Der deskriptive Kern der Verantwortung: eine metaethische Untersuchung angesichts neurokognitionswissenschaftlicher Erkenntnisse
In: Perspektiven der Analytischen Philosophie
In: Neue Folge
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In: Perspektiven der Analytischen Philosophie
In: Neue Folge
In: Was ist Korruption?: Begriffe, Grundlagen und Perspektiven gesellschaftswissenschaftlicher Korruptionsforschung, S. 113-133
Es gibt bisher nur wenige deutsche Politikwissenschaftler an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen, die sich primär als Korruptionsforscher verstehen. In den wichtigsten englischsprachigen politikwissenschaftlichen Zeitschriften finden sich demgegenüber einige Aufsätze aus den letzten Jahren zu Korruptionsthemen. Jenseits dieser Journals werden einschlägige Forschungsbeiträge vor allem in Monographien und Sammelbänden mit zumindest zum Teil niedrigerer Sichtbarkeit und Reputation sowie in spezialisierten Zeitschriften wie beispielsweise "Crime, Law and Social Change", "Journal of Democracy" oder "Global Crime" publiziert. Über die Gründe für das immer noch relativ begrenzte Interesse deutscher Politikwissenschaftler am Forschungsgegenstand Korruption kann daher nur spekuliert werden. Es haben zum Beispiel quantitativ orientierte Politologen bei dem schlecht messbaren Phänomen Korruption zumindest teilweise das Problem, verlässliche Daten zu erlangen, die aussagekräftige Analysen auf höherem Abstraktionsniveau erlauben. Außerdem ist das Thema Korruption von seiner Natur her besonders stark normativ besetzt. Im vorliegenden Beitrag werden der Forschungsgegenstand "Korruption" in der Politikwissenschaft, die verschiedenen Korruptionsdefinitionen sowie die Folgen von Korruption und die Korruptionsbekämpfung aus Sicht der Politikwissenschaft dargestellt. (ICI2)
In: Zeitschrift für Politikberatung: Policy advice and political consulting ; ZPB, Band 5, Heft 4, S. 188-192
ISSN: 1865-4789
World Affairs Online
In: Swiss political science review, Band 17, Heft 1, S. 51-74
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 17, Heft 1, S. 51-74
ISSN: 1662-6370
Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich vorwiegend aus einer theoretischen Perspektive mit Korruption als einer bestimmten Form von Devianz in Kleinstaaten, insbesondere Mikrostaaten: Weisen sie Besonderheiten im Hinblick auf Korruptionsanfälligkeit, das Kosten‐Nutzen‐Verhältnis von Korruption sowie die Korruptionsbekämpfung auf? Zunächst wird eine grobe Kosten‐Nutzen‐Analyse für Kleinstaaten im Hinblick auf Korruption skizziert. Es folgt ein Versuch, darüber hinausgehend strukturelle korruptionserhöhende oder korruptionsreduzierende Einflussfaktoren für das Korruptionsniveau in kleinen politischen Systemen zu benennen. Daraufhin wird anhand eines Stufenmodells diskutiert, wann und gegebenenfalls in welcher Weise Kleinstaaten aktiv Korruptionsbekämpfung betreiben. Einige der in den verschiedenen Abschnitten entwickelten Überlegungen werden am Beispiel Liechtensteins punktuell veranschaulicht. Der Beitrag versteht sich als theoretische Vorstudie für weiterführende empirische Analysen.
In: European integration online papers: EIoP ; an interdisciplinary working papers series, Band 15, S. 21
ISSN: 1027-5193
In: European Integration Online Papers, Vol. 15, Article 10, 2011
SSRN
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 4, S. 467-481
"Ausgehend von der Feststellung, dass EURATOM in den letzten 50 Jahren nur eine sehr begrenzte rechts- und integrationspolitische Wirkung entfaltete, wird die forschungsleitende Annahme formuliert, dass sich die Entwicklung der Atomgemeinschaft zu einem beträchtlichen Teil durch strukturelle Faktoren jenseits fallspezifischer Akteurskonstellationen erklären lässt. Nach einem Überblick über die zehn EURATOM-Politiken wird herausgearbeitet, welche übergeordneten Faktoren die Ausschöpfung des Integrationspotenzials in den verschiedenen Regelungsbereichen begünstigen oder behindern. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft der europäischen Atomenergiepolitik." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 4, S. 467-481
World Affairs Online
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Heft 4, S. 467-482
The article is based on the assumption that the modest development of EURATOM in the past 50 years can be explained to a large extent by framework conditions apart from specific interest coalitions of key actors. Firstly, a short legal analysis of the ten EURATOM regulatory areas helps to find those areas which offer significant potential for "spill over"-processes. In a second step, relevant political & economic framework conditions, which foster or hinder supranational integration in the nuclear sector, are identified & discussed. The conclusion includes a short debate on the future of the EU's nuclear energy policy. Adapted from the source document.
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 4, S. 467-482
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly
ISSN: 1862-2860
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 39, Heft 3, S. 493-503
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 39, Heft 3, S. 493-503
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 49, Heft 3, S. 587-589
ISSN: 0032-3470