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Dotschy Reinhardt erzählt von der "Gypsy-Kultur" und von den falschen Bildern, die es davon gibt. Sie erklärt, wie sich Sinti und Roma selbstbewusst gegen Ausgrenzung und die Aneignung ihrer Kultur behaupten. Und sie nimmt uns mit auf einen Roadtrip durch die Zentren der Popkultur mit Geschichten über Musik und Mode, Literatur und Kunst, Film, Fernsehen und Alltag. Der sogenannte Gypsy-Style ist fest in unserem Alltag, vor allem in der Popkultur, verankert. In Musik, Film, Fernsehen, Literatur und Mode bedient man sich gerne bei alten und falschen Klischees, die den "Gypsys" zugeschrieben werden - sie versprechen Freiheit, Sinnlichkeit und Emotionen. "Everybody's Gypsy"? Jedenfalls manchmal. Dabei haben Sinti und Roma seit Jahrhunderten auf ganz unterschiedliche Weise unsere Kultur bereichert. Dotschy Reinhardt widmet sich diesen Phänomenen, hat Musiker, Filmemacher, Autoren und andere Kulturschaffende von Berlin bis New York besucht. Sie zeigt wie gelebte Erinnerung zukunftsweisend ist. Und warum man besser kein "Zigeunerschnitzel" bestellt.
In: Edition Suhrkamp 2205
Ob Bentz van den Berg nun über Elvis. Muhammad Ali oder Harvey Keitel schreibt, ob über Jack Kerouac, David Hockney oder Douglas Copeland - immer geht es ihrn um das Porträt eines Lebensgefühls, einer Erlebnisweise, einer Mentalität, um das unauflösbare künstlerische Geheimnis, das diese "Helden der Popkultur" zu lkonen ihrer Epoche machte, kurz: Es geht ihm um die magischen Momente, die unserem Leben Bedeutung und Qualität verleihen.
In: Reihe schwarz bewegt
In: Kultur- und Medientheorie
Hinter der bunten und fröhlichen Fassade der spätkapitalistischen Popkultur herrscht eine »Diktatur der Angepassten«. In diesem Essayband räumt Roger Behrens mit der Vorstellung auf, dass »Pop« eine subversive oder dissidente Strategie sei, und zeichnet stattdessen mit einer kritischen Theorie der Popkultur das Bild einer stillstehenden und langweiligen Kultur des Konformismus.
In: Schriften zur Popkultur 6
In: Springer eBook Collection
All these things. Über Populäre Dinge -- 1876. Ein Skalp. Der Doppelkörper des Stars -- 1886. Kaugummis. Freie Zeit wird Freizeit -- 1896. Ein Gewehr. Spiele spielen -- 1900. Ein Scrapbook. Der produktive Fan -- 1917. Diskokugeln. Licht in Serie -- 1923. Bananen. Moderner Massenkonsum -- 1939/40. Nylon-Strümpfe. Ästhetik der Emanzipation -- 1955. Eine Fernbedienung. Die Technisierung des Selbst -- 1962. Suppendosen. Populäre Kultur, Pop und Kunst -- 1972. Brillen. Differenz ist mein Normal -- 1983. Ein Handschuh. Der Auftritt des Schwarzen Publikums -- 1996. Emoji. Die Droge Kommunikation -- 2005. Selfie-Sticks. Massenmediale Räume -- 2016. Pokémon. Digitale Dinge.
In: Russland-Analysen, Heft 258, S. 2-6
ISSN: 1613-3390
Popkultur dient nicht einfach nur der Unterhaltung. Popkultur kodiert Werthaltungen, Wahrnehmungsmuster und Wissensordnungen, die für ein breites Publikum wirkmächtig werden. Oft verdrängen Produkte aus der Popkultur sogar etablierte Wissensbestände, die in Schulen unterrichtet werden. Deshalb prägt die zunehmend intermedial auftretende Popkultur auch nachhaltig ideologische Strömungen in der Öffentlichkeit. In Russland präsentieren Bestseller, Kinofilme und Computerspiele sehr spezifische Narrative über gesellschaftliche und politische Systeme, die bei Einschätzungen über das russische Demokratisierungspotenzial berücksichtigt werden müssen.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 258, S. 2-6
Popkultur dient nicht einfach nur der Unterhaltung. Popkultur kodiert Werthaltungen, Wahrnehmungsmuster und Wissensordnungen, die für ein breites Publikum wirkmächtig werden. Oft verdrängen Produkte aus der Popkultur sogar etablierte Wissensbestände, die in Schulen unterrichtet werden. Deshalb prägt die zunehmend intermedial auftretende Popkultur auch nachhaltig ideologische Strömungen in der Öffentlichkeit. In Russland präsentieren Bestseller, Kinofilme und Computerspiele sehr spezifische Narrative über gesellschaftliche und politische Systeme, die bei Einschätzungen über das russische Demokratisierungspotenzial berücksichtigt werden müssen.
In: Schriften zur Popkultur Band 6
In: Edition Medienwissenschaft
Die Verzahnung von Fernsehen und Pop(kultur) wurde von der Forschung bislang vernachlässigt. Dabei bedient sich das Fernsehen schon früh popästhetischer Verfahren – und Musiker, Künstler sowie Literaten nutzen bereits seit den 1960ern das Fernsehen für eigene Inszenierungsstrategien, um einer maroden Hochkultur mit einer mediensouveränen Popästhetik zu begegnen. Der Band schließt die Forschungslücke und geht den historischen und ästhetischen Berührungspunkten von TV und Pop nach. Neben einzelnen Pop-Akteuren (Warhol, Schlingensief, Neumeister, Kracht) widmen sich die interdisziplinären Beiträge auch aktuell diskutierten, popaffinen Genres und Entwicklungen (z.B. Poetry Slams, Scripted Reality Soaps, Videoclips sowie Popfeminismus)
In: Kultur- und Medientheorie
Mittlerweile geht der Trend auch im deutschsprachigen Raum zu einer stärker differenzierten Perspektive auf die ästhetischen und politischen Potentiale der Popkultur. Dieser Entwicklung trägt der Band Rechnung. Die Beiträge befassen sich u.a. mit Popliteratur und Musikvideos, den Beatles und Hip-Hop, The Terminator und The Wrestler, Monty Python und Switch. Dabei thematisieren sie auch bislang unberücksichtigte Phänomene wie posthumanistische und Körper-Diskurse, Darstellungen des Alter(n)s und religiöse Eschatologie. Das Buch kombiniert prägnante Einzelanalysen mit einem profunden Einstieg in