Ideology and the New Social Movements
In: West European politics, Band 14, Heft 3, S. 229-230
ISSN: 0140-2382
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In: West European politics, Band 14, Heft 3, S. 229-230
ISSN: 0140-2382
In: Political science quarterly: a nonpartisan journal devoted to the study and analysis of government, politics and international affairs ; PSQ, Band 104, Heft 1, S. 41-58
ISSN: 1538-165X
In: Political science quarterly: PSQ ; the journal public and international affairs, Band 104, Heft 1, S. 41-58
ISSN: 0032-3195
"Solidarnosz" wird immer als Gewerkschaft identifiziert, tatsächlich ist sie ebenso sehr eine gesellschaftliche Bewegung. Die Definition letzterer bezieht sich in der soziologischen Theorie primär auf kollektives Verhalten in westlichen und hier vor allem fortgeschrittenen Industriegesellschaften. Dennoch lassen sich so gewonnene Aussagen auch auf das Polen in der "Solidarnosz-Ära" übertragen. Sicher gibt es Gründe, die die Einmaligkeit der Situation in Polen ausmachen. Doch in bezug auf Ursprung, Ziele und Organisationsform gleicht "Solidarnosz" sozialen Bewegungen überall in der Welt, sie ist nicht eine bestimmte einmalige Reaktion auf das politische und gesellschaftliche System. Das spricht dafür, die Theorie der sozialen Bewegungen einer Revision zu unterziehen und gleichzeitig die Idee der Einzigartigkeit von "Solidarnosz" zu überdenken. (SWP-Hld)
World Affairs Online
In: Labour / Le Travail, Band 35, S. 195
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 22, Heft 2, S. 171-191
ISSN: 0304-4130
In fast allen westeuropäischen Staaten entstanden seit den 70er Jahren verschiedene sogenannte Neue Soziale Bewegungen, neue Parteien, insbesondere ökologisch orientierte Parteien. In Großbritannien sind diese Phänomene nicht zu beobachten. Es werden verschiedene Ursachen für das geringe Hervortreten Neuer Sozialer Bewegungen in Großbritannien erörtert: institutionelle Arrangements, die insbesondere die Ökologiebewegung eher zur Integration als zur Opposition drängten, ein Wahlsystem, das hemmend auf die Entwicklung neuer Parteien wirkt, sowie die Aufnahme politischer Themen bei den etablierten Parteien aus den Neuen Sozialen Bewegungen, insbesondere bei der Labour Party. (AuD-Pls)
World Affairs Online
In: APSA 2009 Toronto Meeting Paper
SSRN
Working paper
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 609-620
In: Community development journal, Band 32, Heft 3, S. 244-251
ISSN: 1468-2656
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 534-544
Der Autor greift die Thematik vom Wandel der Einstellung zur Technik aus systemtheoretisch-gesellschaftsanalytischer Sicht auf und analysiert die "technisierte Kommunikation". Er geht von der These aus, "daß in modernen Gesellschaften Kommunikationen einer realen Abstraktion durch Technisierung unterworfen sind, an die Neue Soziale Bewegungen und personale Identität anschließen." In Bezug auf die Neuen Sozialen Bewegungen geht der Autor davon aus, daß es sich dabei nicht um explizite Reaktionen auf riskante Technologien handelt, sondern um die Bewältigung "riskanter Identität". Angst reflektiert die Paradoxien technisierter Funktionssysteme, ist dabei selbstreproduktiv und auf "jene spezifisch bodenlosen Risiken geradezu abonniert, die ihr Selbstreproduktion gestatten". (psz)
In: Krise der Arbeitsgesellschaft? Verhandlungen des 21. Deutschen Soziologentages in Bamberg 1982, S. 401-411
Die Frage, die ich mir gestellt habe, nämlich 'Was ist neu in den neuen sozialen Bewegungen?' möchte ich zunächst in zwei Teilfragen aufteilen: (a) was ist neu? und (b) was ist eine soziale Bewegung? Ich werde zunächst die zweite Teilfrage beiseite lassen und nur diskutieren, was wir meinen, wenn wir davon reden, daß etwas in einem soziologischen Sinn 'neu' ist. Eine Antwort auf die Frage nach dem Neuen in einer Gesellschaft ist in den Untersuchungen zum Wertwandel zu finden. Die Grundfrage lautet hier: haben Individuen auf Grund von sozialen Erfahrungen (zu denen in jüngerer Zeit insbesondere die Erfahrung der Unterbeschäftigung bzw. Arbeitslosigkeit getreten ist) ihre normativen Orientierungen, ihr Wertsystem geändert? Daß solche Erfahrungen auf der kognitiven Ebene verarbeitet werden müssen und zu Anpassungen der subjektiven Deutungsschemata zwingen, ist unbestritten. Da reicht schon eine Alltagspsychologie hin, zu vermuten, daß dann, wenn man sich nicht mehr in der erwarteten und gesellschaftlich als normal definierten Statushierarchie (insbesondere im Berufssystem) wiederfindet, diejenigen Vorstellungen eher als subjektive Identitätsstützen herangezogen werden, die sich kritisch auf das mit dem Berufssystem verbundene Wertsystem beziehen. Statt Geld würde dann verfügbare Zeit, statt Streß Selbstfindung hoch bewertet werden usw. Es hat sich sogar schon eine Idealisierung dieser Umkehrungen herausgebildet, eine Art Umkehrung der Story vom self-made-man: nämlich die Story vom Manager, der nach 10 oder mehr erfolgreichen Berufsjahren aussteigt, um ein neues, sinnvolleres und auch einfacheres Leben zu führen. Dies deutet schon auf eine gewisse gesellschaftliche Normalisierung des neuen Wertorientierungssyndroms. Es scheint sich unter dem Einfluß von zunehmender Arbeitslosigkeit zu verbreiten, und die Demoskopen unter uns versuchen nun - mit geschlossenen oder offenen Fragen bzw. Interviews-, dem Ausmaß der Verbreitung dieser neuen Story auf die Spur zu kommen. Doch was tut man hier als Soziologe? Man untersucht individuelle Wertorientierungen und deren Verteilung in der Gesellschaft. Die den Soziologen (im Gegensatz zum Psychologen) spezifischerweise interessierende Frage, inwiefern diese subjektiven Deutungsmuster ein neues Kollektivbewußtsein signalisieren, wie die subjektiven Deutungsschemata zu kollektiven Forschers überlassen. Es wird nicht als empirisch zu klärende Frage behandelt. Der individualistische Ansatz hat noch eine zweite Konsequenz, nämlich die, daß Wertwandel nur als inhaltlicher Wandel konzeptualisiert wird. Aus der Sicht der Individuen sind in der Tat nur Inhalte relevant; denn nur Inhalte kann man heranziehen, um eine soziale Erfahrung zu verarbeiten, um ein konsistentes Bild des Selbst zu stiften. Ein Individuum wird niemals Formen oder Strukturen von Wertmustern heranziehen, um sich als identisches darzustellen. Strukturen von Wertmustern verweisen auf eine intersubjektive Realität, auf die Beziehungen zwischen Individuen, nicht auf subjektive Deutungen. Wenn man aber kollektive Bewußtseinsformen erfassen will, dann muß man nicht nur die Inhalte, sondern die Form derjenigen Prozesse, die aus subjektiven Deutungen kollektive Deutungsmuster machen, der Analyse zugänglich machen.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 2, S. 126-133
ISSN: 2192-4848
Contemporary network society offers ever widening opportunities to individuals to connect with each other and to shape the world around them, which includes the immediate environment as well as the "big picture". The internet makes it easier for many people to initiate social debates. The key conditions for the emergence of participatory campaigns are, among other things, citizen's higher preparedness to get involved, which is also related to the shrinking credibility of "official" politics; furthermore, new technologies are available to highly educated people who combine a novel cultural self-understanding with aspirations to change the world. Sergius Seebohm and Paula Hannemann offer insights into the preconditions of these new social movements and shed light on their history, which they see unfolding in three steps; after an initial economic focus on customer participation, we witnessed the emergence of national and international networks which were appropriated for purposes of campaigning. Finally, it has now become increasingly possible for individuals to make use of these structures and their know-how for their own campaigns. Today, everybody can initiate change. The authors draw on the example of several campaigns against homophobic passages in the statutes of the BSA (Boy Scouts of America). Adapted from the source document
In: Canadian Review of Sociology/Revue canadienne de sociologie, Band 30, Heft 3, S. 316-336
ISSN: 1755-618X
Cette communication jette un regard critique sur plusieurs tendances du néo‐marxisme et du post‐marxisme ainsi que sur les tentatives de théoriser les nouveaux mouvements sociaux. L'auteur estime qu'on a trop vite fait de laisser tomber une bonne partie des principes fondamentaux de l'économie politique en analysant les nouveaux mouvements sociaux, alors qu'on évoque ces měmes mouvements comme confirmation des certains aspects problématiques de la théorie marxiste. Les problèmes découlent en partie du fait qu'on a voulu tirer des généralisations à partir d'observations très partielles d'un nombre limité de mouvements. Or, le travail d'analyse théorique doit tenir compte de l'économie politique de ces mouvements tout en s'enrichissant des analyses produites par les mouvements eux‐měmes.The paper offers a critique of several theoretical trends in neo‐and post‐Marxism and of new social movement theory, contending that many of the central tenets of political economy have been too quickly abandoned in analysing the new social movements and that, at the same time, these movements have too often been used to shore up other problematic areas of Marxian analysis. Some of these problems arise from generalizations made from very partial views of only certain movements. Theoretical work needs to include the political economy of these movements and at the same time learn from the analyses generated by these movements themselves.
In: Theory and society: renewal and critique in social theory, Band 17, Heft 6, S. 885-900
ISSN: 0304-2421
In: Theory and society: renewal and critique in social theory, Band 17, Heft 6, S. 885-900
ISSN: 1573-7853