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Discusses the strengths & weaknesses of the resource mobilization approach, placing it in the context of its conceptual predecessor, relative deprivation, & its offspring, political opportunity structure. With focus on the role of resource mobilization in the genesis of violence, results are presented from a study of the propensity to protest & violence in East & West Germany in 1993 & 1995. The role of the state in the escalation of violence is emphasized. 1 Figure, 37 References. Adapted from the source document.

From the point of macro‐sociology and comparative politics, the collapse of communism in 1989 largely came as a surprise.1 Before further reflecting on this, first, some key concepts in comparative crisis research are briefly dealt with. Secondly, the analytical peculiarities that arise when reform from above gets out of order and mixes with challenges from below are outlined and related to the political opportunity structure approach prominent in recent and more refined research on social movements. Thirdly, is there any 'logic'(structure) in those failures to anticipate what later, in responses to crises, came about? Fourthly, what can be learned from this for government, challengers, masses and political scientists alike? Hopefully, the paper will not create further illusions, but rather help in asking where to look, what to tackle next in research and what can be learned from the available research.

Der vorliegende Beitrag versteht sich als Skizze eines demokratietheoretischen Forschungsprogramms. Das Interesse richtet sich auf Beschreibung und Erklärung makropolitischer Sachverhalte und Konflikte, d.h. auf Funktionen und Strukturen politischer Regime und in diesen ablaufender Prozesse. Zwar betont der Autor, daß politische Strukturen auf individuellem politischen Verhalten basieren, jedoch sind für Beschreibung und Erklärung politischer institutioneller Strukturen makropolitische Faktoren dominant. Weiterhin wird der analytische Rahmen skizziert, innerhalb dessen eine empirisch orientierte international vergleichende Analyse von Mechanismen der Konfliktregulierung durchgeführt werden kann. Das "analytische Tableau" enthält folgende Dimensionen: ethnokulturelle Heterogenität; Elitenkonsens: Wirtschaftswachstum; institutionelle Kanäle der Konfliktverarbeitung; Ausmaß der Repression; historische demokratische Kontinuität, "Kreuzung sozialer Kreise" (Simmel). (ICE)

"In einem ersten Überblick werden verschiedene Mechanismen der Regulierung von (gewaltsamen) Konflikten in westlichen Demokratien zusammengestellt und in einer Erklärungsskizze miteinander in Beziehung gesetzt. Darunter fallen Variablen wie ethno-kulturelle Homogenität, Elitenkonsens, Wirtschaftswachstum, institutionelle Kanäle der Konfliktverarbeitung, Ausmaß der Repression, historische demokratische Kontinuität und 'Kreuzung sozialer Kreise' (Simmel). Die vergleichende Konfliktforschung ist auf diesem Gebiet ebenso im Rückstand wie in der Erhebung neuester Daten zu politischen Unruhen. Ein älterer und weitgehend vergleichbarer Datensatz bis 1982 dient zur Erhärtung einiger der theoretischen Aussagen. Verschiedene Formen und Implikationen der Verarbeitung von Konflikten werden angeschnitten, ebenso wie auf die Bedeutung 'zufälliger' Faktoren für die Konfliktregulierung hingewiesen wird." (Autorenreferat)