Wirtschaftliche Folgen der europäischen Integration und der Ostöffnung für Österreich
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 21, Heft 4, S. 69-80
ISSN: 0304-2782
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In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 21, Heft 4, S. 69-80
ISSN: 0304-2782
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In: Schriftenreihe industrielle Beziehungen 15
Um die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen, hat die Politik weitreichende Maßnahmen ergriffen. Diese beinhalten die Schließung von Hotels, gastronomischen Einrichtungen und Geschäften, die nicht der Versorgung mit lebensnotwendigen Waren dienen. Darüber hinaus wurden strikte Ausgangsbeschränkungen für Privatpersonen eingeführt. Dies alles hat bei vielen Unternehmen zu massiven, teilweise sogar existenzbedrohenden Umsatzausfällen geführt. In diesem Beitrag wird ergänzend zu der Szenarienrechnung des ifo Instituts für Deutschland insgesamt untersucht, wie die Wirtschaft in den einzelnen Bundesländern von der Coronakrise betroffen sein könnte.
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In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 31, S. 1-5
ISSN: 2199-9082
'Durch hohe und steigende Scheidungsziffern werden immer mehr Familien mit spezifischen wirtschaftlichen Problemen konfrontiert, die häufig aus Trennung und Scheidung entstehen - zumindest vorübergehend. Damit der Staat gezielte Hilfs- und Steuerungsangebote für den Personenkreis entwickeln kann, der hierdurch wirtschaftlich und sozial besonders gefährdet ist, benötigt er verlässliche Analysen und Datengrundlagen. Diese waren bisher im erforderlichen Umfang für die Bundesrepublik Deutschland nicht vorhanden. Aus diesem Grund hat das Bundesfamilienministerium ein mehrjähriges Forschungsprojekt über die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung für Familien in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse nunmehr vorliegen.' (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 3, S. 295-317
ISSN: 0044-3360
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 19, Heft 1, S. 3-12
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: http://hdl.handle.net/2027/hvd.32044082173923
Cover serves as title-page. ; At head of title: Wirtschafts- und naturwissenschaftliche zeit- und streitfragen, bd.1. märz,6.heft. ; Mode of access: Internet.
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 34, Heft 11, S. 323-335
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 34, Heft 11, S. 323-335
In: Wirtschaft
Anfang April 2020 steht das öffentliche Leben in Deutschland wie in vielen anderen Ländern der Erde still. Während zu Beginn des Jahres die Corona-Epidemie als chinesisches Problem wahrgenommen wurde, mit der Abriegelung ganzer Provinzen und Ausgangssperren für ganze Städte, kam es in den darauffolgenden Wochen doch zu einer weltweiten Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus, also zu einer Pandemie mit Zehntausenden von Toten, so dass sich nach und nach nahezu alle großen Industrienationen gezwungen sahen, nach chinesischem Vorbild ihr öffentliches Leben herunterzufahren. Es wurden zunächst für mehrere Wochen Schulen und Fabriken geschlossen, die meisten Freizeitaktivitäten untersagt und z. T. sogar Ausgangssperren verhängt. Neben der medizinischen Herausforderung sowie dem menschlichen Leid durch die vielen Erkrankten und Toten stellt diese Krise für die meisten Länder somit auch wirtschaftlich eine der härtesten Prüfungen in den letzten Jahrzehnten dar. Im Folgenden zeigen wir, wie die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Krise mit Hilfe eines einfachen makroökonomischen Modells skizziert werden können und wie die derzeit diskutierten wirtschaftspolitischen Reaktionen vor diesem Hintergrund zu bewerten sind.
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Der Krieg gegen die Ukraine hat über mehrere Kanäle Auswirkungen auf die österreichische Wirtschaft. Neben den unmittelbaren Produktionseinbrüchen und dem Einbruch des Außenhandels sind die Rohstoffexporte auf die heimische Produktion und die Auswirkungen auf die Finanzmärkte zentral. Dieser Policy Brief diskutiert die Wirkungskanäle, behandelt den Stellenwert Russlands, Belarus und der Ukraine für den österreichischen Waren- und Dienstleistungsexport und -import und analysiert anschließend mit einem multiregionalen Input-Output-Modell Auswirkungen eines Exportstopps auf die österreichische Wertschöpfung und Arbeitsleistung. Ein einjähriger Exportstopp würde kurzfristig zu einem Wertschöpfungsverlust von ca. 4 Mrd. Euro führen. Das entspricht der Jahresarbeitsleistung von ca. 44.000 Beschäftigten. 1,14% der Wertschöpfung, bzw. 1,01% des BIP sowie 1,08% der Arbeitsleistung stehen im direkten oder indirekten Zusammenhang mit österreichischen und europäischen Exporten nach Russland, Belarus und in die Ukraine. Ca. 70% der österreichweiten Effekte sind dabei direkt auf den Exportstopp österreichischer Güter und Dienstleistungen zurückzuführen, während 30% indirekt aufgrund von Exportbeschränkungen anderer europäischer Länder wirksam werden. Ca. 61% der Gesamteffekte sind auf Warenexporte zurückzuführen. Die relativen Wertschöpfungsrückgänge sind in Vorarlberg und Burgenland am höchsten. Die vorliegende Analyse kann nur eine erste Abschätzung möglicher Effekte darstellen.
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In: ifb-Materialien, Band 4-2000
"In der Expertise werden neben grundsätzlichen methodischen Überlegungen auch erste Ergebnisse einer Analy-se der wirtschaftlichen Folgen von Scheidung und Trennung mit Längsschnittdaten (SOEP) vorgestellt. Einige Ergebnisse in Kürze:
Die Dynamik des Arbeitsangebotsverhaltens ist offensichtlich wesentlich höher als es durch bisherige, auf Quer-schnittdaten basierenden, Analysen gezeigt wurde. Im Zuge von Scheidung und Trennung sind sowohl zu- als auch zu abnehmende Erwerbsaktivitäten zu beobachten. Bei vielen Frauen ist zu beobachten, dass die Überein-stimmung zwischen Erwerbswunsch und realisiertem Arbeitsangebot nach Scheidung oder Trennung größer ist als vorher.
Die Ergebnisse der Einkommensanalysen werden durch den zugrundegelegten Einkommensbegriff bestimmt. Werden Pro-Kopf-Einkommen verwendet, dann bewirken Scheidung und Trennung durchgehend keine Ver-schlechterung der Einkommenssituation. Werden aber größere 'economies of scale' der Haushaltsführung un-terstellt, dann zählen vor allem die Frauen zu den Verlierern von Scheidung und Trennung. Für die Sozialpolitik dürfte es von Interesse sein, dass Scheidung und Trennung nicht zu einer deutlichen Zunahme der Inanspruch-nahme der Sozialhilfe führt.
Die ökonomischen Folgen von Scheidung und Trennung beeinflussen die allgemeine Lebenszufriedenheit – die als Proxy für subjektiv empfundene Wohlfahrt gelten kann – in negativer Weise. Gleiches gilt aber auch für die Ereignisse Scheidung und Trennung selbst. Allerdings werden diese schon sehr frühzeitig antizipiert." (Autorenreferat)