Vereine vor Ort: Münsters Vereinslandschaft
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 93-136
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In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 93-136
In: Interessenverbände in Deutschland, S. 393-412
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 17-40
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 179-179
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 137-177
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 212-217
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 66-89
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 194-203
In: Interessenverbände in Deutschland, S. 393-412
Der Verfasser geht davon aus, dass von der Politikwissenschaft zu Unrecht der Aspekt der Verbandstätigkeit meist ausgeblendet wird, dass in einem erheblichen Ausmaß Verbände auch als Produzenten von Gütern und Leistungen tätig sind. Zudem übernehmen sie als Dienstleister in einem beachtlichen Umfang öffentliche Aufgaben, die von Seiten des Staates an gemeinnützige bzw. Nonprofit-Organisationen herangetragen und delegiert werden. Gelingt es Verbänden nicht, ihre Mitgliedschaft bei der 'Stange zu halten' und sozial einzubetten, so verlieren sie mittelfristig nicht nur an Legitimation, sondern auch an politischem Durchsetzungsvermögen und an Schlagkraft, da ihnen die 'Stammkunden' verloren gehen. Der Autor nimmt eine betriebswirtschaftlich-ökonomische sowie eine soziologisch-integratorische Perspektive ein und betrachtet Verbände vorrangig als Dienstleister für ihre Mitglieder und/oder die allgemeine Öffentlichkeit sowie als Träger von öffentlichen Aufgaben und damit als Partner des Staates bei der Wohlfahrtsproduktion. Es wird eine begriffliche Klärung vorgenommen und Unterschiede wie Gemeinsamkeiten in der Rede von Verband, Verein, Nonprofit-Organisation (NPO), Non-Governmental-Organisation (NGO) sowie Dritte-Sektor-Organisation erläutert. Daran anschließend wird deutlich gemacht, dass es sich bei Verbänden und ihren Mitgliederorganisationen um multifunktionale Organisationen handelt. Unter Rekurs auf die Ergebnisse der Deutschlandstudie des Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project wird ein Eindruck davon vermittelt, über welches ökonomische Potenzial Verbände bzw. Nonprofit-Organisationen in Deutschland verfügen. Vor diesem Hintergrund werden jene theoretischen Ansätze vorgestellt, die aus mikroökonomischer, funktionalistischer sowie neoinstitutionalistischer Sicht erklären, warum Verbände als Dienstleister am Markt sowie als Träger öffentlicher Aufgaben tätig sind. Zum Schluss werden die Managementprobleme und -schwierigkeiten zur Diskussion gestellt, die sich aufgrund des multiplen Aufgaben- und Tätigkeitsspektrums von Verbänden ergeben. (ICG2)
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 41-65
In: Vereine – Zivilgesellschaft konkret, S. 180-193
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 3, S. 552-554
ISSN: 0023-2653
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 3, S. 29-38
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 3, S. 29-38
ISSN: 0933-9361
In: Brauchen wir einen neuen Gesellschaftsvertrag?, S. 111-130