Zur Konzeption informeller sozialer Beziehungen
In: Soziale Netzwerke nach der Verwitwung, S. 19-60
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In: Soziale Netzwerke nach der Verwitwung, S. 19-60
In: Die Familie in Westdeutschland, S. 45-77
In: Die Familie in Westdeutschland, S. 351-386
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 6
ISSN: 0023-2653
In: Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie 64
In: Lehrbuch Altenpflege
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 223-250
ISSN: 0023-2653
In: Demokratie oder Androkratie?: Theorie und Praxis demokratischer Herrschaft in der feministischen Diskussion, S. 69-98
Die Autorin thematisiert in ihrem Beitrag die sozialen Beziehungen von Frauen. Eine Beziehungskultur, so ihre These, müsse erst noch erarbeitet werden. Beziehungen von Frauen seien nicht ohne weiteres konfliktfrei, solidarisch und herrschaftsfrei. Sie gibt zu bedenken, daß u.a. die vermeintliche Geschlechtsneutralität der Öffentlichkeit, zu der sie auch den Wissenschaftsbereich zählt, eine Form männlicher Herrschaftsausübung darstelle. Mit Hilfe theoretischer Ansätze aus Italien (Librerio delle donne di Milano etc.) entwickelt die Autorin Vorschläge für eine sich ausschließlich auf Frauen beziehende Politik der Subjektivität. Diese lebe vom Prinzip der gegenseitigen Anerkennung und Zuerkennung von Autorität und könne sowohl Transparenz in der innerfeministischen Diskussion ermöglichen als auch eine politische Strategie darstellen. Abschließend diskutiert die Autorin die Durchsetzbarkeit eines derartigen Modells für die Entwicklung einer demokratischen Wissenschaftskultur von Frauen. (rk)
In: Intelligenz, Handlungs- und Lebensorientierung, S. 137-227
In: Philosophie der Psychologie, Heft 18, S. 1-23
Vertrauen gilt als Voraussetzung und Ergebnis erfolgreicher Kommunikation zur Herstellung und Festigung sozialer Beziehungen. Trotzdem ist das Konzept des Vertrauens in sozialen Beziehungen zwischen Akteuren bislang nicht einheitlich erfasst worden, da soziologische, psychologische und philosophische Ansätze zumeist unvermittelt nebeneinander stehen. Die Frage, wie Vertrauen zu einem Unternehmen oder einer Marke entsteht und worauf dieses basiert, wurde ebenso wenig umfassend untersucht. Dieser Artikel will hierzu das Konzept des Vertrauens zunächst in das kommunikations-wissenschaftliche Modell einer sozialen Praxis als deontische Kontoführung übertragen, um anschließend die Beziehung zwischen Konsumenten und Unternehmen sowie deren Marken als deontischen Status zu rekonstruieren und dadurch die Initiierung einer Vertrauensbeziehung zwischen individuellen Akteuren (Konsumenten) und kollektiven Akteuren (Unternehmen) verständlich zu machen. Hieraus ergeben sich Schlussfolgerungen für ein besseres Verständnis der Kommunikationsmacht von Marken und Unternehmen sowie Ansatzpunkte für die weitere neurophysiologische und kommunikations-wissenschaftliche Forschung.
In: Lehrbuch
Schmidt-Denter erläutert in alterschronologischer Darstellung vom Säuglingsalter bis zum Eintritt in den Ruhestand, wie soziale Interaktionen und Beziehungen in verschiedenen Altersabschnitten gestaltet werden und wie sie sich verändern. Aktualisierte, auch neuere Forschungsergebnisse und Literatur berücksichtigende Auflage. Lehrbuch für Pädagogik-, Psychologie- und Soziologie-Studenten, auch für interessierte Laien gut lesbar. (3)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 79, Heft 1, S. 79-96
ISSN: 0012-0731
In: Die Familie in Westdeutschland: Stabilität und Wandel familialer Lebensformen, S. 351-386
Der Zusammenhang von Armutsrisiko und Familienstand in Westdeutschland wird in diesem Beitrag untersucht. Die Autorin analysiert dazu eine Teilstichprobe aus dem DJI-Familien-Survey. Ermittelt werden zunächst die Betroffenen, indem die Risikofaktoren ökonomischer Deprivation isoliert werden: Die Bildungsressourcen und die Erwerbssituation von Männern und Frauen sind hier maßgebliche Merkmale. Festgestellt wird unter anderem ein wesentlich höheres Armutsrisiko bei Frauen als bei Männern. Weitere relevante Merkmale sind Partnerschaftskonstellationen, Familienentwicklung und Kinderzahl. Hier ist ein Ergebnis, daß der "traditionelle" Zusammenhang von Armut und Kinderreichtum weiterbesteht. Zusätzlich erhöht wird das Armutsrisiko durch besondere Lebensereignisse wie Partnerprobleme oder Schwierigkeiten im Beruf. Im zweiten Hauptteil des Beitrags wird die Frage diskutiert, inwieweit ökonomische Notlagen auch Rückwirkungen auf die sozialen Beziehungen haben, wobei der Bereich Freizeitgestaltung besondere Beachtung findet. Die Autorin schließt mit der Feststellung, daß Armut nicht zwangsläufig zu sozialer Isolation führt, bei Kombination mehrerer Problemlagen aber eine Gefährdung beispielsweise von Partnerschaften nicht auszuschließen ist. (rk)
In: Fachbücherei praktische Sozialarbeit