The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Alternatively, you can try to access the desired document yourself via your local library catalog.
If you have access problems, please contact us.
31879 results
Sort by:
Inhaltsverzeichnis -- Vorwort zur 2. Auflage -- Vorwort zur 1. Auflage -- Teil I Technik -- 1 Technik, Handeln und Sozialstruktur. Eine Einführung in die Soziologie der Technik -- 1.1 Die Technik der Gesellschaft: Ein kurzer Abriss -- 1.2 Technik und soziales Handeln im Alltag: Eine phänomenologische Annäherung -- 1.3 Der Begriff der Technik: Ein systematischer Vorschlag -- 1.4 Technischer Wandel als Thema der Soziologie: Einige Aspekte -- 1.5 Perspektiven der Techniksoziologie: Eine Verschiebung -- 1.5.1 Technik und die gesellschaftlichen Folgen: Formen des Technikdeterminismus
Die vorliegende Untersuchung zur Technik im Alltag ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden zunächst die den laufenden Technik-im-Alltag-Diskurs prägenden Thesen zur technischen Entwicklung im Alltag diskutiert und vor diesem Hintergrund die zentrale Untersuchungsannahme vorgestellt. Danach wird der theoretische Rahmen der Untersuchung in bezug auf die in ihr verwendete Alltags- und Technikbegrifflichkeit ausgewiesen. Im letzten Abschnitt des ersten Teils werden das Analysemodell der Arbeit vorgestellt und die mit ihm verbundenen Ansprüche erläutert. Der zweite Teil der Untersuchung ist drei Fallstudien vorbehalten. Nach einer kurzen Begründung der Fallauswahl und Erläuterungen zur Anlage der Fallstudien werden nacheinander die Fallstudien zur Waschmaschine, zum Heizkostenverteiler und zum Zykluscomputer dargestellt. Die Untergliederung der jeweiligen Fallstudie richtet sich nach der im Analysemodell vorgegebenen Dimensionierung. Im dritten Teil werden die Fallstudien entlang der vom Modell vorgegebenen Differenzierung verglichen und Belege für die Spiralenthese gesucht.
In: Mensch und Arbeit Beiheft 1
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Volume 15, Issue 9, p. 70-71
ISSN: 2197-621X
Verbandsnachrichten der FKT - Fachvereinigung Krankenhaustechnik (e. V.). Diese Seiten sind nur als PDF-Dokument verfügbar.
In: Wirtschaftliche Entwicklungslinien und gesellschaftlicher Wandel, p. 157-176
"Wie könnte das Vertrauen zur Technik gestärkt werden? Müßten nicht die Techniker selbst eine Art Gewähr geben, daß sie eine 'gute' Technik entwickeln und nutzen wollen? Die nächstliegende Bedingung dafür ist die Bereitschaft der Techniker, Technik einer Bewertung zu unterziehen, die über die Beurteilung der technisch-wirtschaftlichen Effizienz hinausgeht und humanitäre Gesichtspunkte in ihr Urteil mit einbezieht. Eine ernsthaft unternommene Technikbewertung oder, mit eingeschränktem Thema, die Umweltverträglichkeitsprüfung könnte eine Grundlage sachlich überzeugender und den ethischen Sinn technologischer Zwecke vermittelnder Aufklärung sein, ohne die das Feindbild Technik wahrscheinlich nicht abgebaut werden kann. ... Die erörterten Bewertungsmethoden für die Technik sind Hilfsmittel, die nicht vollkommen sein können. Technologiefolgen-Abschätzungen und Attraktivitätsbewertung müssen sich auf mehr oder weniger grobe und ausschnitthafte Modelle des sozio-ökologischen Systems beziehen. Ein günstiges Ergebnis einer Technikbewertung nach diesen Methoden wird also nicht ohne weiteres die Akzeptanz dieser Technik erwarten lassen. Konsens ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Studien." (Autorenreferat)
In: Grundwissen Technik und Gesellschaft Bd. 2
In: Grundwissen Technik und Gesellschaft Bd. 14
In: TUTS - Working Papers, Volume 3-2006
In diesem Beitrag wird Technik zugleich als integraler Bestandteil und besonderer Aspekt der Gesellschaft betrachtet. Sie ist selbstverständlicher Teil der Sozialstruktur: Denn ohne Bezug zu unterschiedlichen Formen der Technik ließen sich die Berufs-, Branchen- und Sektorenstrukturen einer Gesellschaft nicht erklären. Berufe und Arbeitssituationen wandeln sich mit den Typen von Technik (Werkzeuge, Maschinen, Automaten); Industriebranchen und Wirtschaftssektoren verändern sich mit neuen Generationen von Technologien (Großrechner, PC, Internet). Zusammen mit den technischen Infrastruktursystemen (Wasser, Energie, Verkehr, Kommunikation) bilden diese soziotechnischen Konstellationen die "Technostruktur" einer Gesellschaft. Techniken sind Resultate sozialen Handelns und sind oftmals insbesondere eine Form kreativen Handelns, wie das Forschen und Entdecken von Ursache-Wirkungs-Beziehungen (Kausalität) und das Erproben und Erfinden von wirksamen Zweck-Mittel-Relationen (Effektivität). Handeln mit Technik wird häufig auf den Typ instrumentellen Handelns verkürzt. Arbeitshandeln oder Maschinenführung sind nicht nur instrumentelle Vollzüge, sondern beinhalten auch kooperative Abstimmung, interaktive Aneignung und manchmal auch innovative Umgestaltung. Technikbezogenes Handeln im Alltag beschränkt sich ebenso wenig auf die rein instrumentelle Nutzung der nützlichen Dinge, sondern bedeutet auch demonstratives Konsumhandeln (Edelmarken), expressive Identitätsbildung (mobiler Musikgenießer) und Kultivierung von Lebensstilen (Profi-, Design- oder Ökotechnik) mittels der Technik und deren spielerische Umnutzung. (ICD2)
In: Grundwissen Technik und Gesellschaft Bd. 17