Positive Effekte von Ginkgo schon bei MCI
In: NeuroTransmitter, Band 23, Heft 4, S. 85-85
239 Ergebnisse
Sortierung:
In: NeuroTransmitter, Band 23, Heft 4, S. 85-85
In: Kampf um Ressourcen: Weltordnung zwischen Konkurrenz und Kooperation, S. 102-122
Der Beitrag beleuchtet den Wettbewerb um den Zugang zu den strategisch wichtigen Öl- und Gasreserven im Kaspischen Raum und in Zentralasien. Dabei wird hinterfragt, ob das gängige Erklärungsmuster der konfliktträchtigen Konkurrenz den Realitäten entspricht oder den Blick auf andere Handlungsmuster, wie etwa der Kooperation, verstellt. Die Autorin diskutiert die internationale Konkurrenz um Energierohstoffe am Beispiel der Ressource Erdgas in Russland und Zentralasien. Die steigende Energienachfrage der letzten Jahrzehnte und die Angst um die Versorgungssicherheit in den westeuropäischen Ländern haben den Wettbewerb um Erdgas entscheidend geprägt, so die Ausgangsthese der Autorin. Hierbei spielen auch geopolitische Interessen eine wichtige Rolle. Am Beispiel der verschiedenen Pipelines von Ost nach West zeigt die Autorin auf, wie die Interessen Russlands und zentralasiatischer Länder teilweise miteinander in Konflikt geraten und wie sich die europäischen Länder in dieser Konstellation positionieren. Die Autorin betont die Notwendigkeit von neuen Kooperationsformen, um die Konkurrenz um diese Ressource gerecht gestalten zu können. (ICA2)
In: Osteuropa, Band 62, Heft 6-8, S. 419-433
ISSN: 0030-6428
Die internationalen Energiebeziehungen stehen im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik. Geschäftsinteressen von Konzernen und Machtprojektionen von Staaten sind eng miteinander verflochten. So kann Energiesicherheit weder einseitig geopolitisch noch ausschließlich als Funktion von offenen Märkten verstanden werden. Das gilt auch für die Erdgaslieferungen aus Russland nach Europa. Ein genauer Blick zeigt: Fundamentale Veränderungen auf dem europäischen Erdgasmarkt wie in Russlands Erdgassektor haben die eingespielten Erdgasbeziehungen aus dem Lot gebracht. Gazprom hat Verhandlungsmacht hinzugewonnen, seine Zukunft ist allerdings ungewiss. (Osteuropa (Berlin) / SWP)
World Affairs Online
With its twin objectives of phasing out nuclear power and decarbonising the energy supply, the German energy transition is of worldwide significance. All the more so if the challenges of climate change and sustainable energy security are taken seriously, for they can only be tackled globally. Although the international dimension of the energy transition has been largely ignored to date, internationalisation - alongside Europeanisation - represents an important aspect of climate protection and security of supply, as well as cost efficiency and competitiveness. If the energy transition succeeds, it will serve as an international model, demonstrating the objectives, options and development paths that are needed to deal with the unparalleled imponderables and growing heterogeneity of the global energy system. The allure of the German energy transition represents an important foreign policy resource, of which full use should be made. That means applying and refining a variable geometry of bi- and multilateral energy relations. If the energy transition is successful, it will raise Germany's international profile, while failure would have significant international repercussions
BASE
In February 2012 cuts in Russian gas deliveries led to shortfalls in south-western Germany, reviving old worries about security of supply. Delivery systems demonstrated less resilience than they had during the Russian/Ukrainian gas dispute of 2009 when Ukraine stopped supplies completely for a time. The lack of resilience is partly a function of the current sensitive transitional phase in the gas sector, so the market alone is unlikely to ensure security of supply. Political action is required both in the domestic market and in external relations
BASE
Die deutsche Energiewende mit ihrem Doppelziel von Atomausstieg und Dekarbonisierung des Energiesystems hat weltweite Bedeutung. Das gilt vor allem dann, wenn man die Doppel-Herausforderung von Klimawandel und nachhaltiger Energiesicherheit ernst nimmt, denn sie kann nur global bearbeitet werden. Die internationale Dimension der Energiewende wurde bisher kaum beachtet. Doch neben der Europäisierung ist die Internationalisierung ein weiterer wichtiger Schritt, um Zielen des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit, aber auch der Kosteneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit gerecht zu werden. Wenn die Energiewende gelingt, taugt sie international als Vorbild. Sie zeigt, welche Zielsetzungen, Handlungsoptionen und Entwicklungspfade notwendig sind, um mit den beispiellosen Ungewissheiten und der wachsenden Heterogenität des globalen Energiesystems umzugehen. Die Ausstrahlung der deutschen Energiewende ist für die deutsche Außenpolitik eine wichtige Ressource, die ausgeschöpft werden sollte. Dafür muss eine variable Geometrie der bi- und multilateralen Energiebeziehungen genutzt und weiterentwickelt werden. Einerseits kann Deutschland sich hier international profilieren, andererseits hätte ein Scheitern der Energiewende erhebliche internationale Auswirkungen
BASE
Anfang Februar 2012 hatten Kürzungen der russischen Erdgaslieferungen Engpässe in der Versorgung Südwestdeutschlands zur Folge. Das alte Thema sichere Versorgung mit Erdgas hat somit aktuelle Brisanz und neue Qualität gewonnen. Das Versorgungssystem zeigte weniger Robustheit (Resilienz) als noch während des russisch-ukrainischen Gasstreits 2009, obwohl damals zeitweise keinerlei Lieferungen über die Ukraine erfolgten. Die mangelnde Resilienz hat auch mit der sensiblen Übergangsphase zu tun, in der sich die Gaswirtschaft befindet. Im Ergebnis wird der Markt kaum allein Versorgungssicherheit gewährleisten. Die Politik ist hier nicht nur im Binnenmarkt, sondern auch bei den Außenbeziehungen gefordert
BASE
In: Osteuropa, Band 62, Heft 6, S. 419-435
ISSN: 0030-6428
In: Neurotransmitter, Band 22, Heft 12, S. 68-68
ISSN: 2196-6397
In: Neurotransmitter, Band 22, Heft S2, S. 49-49
ISSN: 2196-6397
In: Neurotransmitter, Band 22, Heft 9, S. 63-63
ISSN: 2196-6397
In: The new Germany: history, economy, policies, S. 137-145
In: The new Germany: history, economy, policies, S. 373-381
In: Russland-Analysen, Heft 176, S. 15-16
ISSN: 1613-3390
Forschungsstelle Osteuropa
Im April 2009 hat der russische Präsident sein Konzept für ein internationales Rahmenabkommen im Energiebereich unterbreitet. Bisher ist der Vorschlag weitgehend unkommentiert verpufft. Das hängt auch damit zusammen, dass das Dokument nach dem russisch-ukrainischen Gasstreit von 2009 vor allem als ein weiterer Versuch gedeutet wurde, den Energiecharta-Vertrag zu unterminieren. Die Europäer aber sollten Medwedjew beim Wort nehmen. Man sollte seinen Vorschlag als Anstoß nutzen und auf die konkrete Ausgestaltung eines globalen Energierahmenabkommens drängen, und zwar in einer Weise, die über bereits existierende Dokumente wie die Erklärung der G8 zu Globaler Energiesicherheit von 2006 hinausgeht. Designiertes Forum dafür wäre der Energiecharta-Prozess mit dem Ziel, einen modifizierten Energiecharta-Vertrag auszuhandeln
BASE