Gunther Kohlmey im Fadenkreuz der Revisionismus-Kampagne
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 33/34, S. 82-86
ISSN: 0863-4890
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In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 33/34, S. 82-86
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 31/32, S. 187
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 35/36, S. 190-191
ISSN: 0863-4890
In: Deutschland Archiv, Band 16, Heft 11, S. 1329-1330
ISSN: 0012-1428
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 29/30, S. 169-170
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 27/28, S. 149-151
ISSN: 0863-4890
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 499-518
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 453-455
In: Wissenschaft im geteilten Deutschland: Restauration oder Neubeginn nach 1945?, S. 45-56
Der Verfasser berichtet im vorliegenden Aufsatz über die Entwicklung der ostdeutschen Soziologie in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Dem Autor zufolge wurden seit 1945 zunächst vier Soziologierichtungen wirksam: eine Strömung, die dort und auf die Weise ungebrochen fortzusetzen forderte, wo man 1933 aufhören mußte; eine erklärt antifaschistische Richtung sozialwissenschaftlicher Aktivitäten; eine dritte, unmittelbar auf soziologische Perspektive zielende und auf Veröffentlichungen gerichtete Strömung; viertens die marxistisch bestimmte Sozialwissenschaft, aus der sich seit 1947 die marxistisch-leninistische, letztlich alles vereinnahmende Richtung entwickelte. Der Autor zeigt auf, daß Soziologie in den Ruf einer bürgerlichen Wissenschaft per se gelangte und zunehmend vernachlässigt wurde; darüber hinaus wechselten bedeutende Soziologen in den Westen über. Diese Vorgänge und die ersten Versuche einer Rehabilitation der Soziologie in der DDR beschreibt der Verfasser exemplarisch an der Entwicklung der Nachkriegssoziologie an der Universität Leipzig. (ICC)
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 11, S. 1160-1168
ISSN: 0012-1428
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 6, S. 75-79
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 4, S. 61-65
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 2, S. 80-84
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 1, S. 3
ISSN: 0863-4890
In: Machtpolitischer Realismus und pazifistische Utopie: Krieg und Frieden in der Geschichte der Sozialwissenschaften, S. 92-116
"In bisherigen marxistischen Darstellungen zu den Auffassungen von Marx und Engels zur Krieg-Frieden-Problematik standen meist die revolutionstheoretischen Zusammenhänge und entsprechenden praktisch-politischen Folgerungen im Mittelpunkt. Der vorliegende Beitrag nimmt den historischen Vergesellschaftungsprozeß zur Grundlage, um Kriege und zwischenstaatliche Beziehungen in einer genuin sozialtheoretischen Sicht zu erörtern. Steiner sieht bereits bei Marx und Engels sozialtheoretische Aussagen über eine prinzipielle Friedensfähigkeit des Kapitalismus. Damit erhält die aktuelle Diskussion um die Möglichkeiten und Wege für eine globale Friedenssicherung zusätzliche Argumente. Eine aus der Produktionsweise des Sozialismus mit ihrer Aufhebung des privaten Profitmotivs abgeleitete, allen gemeinsame Orientierung an der Arbeit erübrigt nach Marx schließlich die Anwendung militärischer Gewalt gegenüber anderen und leitet eine neue Stufe der historischen Zivilisation ein. Aus den letzten Lebensjahren Engels' wird seine programmatische Fragestellung 'Kann Europa abrüsten?' mit den sich bereits abzeichnenden neuen Problemen eines drohenden Weltkriegs und mit der erstmals menschheitsbedrohenden Waffentechnik in Verbindung gebracht." (pmb)