Bildung für nachhaltige Entwicklung: aktuelle theoretische Konzepte und Beispiele praktischer Umsetzung
In: Psychologie und Gesellschaft 11
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In: Psychologie und Gesellschaft 11
In: Soziale Probleme: Zeitschrift für soziale Probleme und soziale Kontrolle, Band 22, Heft 1, S. 89-106
ISSN: 2364-3951
"Heterosexismus und dessen Folgen werden im wissenschaftlichen Diskurs bislang primär mit Blick auf die Selbstwahrnehmung nicht ausschließlich heterosexueller Menschen untersucht. In Erweiterung hierzu soll in der vorliegenden quantitativen Studie die Fremdwahrnehmung Jugendlicher (n=766) zur Diskriminierung homosexueller Altersgenossen in den für diese relevanten Umwelten (Schule, Peers, Ausbildung, Sport) exploriert werden; als zentrale kovariierende Merkmale wurden die Homonegativität der Probanden und die erlebte Homonegativität im Elternhaus erfasst. Die Ergebnisse verweisen bereichsübergreifend auf geringe bis moderate Ausprägungen von erlebtem Heterosexismus in der Fremdwahrnehmung Jugendlicher, lediglich die Peer-Group wird in höherem Maße als Setting von Heterosexismus wahrgenommen. Innerhalb der Stichprobe zeichnen sich Jugendliche mit eigener hoch ausgeprägter Homonegativität durch signifikant stärker erlebten Heterosexismus aus, die Homonegativität korrelierte zudem signifikant (positiv) mit dem im Elternhaus erlebten Ausmaß. Implikationen dieser explorativen Befunde werden abschließend mit Blick auf weiterführende Fragestellungen diskutiert." (Autorenreferat)
In: Psychologische Grundlagen professionellen Handelns in sozialen Berufen Band 1
In: Sport und gesellschaftliche Perspektiven 3
Dieser sehr praxisbezogene Leitfaden wendet sich an Eltern und Trainer von jungen Athleten im Leistungssport. Sie werden mit einer Vielzahl von Fragen konfrontiert, die sich aus der besonderen Belastungssituation dieser Zielgruppe ergeben, so etwa das Verhältnis von Schule und Freizeit, spezifische Anforderungen im Training und im Wettkampf, aber auch grundsätzlichere Fragen nach der besonderen Rolle der Eltern und Trainer im Nachwuchssport. Der Leitfaden greift typische Problemfelder auf, gibt vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Forschungslage Einblicke in die psychologischen Bedingungsfaktoren und Wirkmechanismen, jeweils verbunden mit Empfehlungen für das konkrete Handeln
Soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen unterliegen einem doppelten Innovationsdruck: Sie sind mit alternden Belegschaften zu erbringen; überdies beeinträchtigt die starke Ökonomisierung die Arbeitsbedingungen und die Attraktivität von Sozial- und Gesundheitsberufen. Das Konzept der sozialen Innovation eröffnet neue Forschungs- und Gestaltungsperspektiven in Unternehmen und Netzwerken. Dies wird durch Ergebnisse aus fünf Verbünden und zukünftige Forschungsbedarfe verdeutlicht. Der Inhalt Konzeptionelle Grundlagen • Zusammenarbeit in Netzwerken gestalten • Arbeit in Unternehmen zukunftsfähig gestalten • Personale Voraussetzungen für soziale Innovationen • Nutzen sozialer Innovationen Die Zielgruppen Sozial-, Arbeits- und AlterswissenschaftlerInnen Die Herausgeber PD Dr. Guido Becke, Senior Researcher am Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), Universität Bremen. Dr. Peter Bleses, Senior Researcher am Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), Universität Bremen. Prof. Dr. Frerich Frerichs, Leiter des Fachgebiets "Altern und Arbeit" am Institut für Gerontologie der Universität Vechta. Dr. Monika Goldmann, Senior Researcher an der Sozialforschungsstelle, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dortmund. Dr. Barbara Hinding, Senior Researcher am Mannheimer Institut für Public Health an der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Martin K. W. Schweer, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie und Leiter des Zentrums für Vertrauensforschung (ZfV), Universität Vechta
Dieser Leitfaden unterstützt Unternehmen dabei, Handlungsfelder und -bedarfe zu erkennen, die für die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Generationen im Unternehmen besonders bedeutsam sind. Die Leser erfahren, wie sich Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit mit Beteiligung von Beschäftigten als "Experten in eigener Sache" entwickeln lassen.