Fehlzeiten-Report 2009: Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern ; Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft
In: Fehlzeiten-Report 2009
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In: Fehlzeiten-Report 2009
Eine Kernaufgabe der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist die Vermittlung von Arbeitslosen in Beschäftigung. Je schneller und nachhaltiger dies gelingt, um so besser für die Betroffenen. Auch die Gesellschaft und die Arbeitslosenversicherung profitieren davon. Deshalb kam schon 2001 - im Vorfeld der späteren Arbeitsmarktreformen - die Frage auf, ob ein verstärktes Vermittlerteam die Integration von (Langzeit-)Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt verbessern könnte. In drei Modellvarianten des Projekts 'Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär' (FAIR) wurde dies in den Jahren 2002 bis 2005 in vier Arbeitsagenturen getestet: 'FAIRalt' für Langzeitarbeitslose; 'FAIRplus', eine erweiterte Modellversion, bei der auch von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Personen intensiver betreut wurden und 'FAIRneu' mit einem verstärkten Vermittlerteam für sämtliche Neukunden. Die Evaluation des Modellversuchs zeigt: Mehr Personal kostete zwar mehr Geld, konnte aber auch schneller und besser vermitteln.
BASE
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1993/10
Die Arbeit befaßt sich mit dem Zusammenhang von Aktivitäten und Zufriedenheit älterer Menschen über 65 Jahre in Ludwigshafen am Rhein. Als theoretische Bezugsrahmen werden die Disengagement-Theorie und die Aktivitätstheorie zu Rate gezogen. Es wird überprüft, welche der zwei konträr zueinander stehenden Theorien die Realität besser erklären kann. Ziel ist die Klärung dieses theoretischen Streits mit der Hilfe klar abgeleiteter Hypothesen und deren empirischer Testung. Zur Hinführung wird eine Einordnung der Arbeit von Seiten der die Gerontologie tangierenden Wissenschaftsdisziplinen vorgenommen, sowie einige demographische Anmerkungen zur Sozialkategorie der älteren Menschen gegeben. Im theoretischen Teil werden die zwei zu überprüfenden Theorien vorgestellt und Hypothesen generiert. Im empirischen Teil werden zuerst die durchgeführte Untersuchung beschrieben und danach die gewonnenen Hypothesen an den vorliegenden Daten getestet. In der Schlußbetrachtung werden die Ergebnisse kurz zusammengefaßt und auf ihre praktische Relevanz hin überprüft. Insgesamt wird nachgewiesen, daß mit zunehmender Anzahl der Aktivitäten, die Lebenszufriedenheit signifikant ansteigt sowie bei zunehmendem Ausüben einzelner Aktivitäten eine höhere diesbezügliche Zufriedenheit erreicht wird. (ICA)
In: Bedrohte Stadtgesellschaft: soziale Desintegrationsprozesse und ethnisch-kulturelle Konfliktkonstellationen, S. 101-198
In der vorliegenden Studie werden die Konfliktpotentiale zwischen der autochthonen und allochthonen Wohnbevölkerung unter der theoretischen Annahme untersucht, dass mit der Höhe der Ausprägung sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Desintegrationsprozesse auf Seiten der Mehrheitsgesellschaft auch die Integrationsprobleme der aufzunehmenden Minderheiten zunehmen. Eine weitere zentrale Hypothese besteht darin, dass kein direkter und systematischer Zusammenhang zwischen objektiven Belastungsniveaus und/oder der Höhe des Ausländeranteils einer räumlichen Einheit (sozialstrukturelle und soziokulturelle Variation) und den verschiedenen Arten struktureller und kultureller Konflikte zwischen der autochthonen und der zugewanderten Bevölkerung erwartet wird. Die Autoren gehen stattdessen davon aus, dass Konfliktkonstellationen zwischen diesen beiden Bevölkerungsgruppen moderiert werden durch die subjektiven Problemperzeptionen der Befragten einerseits sowie die spezifischen, im lokalen Raum vorfindbaren sozialen "Verhältnisse" andererseits. Die Untersuchungsergebnisse werden für folgende Bereiche dargestellt: Konfliktträchtige Einstellungen und Wahrnehmungen im deutsch-türkischen Vergleich; Ursachen interethnischer Konfliktpotentiale; Folgen asymmetrischer Machtstrukturen. (ICI2)
Der Arzneimittel-Kompass 2022, der sowohl als Open-Access-Publikation als auch als gedrucktes Buch erscheint, widmet sich dem Schwerpunktthema "Qualität der Arzneimittelversorgung". Dabei stehen die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement in der zweiten Ausgabe des Arzneimittel-Kompass im Fokus. Namhafte Autorinnen und Autoren analysieren Stärken und Schwächen in der Arzneimittelversorgung und beschreiben die Umsetzungsherausforderungen, die der komplexe Prozess einer optimalen Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln mit sich bringt. Der Arzneimittel-Kompass 2022 geht unter anderem den folgenden Fragen nach: Was wird unter Qualität in der Arzneimittelversorgung verstanden? Wie ist die Qualität in der Arzneimittelversorgung spezifischer Gruppen von Patientinnen und Patienten wie beispielsweise von Kindern, älteren Menschen oder MS-Erkrankten zu bewerten? Sind Defizite bei der Verordnung von Kontrazeptiva, bei der Hormonersatztherapie, an der Schnittstelle von ambulanter und stationärer Versorgung oder von Patientinnen und Patienten mit Covid-19 erkennbar? Welche Hürden und Hindernisse gilt es zu bewältigen, um diese Defizite auszugleichen? Wie kann das Wissen über eine qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung auch in der Praxis umgesetzt werden? Zentrale Entwicklungen im Arzneimittelmarkt werden analysiert und beschrieben Die Ausgaben für Arzneimittel und Impfstoffe, die im Jahr 2021 mit 52,0 Mrd. € einen neuen Höchststand erreicht haben, werden differenziert in den Blick genommen. Die Auswertungen basieren auf 810 Millionen Verordnungen von mehr als 210.000 Ärztinnen und Ärzten für 73,3 Mio. GKV-Versicherte. Besondere Beachtung gilt den Trends in den Marktsegmenten Generika, Biosimilars, Patentarzneimittel und Orphan Drugs. Die Wirksamkeit der gesetzlichen Regulierungsinstrumente wird gleichfalls betrachtet. Ein Blick auf die Arzneimittelversorgung in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern rundet diesen Teil ab. Die Herausgeberinnen und Herausgeber Der Arzneimittel-Kompass 2022 wird von Helmut Schröder, Dr. Carsten Telschow und Dr. Melanie Schröder vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), Prof. Dr. med. Petra Thürmann von der Universität Witten-Herdecke und Prof. Dr. med. Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin herausgegeben.
Der Arzneimittel-Kompass, der sowohl als Open-Access-Publikation als auch als gedrucktes Buch erscheint, widmet sich in seiner ersten Ausgabe dem Schwerpunktthema "Hochpreisige Arzneimittel – Herausforderung und Perspektiven". Angesichts der hohen Preise für Arzneimittel analysieren namhafte Autorinnen und Autoren, wie eine faire Preisgestaltung gelingen kann. Einerseits gilt es, die Forschung und Entwicklung eines Arzneimittels adäquat zu honorieren, andererseits aber auch die Verfügbarkeit von bezahlbaren Medikamenten sicherzustellen. Der Arzneimittel-Kompass 2021 geht unter anderem den folgenden Fragen nach: Wie kann die gesellschaftliche Zahlungsbereitschaft für neue und hochpreisige Arzneimittel objektiver beurteilt werden? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Nutzen von Arzneimitteln für die Behandelten und den aufgerufenen Preisen, insbesondere bei den Krebstherapien? Wie können die renditemaximierende Wachstumsstrategie börsennotierter Pharmaunternehmen und eine bezahlbare Arzneimittelversorgung in Einklang gebracht werden? Welche Verfahren der Preisfindung kommen international zur Anwendung und welche möglichen neuen Modelle werden diskutiert? Wie werden die Herausforderungen und der Weiterentwicklungsbedarf der Preisfindung von den Marktakteuren wie gesetzlichen Krankenkassen, Ärztinnen und Ärzten oder pharmazeutischer Industrie bewertet? Zentrale Entwicklungen im Arzneimittelmarkt werden beschrieben und analysiert Die Ausgaben für Arzneimittel und Impfstoffe, die im Jahr 2020 mit 47,8 Mrd. € einen neuen Höchststand erreicht haben, werden differenziert in den Blick genommen. Die Auswertungen basieren auf 820 Millionen Verordnungen von mehr als 210.000 Ärztinnen und Ärzten für 73,4 Mio. GKV-Versicherte. Besondere Beachtung gilt den Trends in den Marktsegmenten Generika, Biosimilars, Patentarzneimittel und Orphan Drugs. Die Wirksamkeit der gesetzlichen Regulierungsinstrumente wird gleichfalls betrachtet.
In: Fehlzeiten-Report v.2019
In: Fehlzeiten-Report 2019
Editorial -- Gesellschaftliche Ebene: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft -- Betriebliche Ebene: Herausforderungen durch Digitalisierung für Betriebe -- Individuelle Ebene: Auswirkungen der Digitalisierung auf den Menschen -- Digitale Neuentwicklungen für betriebliche Anwendungen -- Praxisbeispiele -- Daten und Analysen -- Anhang -- Die Autorinnen und Autoren -- Stichwortverzeichnis
In: Fehlzeiten-Report 2019
In: Springer eBook Collection
In: Springer eBooks
In: Medicine
Editorial -- Gesellschaftliche Ebene: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft -- Betriebliche Ebene: Herausforderungen durch Digitalisierung für Betriebe -- Individuelle Ebene: Auswirkungen der Digitalisierung auf den Menschen -- Digitale Neuentwicklungen für betriebliche Anwendungen -- Praxisbeispiele -- Daten und Analysen -- Anhang -- Die Autorinnen und Autoren -- Stichwortverzeichnis
In: Fehlzeiten-Report v.2018
In: Forschungsbericht 492
In: Fehlzeiten-Report 2015
Der Fehlzeitenreport, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Schwerpunktthema des Fehlzeiten-Reports 2015 sind die Besonderheiten von Zielgruppen, die für das Betriebliche Gesundheitsmanagement mental, räumlich, zeitlich oder sprachlich schwer erreichbar sind, und die Konsequenzen, die sich aus deren spezifischen Eigenheiten für gesundheitsförderliche Projekte ergeben: Welche innovativen Strategien sind für welche Zielgruppe geeignet? Welche Qualitätsstandards sollten für das zielgruppenspezifische Betriebliche Gesundheitsmanagement eingehalten werden? Herausgegeben wird der Fehlzeiten-Report vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen. Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle Vergleichende Analysen nach Bundeslände rn, Betriebsgrößen und Berufsgruppen Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen Pressestimmen: "Die wichtigste jährliche Veröffentlichung zum Thema Krankenstand." Miriam Hoffmeyer in der Süddeutschen Zeitung "Dieser Report geht die erwerbstätigen Menschen, Personalverantwortliche, aber auch Entscheidungsträger der Politik an." Robert Fieten in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
In: Fehlzeiten-Report 2015
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Zielgrupp enspezifisches Gesundheits-management: Ein Überblick -- Die Beiträge im Einzelnen -- Zielgruppenspezifisches Betriebliches Gesundheits-management … -- Ausblick -- Einführung und Hintergrund -- 2 Der Beschäf tigtenmarkt in Deutschland: Zahlen, Daten, Fakten -- Einleitung -- Allgemeine Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt -- Erwerbspersonen, Erwerbstätige und Erwerbslose -- Struktureller Wandel -- Ein Blick auf die Erwerbstätigen -- Beteiligung am Erwerbsleben -- Die häufigsten Berufsgruppen -- Ausgewählte Berufshauptgruppen -- Atypisch Beschäftigte -- Personen mit niedriger Qualifikation -- Belastung en am Arbeitsplatz -- Arbeitsunfälle -- Arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme -- Körperliche und psychische Belastung en -- Fazit -- 3 Zielgruppen spezifisches Gesundheits-management: Hintergründe, Strategien und Qualitätsstandards -- Einleitung -- Theoretische Grundlagen -- Strategien eines zielgruppen-spezifischen Betrieblichen Gesundheitsmanagements -- Zielgruppenspezifische Analyse -- Zielgruppenspezifische Planung und Durchführung -- Zielgruppenspezifische Evaluation -- Fazit -- 4 Betriebliches Gesund heitsmanagement aus Unternehmenssicht - Adressatengerechtes Vorgehen bei jüngeren Beschäftigten und bei Bes -- Einleitung -- Gesundheit und jüngere Beschäftigte -- Nutzung jugendtypischer Medien zur Unterstützung des Berufseinstiegs für Auszu-bildende im Gastgewerbe -- Maßnahmen für Beschäftigte auch mit Migrationshintergrund -- Erfahrungen aus dem Projekt g.o.a.l. -- 5 Ansp ruch und Wirklichkeit des Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements in einer sich verändernden Arbeitswelt -- Was kann und soll BetrieblichesGesundheitsmanagement(BGM) 1 leisten? -- Veränderungen in der Erwerbs-arbeit und Folgen für ein Betrieb-liches Gesundheitsmanagement -- Atypisch Beschäftigte -- Frauenerwerbstätigkeit.