Nationalbewußtsein und universale politische Ethik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10/1995
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10/1995
ISSN: 0479-611X
In: Herausforderungen Antworten, S. 141-160
In: Jugend, Politik und politische Bildung, S. 47-56
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 36, Heft 1, S. 49-56
"Der zentrale Gegenstand der Politischen Ethik ist die Legitimität politischen Handelns, die im Verfassungsstaat wesentlich durch die Hegung des politischen Prozesses in Form von Institutionen, Prinzipien und Verfahren erreicht wird. In außergewöhnlichen Lagen stellt sich jedoch auch für solche Ordnungen die Frage nach den Grenzen des Rechtsstaats, jüngst erst wieder infolge der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus. Anhand von Beispielen nimmt sich der Beitrag des Problems eines angemessenen Umgangs mit Ausnahmen an und geht dabei in der Auseinandersetzung mit Immanuel Kant, Carl Schmitt und Giorgio Agamben der Frage nach, wie sich der Begriff der Ausnahme im juridischen sowie im ethischen Kontext bestimmen und wie sich die Gewichtung des Verhältnisses zwischen Regel und Ausnahme begründen lässt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden Problemfelder in der Auslegung und Anwendung von Prinzipien sichtbar (z.B. 'framing' oder 'Autoimmunisierung'), in denen die Politische Ethik qua kompetenter Urteilskraft für Aufklärung sorgen kann." (Autorenreferat)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 32, Heft 1, S. 112-123
ISSN: 0028-3320
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 1, Heft 3, S. 404-404
In: Lernmarkt: Beitr. u. Materialien zur Theorie u. Praxis d. polit. Jugend- u. Erwachsenenbildung, Heft 29, S. 23-38
ISSN: 0179-6690
In: Politische Ethik, S. 7-10
In: Themenschwerpunkt: Politische Ethik, S. 35-50
"On the face of it, Critical Theory and Applied Ethics do not seem to have much in common. But when they are understood as theoretically diverse approaches to political ethics many similarities become visible, although some stark differences remain. In this article, the similarities are highlighted by looking at four crucial elements of both theories. The first element is the normative basis in marxism or liberalism. The second element is the proposed method of social change via revolution or reform. The third element is the main addressees of the theories, in one case the political institutions and in the other all citizens as political agents. The fourth element is the methodological stance of the theories as rooted in philosophy alone or in philosophy plus social theory and social science. The article ends with the argument that there are enough similarities to combine elements of both theories into one position, which could be called Critical Humanism." (author's abstract)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 36, Heft 1, S. 49-56
ISSN: 2313-5433
'Der zentrale Gegenstand der Politischen Ethik ist die Legitimität politischen Handelns, die im Verfassungsstaat wesentlich durch die Hegung des politischen Prozesses in Form von Institutionen, Prinzipien und Verfahren erreicht wird. In außergewöhnlichen Lagen stellt sich jedoch auch für solche Ordnungen die Frage nach den Grenzen des Rechtsstaats, jüngst erst wieder infolge der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus. Anhand von Beispielen nimmt sich der Beitrag des Problems eines angemessenen Umgangs mit Ausnahmen an und geht dabei in der Auseinandersetzung mit Immanuel Kant, Carl Schmitt und Giorgio Agamben der Frage nach, wie sich der Begriff der Ausnahme im juridischen sowie im ethischen Kontext bestimmen und wie sich die Gewichtung des Verhältnisses zwischen Regel und Ausnahme begründen lässt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden Problemfelder in der Auslegung und Anwendung von Prinzipien sichtbar (z.B. 'framing' oder 'Autoimmunisierung'), in denen die Politische Ethik qua kompetenter Urteilskraft für Aufklärung sorgen kann.' (Autorenreferat)
In: Ethik transdisziplinär 2
In: Ethik transdisziplinär 3
In: Politik als Beruf
Die Anschläge vom 11. September 2001 und die Wellen der Finanzkrise haben die ethischen Grundlagen politischen Handelns verstärkt ins Bewusstsein gerückt. Dieses Buch ist ein praxisorientierter Leitfaden durch alle wesentlichen Grundfragen der politischen Ethik. Der Inhalt Wozu politische Ethik?.- Grundfragen politischer Ethik: Problemsituationen und Fälle.- Ethikkommissionen.- System und Individuum Die Zielgruppen Politikwissenschaftler.- Philosophen.- Historiker.- Soziologen Die Autoren Walter Reese-Schäfer ist Professor für Politikwissenschaft und lehrt an der Universität Göttingen. Christian Mönter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen
In: Politische Ethik: 1. Räume der Politik, S. 179-206
Der Beitrag stellt die gesamte US-amerikanische neokonservative Ethik an Hand zweier Großkategorien dar: (1) Ethik im Bereich der Innenpolitik (Domestic Politics) und (2) Ethik im Bereich der Außenpolitik (Foreign Politics). Die neokonservative innenpolitische Ethik konzentriert sich vor allem auf die soziale Mikrostruktur, also insbesondere Familie und Gemeinschaft. Der amerikanische Neokonservativismus ist die wohl konsequenteste Form einer modernen konservativen Ideologie. Ethik spielt darin eine zentrale Rolle. Insgesamt macht er dabei einen gebildeten, ja intellektuellen, aber auch technokratischen Eindruck. Obwohl er mit seinen zentralen Werten - Familie, Gemeinschaft, Sicherheit usw. - auf Dinge abzielt, die jeden Menschen unmittelbar betreffen, scheint seine Domäne eher die Welt der "Think Tanks" zu sein als die der "Herzen". Neokonservative Ethik ist dabei konsequent bis zur Brutalität. Dies betrifft nicht nur die Ethik der Innenpolitik, sondern insbesondere die Ethik der Außenpolitik, wie häufig kritisiert. Gerade diese wirft erneut ein altes ethisches Dilemma auf, nämlich: Wie lange kann man gerechte Ziele mit ungerechten Mitteln verfolgen, bis man selbst ungerecht wird? (ICA2)