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Interessenverbände
In: Die EG-Staaten im Vergleich: Strukturen, Prozesse, Politikinhalte, p. 257-276
Der Beitrag analysiert die Strukturen von Gewerkschaften, Unternehmerverbänden, landwirtschaftlichen und nicht-ökonomischen Verbänden in der EG sowie deren Bedeutung für Staat, Parteien und die europäische Integration. Nach einer kurzen Einführung vergleicht der Autor zunächst die europäischen Gewerkschaften nach Struktur, Größe und politischer Orientierung. Das Hauptproblem aller Unternehmerverbände sei die Interessenkoordination zwischen kleinen und großen Unternehmen. Analog gestalte sich die Situation bei den landwirtschaftlichen Verbänden. Aus dem breiten Spektrum der nicht-ökonomischen Interessenverbänden wird auf die transnationalen Umweltverbände als herausragende Beispiele besonderes Gewicht gelegt. Hinsichtlich der Beziehungen der Verbände zu Regierung, Parlament und Parteien konstatiert der Autor starke Kontakte und Verbindungen zu allen Ebenen dieser Institutionen. Er analysiert die innerorganisatorische Demokratie der Interessenverbände und beendet den Beitrag mit einem Abriß der Verbandskooperation auf europäischer Ebene. (rk)
Naturfreundebewegung
In: Die Arbeiter: Lebensformen, Alltag und Kultur von der Frühindustrialisierung bis zum "Wirtschaftswunder", p. 340-344
Im Mittelpunkt der vorliegenden Darstellung steht die 1895 entstandene proletarische Naturfreundebewegung, die sich zum Ziel setzte, die Arbeiter durch das gemeinschaftliche Naturerlebnis von ihren sozialen und seelischen Nöten zu befreien. Der Verfasser beschreibt die Entwicklung der Organisation, an deren schneller Ausbreitung wandernde Handwerksgesellen hohen Anteil hatten. Charakteristisch für die spezifisch proletarische Wanderbewegung, die Wanderungen, Feste u. v. a. organisierte, Freizeitheime baute etc., war die politische Abstinenz und die praktisch alltägliche Solidarität, die das hohe Maß an Stabilität und Kontinuität der Organisation auch über die Spaltung der Arbeiterbewegung und die Nazizeit hinweg begründete. Der Verfasser gelangt zu dem Befund, daß die Naturfreundebewegung im Gegensatz zur bürgerlichen Lebensformbewegung infolge ihrer Bindung an die SPD gegenüber der faschistischen Bewegung immun blieb. Andererseits entwickelte sie keine eigenen Perspektiven und Modelle, die in irgendeiner identifizierbaren Weise in der SPD, geschweige denn in der Gesamtgesellschaft wirksam wurden. (SK)
Die Freidenker
In: Die Arbeiter: Lebensformen, Alltag und Kultur von der Frühindustrialisierung bis zum "Wirtschaftswunder", p. 335-339
Im Mittelpunkt der vorliegenden Darstellung steht die Geschichte der sozialistischen, antiklerikalen und antichristlichen Freidenkerbewegung seit etwa 1900, in der anarchistische, syndikalistische und kommunistische Strömungen dominierten. Der Schwerpunkt der Freidenker-Arbeit lag neben der preiswerten Feuerbestattung, die ihre Attraktivität in der Arbeiterschaft begründete, und Kirchenaustrittskampagnen auf kulturpolitischem Gebiet. Viele politisch "heimatlose" Intellektuelle (Lehrer) suchten in der Freidenkerbewegung einen Resonanzboden für ihre sozialpolitischen Vorstellungen. Ihre zentrale Aufgabe sahen sie in der Entwicklung einer klassenspezifischen proletarischen Fest- und Feiertagskultur. Der Verfasser gelangt zu dem Befund, daß die geringe Breitenwirksamkeit und das letztendliche Scheitern der pädagogischen Anstrengungen auf vielfältige Ursachen zurückgeführt werden muß wie die organisatorischen Schwäche der sich ständig spaltenden Bewegung selbst, das gespannte Verhältnis zu den Arbeiterparteien etc. Infolge veränderter politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen spielt die Freidenkerbewegung heute keine große Rolle mehr. (SK)
Parteiensystem
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, p. 288-291
Niederlande
In: Die politischen Parteien in Westeuropa: Geschichte - Programm - Praxis ; ein Handbuch, p. 373-396
In dem vorliegenden Beitrag werden die Parteien und das Parteiensystem in den Niederlanden analysiert. Einleitend wird die Entwicklung des Parteiensystems seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts beschrieben. Anschließend werden alle relevanten Parteien der Niederlande unter den sieben Aspekten Sozialstruktur, nahestehende Interessenverbände, Organisation, Ideologie/Programmatik, Tendenzen/Gruppen/Konflikte, Position im Parteiensystem sowie Partei in der Regierung dargestellt. Berücksichtigt werden die folgenden Parteien: Christlich-Demokratische Allianz (CDA), Katholische Volkspartei (KVP), Anti-Revolutionäre Partei (ARP), Christlich-Historische Union (CHU), Partei der Arbeit (PvdA), Demokraten '66 (D'66), Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD). Darüber hinaus werden die folgenden drei Parteien skizziert: Pazifistisch-Sozialistische Partei (PSP), Demokratische Sozialisten '70 (DS'70) und Kommunistische Partei (CPN). Der Beitrag wird ergänzt durch eine Tabelle der Wahlergebnisse (prozentualer Stimmenanteil und Mandatszahl) in den Jahren von 1946 bis 1977. (KW)
Malta
In: Die politischen Parteien in Westeuropa: Geschichte - Programm - Praxis ; ein Handbuch, p. 370-372
Belgien
In: Die politischen Parteien in Westeuropa: Geschichte - Programm - Praxis ; ein Handbuch, p. 46-69
In dem vorliegenden Beitrag werden die Parteien und das Parteiensystem in Belgien analysiert. Einleitend wird die Entwicklung des Parteiensystems seit 1830 beschrieben. Anschließend werden alle relevanten Parteien Belgiens entsprechend den sieben Gesichtspunkten Sozialstruktur, nahestehende Interessenverbände, Organisation, Ideologie/Programmatik, Tendenzen/Gruppen/Konflikte, Position im Parteiensystem und Partei in der Regierung dargestellt. Berücksichtigt werden die folgenden Parteien: Christliche Volkspartei/Christlich-Soziale Partei (CVP/PSC); Sozialistische Partei (BSP/PSB); Partei für Freiheit und Fortschritt (PVV/PLP, jetzt. PRLW); Flämische Volksunion (VU); Wallonische Sammlungsbewegung (RW); Demokratische Front der Französischsprechenden Brüsseler (FDF); Kommunistische Partei (CPB/PCB). An den Beitrag angehängt ist eine Tabelle der Wahlergebnise (prozentualer Stimmenanteil und Mandatszahl) in den Jahren 1946 bis 1977. (KW)
Luxemburg
In: Die politischen Parteien in Westeuropa: Geschichte - Programm - Praxis ; ein Handbuch, p. 366-369
Großbritannien
In: Die politischen Parteien in Westeuropa: Geschichte - Programm - Praxis ; ein Handbuch, p. 238-281
In dem vorliegenden Bericht werden die Parteien und das Parteiensystem in Großbritannien analysiert. Einleitend wird die Entwicklung des Parteiensystems beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung seit 1900. Anschließend werden alle relevanten Parteien Großbritanniens unter den sieben Aspekten Sozialstruktur, nahestehende Interessenverbände, Organisation, Ideologie/Programmatik, Tendenzen/Gruppen/Konflikte, Position im Parteiensystem sowie Partei in der Regierung dargestellt. Berücksichtigt werden die folgenden Parteien: Konservative Partei (Cons.), Labour Party (Lab.), Liberale Partei (Lib.), Schottische Nationalpartei (SNP), Walisische Nationalpartei (PC), Nationale Front (NF) sowie Kommunistische Partei (CPGB). Der Beitrag wird ergänzt durch eine Tabelle der Wahlergebnisse (prozentualer Stimmenanteil und Mandatszahl) der Jahre 1945 bis 1974. Abschließend werden die nordirischen Parteien und das Parteiensystem knapp beschrieben. Skizziert werden die (Offizielle) Unionistische Partei Nordirlands, die Demokratische Unionistische Partei Nordirlands (DUP), die Unionistische Vauguard Partei Nordirlands (VUP) sowie die Sozialdemokratische und Arbeiterpartei (SDLP). Gleichfalls angefügt ist eine Tabelle der Wahlergebnisse aus den Jahren 1973 und 1975. (KW)
Correspondence
In: Race & class: a journal for black and third world liberation, Volume 13, Issue 3, p. 356-358
ISSN: 1741-3125
Hiding practices in employee-user innovation
In: Research policy: policy, management and economic studies of science, technology and innovation, Volume 52, Issue 4, p. 104728
ISSN: 1873-7625
The Long-Term Gender Gap
In: Challenge: the magazine of economic affairs, Volume 47, Issue 5, p. 30-50
ISSN: 1558-1489
Religionsphilosophie, 1, Das religiöse Bewusstsein der Menschheit im Stufengang seiner Entwickelung
In: Ausgewählte Werke / Hartmann 5
Tove Soiland, 2022: Sexuelle Differenz. Feministisch-psychoanalytische Perspektiven auf die Gegenwart (herausgegeben von Anna Hartmann). Münster: Unrast Verlag. 252 Seiten. 18,00 Euro
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Volume 15, Issue 3-2023, p. 151-153
ISSN: 2196-4467