärischer Sicherheit dargestellt. Chancen und mögliche Probleme der stark auf die AU zentrierten EU-Politik werden verdeutlicht. Möglicherweise richtungweisende Verknüpfungen zwischen Demokratisierungs- und Konfliktverarbeitungspolitik werden am Beispiel der EU-Politik in der DR Kongo untersucht. Der zweite Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der inhaltlichen Analyse der EU-Afrikastrategie, die im Dezember 2005 vom Rat verabschiedet wurde, und auf der im Dezember 2006 von der EU gestarteten Governance-Initiative, die an die Good Governance-Komponente von NEPAD anknüpft und ein erster konzeptioneller Versuch ist, die Afrikastrategie mit Inhalten zu füllen. (ICE2)
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 243-246
ISSN: 0721-5436
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 56, Heft 32-33, S. 9-14
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 32/33, S. 9-14
ISSN: 2194-3621
Der Beitrag stellt einen Index zur Messung der politischen und wirtschaftlichen Transformation in Afrika vor, den "Bertelsmann Transformation Index" (BTI). Der Index umfasst Kriterien für Demokratie, für Marktwirtschaft und für politisches Management. Vorgelegt werden Ergebnisse für die Entwicklungs- und Transformationsleistungen in 16 Staaten Ost- und Südafrikas und 18 Staaten Zentral- und Westafrikas zwischen 2003 und 2005. Die Ergebnisse widersprechen einem pauschalen Afrikapessimismus und verdeutlichen die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung. (ICE2)
In: Innerparteiliche Machtgruppen: Faktionalismus im internationalen Vergleich, S. 157-188
Dieser Beitrag untersucht den Fraktionalismus innerhalb des ANC, der dominanten Partei in Südafrika. Im Zentrum der Analyse stehen zum einen die deskriptive Erfassung der Fraktionalisierung sowie deren Charakteristika und vor allem ihre historischen und institutionellen Ursachen. Weiterhin diskutiert der Beitrag die Auswirkungen des stark polarisierten Fraktionalismus auf die Partei, das Parteiensystem und die Funktionalität des gesamten Systems. Letzteres erlaubt Rückschlüsse auf die Bedeutung des Fraktionalismus für die Konsolidierung der Demokratie.Es werden zunächst zwei wesentliche Rahmenbedingungen für Fraktionalismus im ANC dargelegt: Zum einen wird auf die zentrale Stellung der Partei im südafrikanischen Parteiensystem, zum anderen auf die Struktur der Dreierallianz, bestehend aus ANC, COSATU und SACP näher eingegangen. Daran schließt sich eine empirische Bestandsaufnahme der wesentlichen Fraktionen innerhalb des ANC an. Die empirische Darstellung konzentriert sich besonders auf die Linksopposition innerhalb (und außerhalb) des ANC - COSATU und SACP - und ihr zunehmend konfliktives Verhältnis zum ANC. Weitere Aufmerksamkeit wird der Stellung der schwarzen Unternehmer(verbände) innerhalb des ANC geschenkt, zumal diese zum gegenwärtigen Zeitpunkt maßgeblich den Kurs der Partei in der Wirtschaftspolitik mitbestimmen. Abschließend werden Gründe diskutiert, warum der scharf polarisierte Fraktionalismus bislang nicht zur Lähmung der Partei bzw. zu Abspaltungen geführt hat. (ICA2)
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 255-258
ISSN: 0721-5436
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 55, Heft 4, S. 25-32
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Zivilgesellschaft, S. 157-169
Die Zivilgesellschaft in Südafrika bildete den Kern des Widerstands gegen die Apartheid. Sie ist stark ausdifferenziert und umfasst fast 100000 Gruppen. Nach dem Übergang zur Mehrheitsdemokratie 1994 veränderten sich die Rahmenbedingungen grundlegend. Ein Teil der Gruppen entwickelte sich mehr oder minder zu Implementierungsagenturen der Regierungspolitik. Einige degenerierten zu Instrumenten ambitionierter Politiker. Die Mehrheit der politisch relevanten Gruppen unterstützt - bei aller Kritik im Einzelnen - die Regierungspolitik. Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es auch soziale Bewegungen außerhalb der etablierten Zivilgesellschaft, die sich gegen Privatisierungen und die AIDS-Politik der Regierung engagieren. (ICE2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 4, S. 25-32
ISSN: 2194-3621
Der Verfasser stellt zunächst den Übergang von der Organisation Afrikanischer Einheit (OAE) zur Afrikanischen Union (AU) dar. Er erläutert im Folgenden die institutionelle Struktur der AU und geht besonders auf die NEPAD-Initiative als Entwicklungsprogramm der AU sowie den Konfliktmechanismus PSC (Peace and Security Council) ein. Zudem werden die Rolle Südafrikas als Gründungsmitglied der AU und Motor der afrikanischen Integration sowie die Reaktionen der internationalen Gebergemeinschaft behandelt. Der Verfasser weist in seiner abschließenden Bewertung auf den sehr ambitionierten Charakter der AU als afrikanischem Integrationsprojekt hin, aber auch auf die mit der AU verbundenen Aussichten auf ein höheres Maß an Kooperation bei Konfliktverhütung und -eindämmung. (ICE)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 2001/02, S. 295-302
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 247-250
ISSN: 0721-5436