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Gegenstand der Rezension ist das von Parsons und Shils herausgegebene, 1951 erschienene Sammelwerk "Toward a General Theory of Action". Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die Zusammensetzung des Autorenteams des besprochenen Bandes. Er stellt im folgenden die Argumentation in den vier zentralen Teilen des Sammelbandes dar: (1) allgemeine Theorie des Handelns; (2) Werte, Motive und Handlungssysteme; (3) Tolmans "psychologisches Modell"; (4) Anwendung der Handlungstheorie. Parsons' System der Dreiteilung in Personalität, Sozialsystem und Kultursystem wird vorgestellt. Die Dichotomie der "pattern variables" und das formalisierte Modell Tolmans werden kritisch bewertet. Kritisch äußert sich der Verfasser auch über den "schwerfälligen, komplizierten Begriffsapparat", der den "Eindruck des Scholastizismus" erwecke, sowie über die fehlende Berücksichtigung der Arbeiten Sorokins. (ICE)

Der Verfasser umreißt zunächst die Perspektive der Konferenz, die er darin sieht, "zwischen den verschiedenen Disziplinen vom Menschen als geistig-seelischem Wesen Brücken zu schlagen". Er erläutert dann den Begriff der "Synthetischen Anthropologie", der ausgehend vom breiten Anthropologiebegriff des 18. Jahrhunderts "die Verbindung getrennter Schauweisen zu einer lockeren Ganzheit" zum Ausdruck bringen soll. Die gemeinsame Grundlage der Tagung wird in der "hingebungsvollen Teilnahme an der Gestalt des 'Homo sapiens'" gesehen. Abschließend wird die Konzentration der Tagung auf zwei oder drei Themen begründet. (ICE)