Westlicher Marxismus « und » östlicher Marxismus « — Eine unglückselige Spaltung
In: Marxistische Blätter, Band 52, Heft 1, S. 28-32
ISSN: 0542-7770
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In: Marxistische Blätter, Band 52, Heft 1, S. 28-32
ISSN: 0542-7770
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 22, Heft 2/3, S. 115-134
'Der aktuelle Diskurs K/kritischer Psychologien spaltet sich in zwei Lager. Auf der einen Seite bildet der Marxismus die Hauptreferenztheorie, während auf der anderen Seite eine breite Rezeption postmoderner Theoriebildung stattfindet. In diesem Artikel soll das Verhältnis von Marxismus und Postmoderne anhand des Werkes von J. F. Lyotard diskutiert werden. Obwohl in diesem Werk der Marxismus als Große Erzählung kritisiert wird, bleiben Lyotards Überlegungen streng anti-kapitalistisch und kritisieren jede Form von Unterdrückung. Unter Hinzuziehung einiger Überlegungen von W. Welsch sollen Übergänge zwischen diesen Positionen herausgearbeitet werden mit der Perspektive eines Denkens zwischen Marxismus und Postmoderne.' (Autorenreferat)
In: Arbeitsgesellschaft im Wandel
Das Verhältnis zwischen Marxismus und Feminismus ist spannungsreich. Mit dem Bild der "unglücklichen Ehe" hat die amerikanische Ökonomin Heidi Hartmann vor vielen Jahren problematisiert, dass in den marxistischen Analysen die Klassenfrage die Geschlechterfrage dominiert. Entsprechend zielt die feministische Auseinandersetzung mit der Marx'schen Theorie zum einen darauf, die Kapitalismuskritik um eine Patriarchatskritik zu erweitern und ihren wechselseitigen Herrschaftscharakter offenzulegen. Zum anderen geht es aktuellen feministischen Analysen auch um die Weiterentwicklung der Kapitalismus-, Gesellschafts- und Herrschaftskritik von Marx. Der Sammelband zeigt die Aktualität feministisch-marxistischen Denkens auf, eröffnet postkoloniale Lesarten und problematisiert Verkürzungen in der gegenwärtigen Marx-Rezeption.
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 944-953
Das Problem der Krise des Marxismus wird in dem Beitrag ausgehend von Argumenten, die die Krise bestreiten, diskutiert. Dagegen wird die These aufgestellt, daß das Problem, das mit der Krise des Marxismus angesprochen ist, auch positive Aspekte hat. Folgende Frage wird untersucht: Welches Verhältnis hat sich historisch ergeben und gibt es augenblicklich zwischen dem Marxismus als theoretischem Rahmen für die grundsätzlichen intellektuellen Überlegungen und den Grundlagen der Praxis der Arbeiterbewegung für die Transformation der kapitalistischen Gesellschaft in eine sozialistische und dieser Arbeiterbewegung? Marxismus in der Krise wird in zwei Bereichen festgestellt: einerseits Krise in dem Sinn der Aufgabe des Marxismus durch einen Teil der Arbeiterbewegung; andererseits Krise in dem Sinn des Beginns eines Prozesses mit ungewissem Ausgang, der sowohl zur Aufgabe des Marxismus als auch zu einer aktualisierten Bestätigung der programmatischen Ziele des Marxismus für die Arbeiterbewegung führt. Beide Krisenvorstellungen werden im Kontext der Situation in den europäischen kommunistischen Parteien untersucht, wobei vor allem der Widerspruch zwischen Sozialdemokratie und Moskauorientierung behandelt wird. (RW)
In: Bücherei des Marxismus-Leninismus
In: isp-pocket 4
In: Neudrucke zur sozialistischen Theorie und Gewerkschaftspraxis 2
In: Marxistische Paperbacks 21