NEUE LITERATUR - Soziale Klassen, Münster 1998
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 36, Heft 3, S. 399-400
ISSN: 0046-8428
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In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 36, Heft 3, S. 399-400
ISSN: 0046-8428
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Papers für ein Panel auf der DGS-Sektionenkonferenz vom 23. bis 25. September 2024 in Osnabrück. Deadline: 15. März 2024
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 24, Heft 2, S. 4-13
ISSN: 0863-4564
Pierre Bourdieu schrieb den kurzen, dichten Text "Symbolisches Kapital und soziale Klassen" für eine Sondernummer der Zeitschrift "L'Arc". Bourdieu nimmt in diesem Text eine Zusammenfassung und Klärung der Kernthese seines Buchs "La Distinction" vor. Er formuliert in dem Text seine Auffassung von der "doppelten Objektivität" der sozialen Welt, macht auf die rekursive Bildung von sozialen und mentalen Strukturen aufmerksam. Außerdem geht er auf die performative Kraft symbolischer Formen und ihren Anteil an den sozialen Kämpfen auf mehr als einer Ebene und über die sozialen Spaltungen hinweg ein. Insgesamt wirft der Artikel ein Licht darauf, wie Bourdieu Marx' sinnlichen Materialismus, Durkheims (später von Cassirer weiterentwickelte) Thesen zur Klassifikation und Webers Erkenntnisse zu den Hierarchien der Ehre in einem ganz eigenen soziologischen Klassenmodell zusammenführt. Der Artikel ist mit einer Einleitung und Anmerkungen von Loïc Wacquant versehen. (ICA2)
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 93-120
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 93-120
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 93-120
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 110-144
In: Metamorphosen des Kapitals
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 9, Heft 1, S. 84-89
ISSN: 1467-6435
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 29, Heft 1, S. 54-56
ISSN: 0044-2828
Unter diesem Thema fand am 28.-30.05.1980 in Wernigerode das VI. Kolloquium für Historiker der DDR und Frankreich statt. E. Engelberg referierte über "Methodologische Probleme der marxistischen Forschung zur Entwicklung der Sozialstruktur", wobei er insbesondere auf den Zusammenhang von Ereignis, Struktur, Bewegung und Entwicklung einging und als vorrangige Forschungsaufgaben die Untersuchung der Klassen im Prozeß ihrer Entstehung und Entwicklung, die Darstellung der Wandlung des gesellschaftlichen Bewußtseins und der Ideologie und die Beantwortung solcher Fragen wie nach der sozialen Herkunft des Industrieproletariats nannte. Die übrigen Beiträge der französischen und deutschen Referenten galten Fragen der Arbeiterbewegung, des Proletariats, des Bildungsbürgertums und ähnlichen Problemen. (NW-IGW)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 64, Heft 1, S. 175-184
ISSN: 0023-2653
Unter welchen Bedingungen befolgen Menschen soziale Normen in lebensbedrohlichen Situationen? Augenzeugen berichten, dass männliche Passagiere und die Besatzung die Norm "Frauen und Kinder zuerst" nach der Kollision der Titanic mit einem Eisberg respektiert hatten. Frey et al. (Kölner Z Soz Sozpsychol 63:237–254, 2011) haben als Grund angeführt, dass die relativ lange Zeitspanne bis zum Untergang des Schiffes die Etablierung einer sozialen Ordnung ermöglicht hat. Allerdings dürfte, wie hier argumentiert wird, als weiterer erklärender Faktor die Wahrnehmung des Risikos oder "die Situationsdefinition" hinzukommen. Im Gegensatz zu Frey et al. wecken Augenzeugenberichte und statistische Analysen Zweifel an der Behauptung, dass Passagiere der dritten Klasse nicht diskriminiert und während der Rettungsaktionen nicht vernachlässigt wurden.
In: Toppbook Wissen Bd. 46
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 64, Heft 1, S. 175-184
ISSN: 1861-891X
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 30, Heft 2, S. 23-42
ISSN: 0721-8834
Der Begriff des Bürgers läuft Gefahr, als Element hegemonialer Strategien funktionalisiert zu werden. Angesicht dessen thematisiert der Beitrag den Begriff der Citizenship mit dem Ziel, seine politische Produktivität für die Sozialarbeit unter Beweis zu stellen. Zu diesem Zweck wird zunächst aus sozialwissenschaftlicher Perspektive Citizenship als politische Institution betrachtet, um im Anschluss deren normativen Kern und die damit verbundenen Postulate von Demokratie und bürgerlicher Gleichheit zu behandeln. Vor dem Hintergrund des damit verbundenen Spannungsverhältnisses zwischen Citizenship und kapitalistischem Klassenverhältnis werden die Implikationen und Folgen für die Sozialarbeit herausgestellt. (ICE2)