PC-Software für die statistische Analyse in der Historischen Sozialforschung
In: Historical social research Vol. 20.1995,3 = Nr. 75
In: Special issue
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In: Historical social research Vol. 20.1995,3 = Nr. 75
In: Special issue
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 21, Heft 4, S. 124-135
ISSN: 2366-6846
Geographische Informationssysteme (GIS) sind computergestützte Informationssysteme mit einem Raumbezug. Raumbezogene Informationen können in graphischer Form oder als Sachdaten in Form von numerischen oder alphanumerischen Daten vorliegen. Man spricht dann von einem Geographischen Informationssystem, wenn die Daten auch graphisch präsentiert werden können. Für die Wahl eines GIS ist neben der Einbindung in ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) auch wichtig, auf welcher Hardwareplattform und unter welchen Betriebssystemen ein GIS verfügbar ist. Der Beitrag stellt hier drei Hardwareplattformen vor: PC, Apple Macinthosh und Workstation. Eine tabellarische Übersicht gibt Anregungen zum Vergleich unterschiedlicher Systeme und leistet bei der Auswahl für unterschiedliche konkrete Aufgaben Hilfestellung. (ICH)
In: Historical social research
In: Supplement 23
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 20
Inhaltsverzeichnis: Wilhelm Heinz Schröder: Heinrich Best: Streiter für die Konvergenz von Geschichte und Soziologie. Reminiszenzen und Reflektionen zur Etablierung der Historischen Sozialforschung (7-48). A. Methodologie, Methoden und Theorie - Quantifizierende historische Sozialforschung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Überblick (1981) (49-73); Historische Sozialforschung als Erweiterung der Soziologie. Die Konvergenz historischer und sozialwissenschaftlicher Erkenntniskonzepte (1988) (74-89); Historische Sozialforschung und Soziologie. Reminiszenzen und Reflektionen zum zwanzigsten Jahrestag der Gründung der Arbeitsgemeinschaft QUANTUM (1996) (90-102). B. Struktur und Wandel politischer Eliten - Strategien und Strukturen parlamentarischer Repräsentation einer antiparlamentarischen Partei. Die Reichstagsfraktion der NSDAP 1928-1933 (1997) (103-119); Der langfristige Wandel politischer Eliten in Europa 1867-2000: Auf dem Weg der Konvergenz? (2003) (120-146); Unterschiedliche Wege - gleiches Ziel? Der langfristige Wandel parlamentarischer Repräsentation in Deutschland und Frankreich 1848-2003 (2007) (147-164). C. Gesellschaftsvergleich, Strukturanalyse sozialistischer Gesellschaften und Transitionsforschung - Sozialismus in der DDR: ein Feldexperiment mit paradoxalem Ergebnis (2003) (165-194); Wenn Quantität in Qualität umschlägt: die Prosopographie der DDR-Funktionseliten als ein Beitrag zur Hermeneutik der realsozialistischen Lebenswelt (2004) (195-210); Parteiherrschaft und Kaderpolitik. Ein kollektivbiographisches Portrait der Spitzenkader der SED in den Bezirken Erfurt, Gera und Suhl 1952-1989 (2003) (211-238). D. Regionale Differenzierung, Staatsbildung und nationale Integration - Nationale Verbundenheit und Entfremdung im zweistaatlichen Deutschland: theoretische Überlegungen und empirische Befunde (1990) (239-260); Politischer Regionalismus in Deutschland und Frankreich im intertemporal-interkulturellen Vergleich (1995) (261-286). E. Politische Partizipation und legislatives Verhalten - Organisationsbedingungen und Kommunikationsstrukturen politischer Partizipation im frühindustriellen Deutschland (1982) (287-311); Struktur und Wandel kollektiven politischen Handelns: die handelspolitische Petitionsbewegung 1848/49 (1984) (312-343); Die Genese politischer Konfliktstrukturen: Modelle und Befunde zur Entstehung von Fraktionen und Parteien in West- und Mitteleuropa (1991) (344-359); Eine ökonomische Interpretation der Verfassung? Die Assemblée nationale constituante und die Frankfurter Nationalversammlung im Spannungsfeld sozialökonomischer Interessen (2001) (360-379); Geschichte und Lebensverlauf. Theoretische Modelle und empirische Befunde zur Formierung politischer Generationen in Deutschland des 19. Jahrhunderts (2003) (380-392). Appendix - Curriculum Vitae: Professor Dr. Heinrich Best (393-397).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 1
ISSN: 0023-2653
In: Historical Social Research, Band 19, Heft 3, S. 140-146
Die vorliegende Ansprache des Präsidenten zum jährlichen (achtzehnten) Treffen der Social Science History Association (SSHA) rekapituliert die Geschichte dieser Vereinigung mit folgenden Schlußfolgerungen: (1) Auch Sozialhistoriker können ihre eigene Geschichte prinzipiell nicht voraussagen. Dies zeigt sich z.B. an den kühnen und optimistischen Prognosen in den 70er Jahren zur Entwicklung des eigenen Fachs. (2) Die Entwicklung der Disziplin ist von der Größe und den 'Zufälligkeiten' der jährlichen Treffen entscheidend mitgeprägt. (3) Die Wirkungen sozialgeschichtlicher Forschungen sind eher langfristig und kaum an den eher 'modischen' Schwankungen der Themenwahl und deren öffentlicher Diskussion abzulesen. (pmb)
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Band 18
Der vorliegende Sammelband versucht der Notwendigkeit einer umfassenderen Präsentation der vorhandenen kollektiv-biographischen Ansätze nachzukommen, als es auf einer eigenen Sektion beim 34. Historikertag (Münster 1982) möglich war. Neben einer Einführung des Herausgebers zu Begriffserklärung, Vorgehensweise, Quellen und Forschungsstand dieses relativ neuen Forschungsbereichs wurden neun Beiträge abgedruckt, von denen einige bereits in Münster präsentiert worden waren; sie sollen in exemplarischer Form den augenblicklichen Forschungsstand und die Leistungsfähigkeit der kollektiven Biographik im deutsch-sprachigen Raum demonstrieren. Folgende Themen wurden behandelt: Lebensläufe von Nonnen und Stiftsfrauen in spätmittelalterlichen hessischen Konventen; quantitative Annäherungen an die deutschen Komkapitel; Juden in Köln 1808-1850; personale Verflechtung und gesellschaftliche Stellung der Hochschullehrer in Baden 1830-1890; die deutschen Ordinarien für Geschichte und ihre Wissenschaft; Wissensproduktion und kollektive Biographie rumänischer Historiker 1924-1974; wirtschaftliche Interessen, Sozialisationserfahrungen und regionale Bindungen als Determinanten parlamentarischen Entscheidungshandelns in Deutschland, Frankreich und Großbritannien um die Mitte des 19. Jh.; Lebensläufe sozialdemokratischer Parlamentarierinnen in der Weimarer Republik; Schweizer Techniker im 19. und 20. Jh. (HRS)
In: Datenbanken und Datenverwaltungssysteme als Werkzeuge historischer Forschung, S. 125-143
In: Historical social research
In: Supplement 11
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 3, S. 444-453
ISSN: 0012-1428
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Band 5
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 4, Heft 4, S. 18-20
ISSN: 2366-6846
Der Beitrag beinhaltet Anmerkungen zur Entwicklung und zum Stellenwert von Interviews als Methode einer Historischen Sozialforschung. Der Autor sieht einen Bedeutungszuwachs dieser Methode seit der Studentenbewegung und der Entwicklung einer "neuen Linken". Es folgen Überlegungen zu den Vor- und Nachteilen von standardisierten Interviews, zu Problemen der Stichprobenauswahl, zu quantitativen und qualitativen Analysemethoden sowie zu Erkenntnisgrenzen, zur Gültigkeit und Erkenntniskritik der aus Befragungen gewonnenen Ergebnisse. In Anbetracht der mit Befragungen verbundenen Probleme fordert der Autor eine Optimierung der Interview-Technik sowie systematische Forschungen, die eine bessere Aktivierung der Gedächtnisleistung Befragter ermöglichen. (RS)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 1, S. 190-191
ISSN: 1861-891X
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 7
Mit der hier vorgelegten Einführung in die quantitative Analyse empirischer Daten werden grundlegende Methoden der beschreibenden Statistik und deren Anwendungsbedingungen erläutert. Darüber hinaus führt der Autor in die Probleme des Verhältnisses von formalen Modellen und statistischen Konzeptionen ein. Die Anwendung der statistischen Modelle wird am Beispiel eines Forschungsprojekts aus der historischen Wahlforschung erläutert. Zunächst wird die wissenschaftstheoretische Position empirischer Forschung erläutert. Dabei werden grundlegende sozialwissenschaftliche Forschungsdesigns vorgestellt und ein Überblick über die einzelnen Phasen des empirischen Forschungsprozesses gegeben. Hieran anschließend folgt eine Erläuterung der Grundbegriffe der Statistik sowie eine Vorstellung der wichtigsten quantitativen Methoden: Auswahlverfahren, Datensammlung- und -aufbereitung, statistische Modelle, bivariate Datenanalyse (Varianz-, Korrelations- und Regressionsanalyse). Eine umfangreiche Auswahlbibliographie enthält die grundlegenden Monographien für die in der Historischen Sozialforschung wichtigsten Gebiete der statistischen Datenanalyse. (ICD)