Funktionalreform (FR)
In: Handwörterbuch zur Kommunalpolitik, S. 176-179
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In: Handwörterbuch zur Kommunalpolitik, S. 176-179
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 16, Heft 2, S. 161-177
ISSN: 0042-4498
Vor- und Nachteile der Einführung neuer Technologien in der öffentlichen Verwaltung werden in Thesenform diskutiert. Bei den neuen Technologien wird zwischen technischen, intellektuellen und sozialen Technologien unterschieden. Auf der einen Seite ist mit einer Veränderung von Arbeitsvollzügen und einer Verbesserung der Aufgabenerfüllung zu rechnen. Auf der anderen Seite kann es zu Problemen des Datenschutzes, der Arbeitslosigkeit, der Transparenz und der Akzeptanz kommen. Es wird das Konzept der "sozialen Wirtschaftlichkeit" erläutert, bei dem Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit als Nutzen gelten. Im Hinblick auf das Personal im öffentlichen Dienst werden Anstrengungen zur Weiterbildung gefordert. (GB)
In: Gesellschaftliche Probleme als Anstoß und Folge von Politik, S. 487-503
In: Gesellschaftliche Probleme als Anstoß und Folge von Politik: wissenschaftlicher Kongreß der DVPW 4.-7. Oktober 1982 in der Freien Universität Berlin ; Tagungsbericht, S. 487-503
Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über Literatur zur Bürokratisierungsdiskussion, klärt den Begriff der Bürokratisierung und weist auf die Aktualität der behandelten Frage in der Bundesrepublik hin. Er systematisiert dann bestehende Ansatzpunkte der Bürokratiekritik und stellt die Bandbreite der vorliegenden Forschungsansätze dar. Anschließend unternimmt er den Versuch, ein "ganzheitliches Konzept für die Forschungs- und Beratungsarbeit" zur Bürokratisierung zu entwickeln. Dieses Konzept basiert auf B. Nedelmanns Handlungsraum-Ansatz, der es erlaubt, Bürokratisierungstendenzen auf den Ebenen institutioneller, funktioneller und perzeptioneller Organisation zu untersuchen. Überbürokratisierung wird verstanden als Überkomplizierung, Übersteuerung und Überstabilisierung. Sie tritt zutage in "Handlungsdimensionen staatlicher Institutionen" und soll über die Indikatoren "übersteigerte Stabilität" und "mangelnde Elastizität" erfaßt werden. Abschließend wird die Verwendung des Handlungsraum-Ansatzes in der Untersuchung von Bürokratisierung exemplarisch demonstriert. (IB)
In: Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaft, S. 190-204
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 23, Heft 13, S. 190-204
ISSN: 0032-3470
Nach einleitenden Bemerkungen zur Vielschichtigkeit der praktischen und theoretischen Kontrollproblematik der öffentlichen Verwaltung werden die spezifischen Rahmenbedingungen der derzeitigen Kontrolldiskussion, die teils historisch angelegt und sich teils aus den sozioökonomischen Verhältnissen dieser spezifischen Zeit ergeben, dargestellt. Der Begriff "politische Kontrolle" wird definiert, indem zwei Bereiche unterschieden werden: (1) Rechtmäßigkeitskontrolle; (2) Kontrolle auf die Einhaltung anderer Maßstäbe, um dann Mischsysteme und vernetzte Systeme politischer Kontrolle vorzustellen. Einige Hauptprobleme, die im Bereich der politischen Kontrolle zu bewältigen sind und in ihrer Gesamtheit so etwas wie einen kritischen Pfad darstellen, werden untersucht und dazu Problemlösungen angeboten: (1) das Unterlaufen von Kontrollen; (2) Neokorporatismus; (3) das Verhältnis von politischer Kultur und politischer Kontrolle; (4) die soziale Kontrolle über öffentliche Meinungen; (5) die Krise der Finanzkontrolle; (6) Pathologien der Ministerial- und Verwaltungsbürokratie. Es geht immer um Probleme der Kontrollmaßstäbe, -methoden, -verfahren und -motivation bezogen auf die Anatomie der Kontrolle, die Prozeß-, Personal-, Ressourcen- und Aufgabenkontrolle. (KW)
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 20-26
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 70-75
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 148-153
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 314-318
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 19, Heft 2, S. 103-106
ISSN: 0459-1992
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 9, Heft 3, S. 297-320
ISSN: 0042-4498
In dem Beitrag wird die Einführung neuer Informationssysteme in der kommunalen Selbstverwaltung diskutiert und problematisiert. Dazu wird zunächst das System der öffentlichen Aufgaben in drei Aufgabenkategorien dargestellt: Planungsaufgaben, Ordnungsaufgaben und Leistungsaufgaben. Der gegenwärtige Entwicklungszustand der BRD wird als eine Epoche der Herausforderung an die kommunale Steuerungskapazität bezeichnet. Es wird gezeigt, daß der Übergang von der Datenverarbeitung zur Informationsverarbeitung eine Umorientierung in staatlichen Entscheidungsprozessen zur Folge hatte, die zu einer Schwerpunktverlagerung, zu mehr Daseinsvorsorge führte. Unter Kosten-Nutzengesichtspunkten werden dann die sich aus der Einführung neuer Informationssysteme ergebenden Aufgabenstellungen der Gemeinden untersucht. Dabei werden Fragen des Datenschutzes angesprochen, denn unter Rentabilitätsgesichtspunkten für die neuen Systeme wird eine der Aufgaben der Gemeinde sein, mehr Daten als bisher über den einzelnen Bürger zu sammeln. Informationsgefälle zwischen Großstadt und kreisangehöriger Gemeinde sind im Interesse regionaler Chancengleichheit abzubauen. Abschließend werden drei Modelle für das Verhältnis von Kommunalparlament und Informationsverarbeitung vorgestellt. (KW)
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 17, S. 277-282
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 16, S. 405-408
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 15, S. 811-812
ISSN: 0459-1992